Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust
einen Schritt zurück, brauchte Abstand zu ihm, aber als er gnadenlos an seinen Diamantknöpfen zerrte, um sie zu öffnen, wurde ihr klar, wie verletzlich sie jetzt war.
Sie konnte ihren Blick nicht abwenden.
Unter seinem nun geöffneten Mantel erhaschte sie einen verlockenden Blick auf ein schneeweißes Hemd, während er das Lederband aus seinem Haar löste. Wie Honig floss sein Haar über seine Schultern, viel länger noch, als es vor zwei Jahren gewesen war. Der Schweiß ließ es dunkler erscheinen, sodass es geschmolzenem Bernstein glich.
Selbstsicher grinste er sie an und warf seinen wunderschönen Mantel beiseite, bevor er sich das Hemd über den Kopf zog. Narben verunzierten seine breiten Schultern. Er schien noch größer als vor zwei Jahren zu sein, seine Muskeln traten deutlicher hervor, die Vertiefung über seinem Schlüsselbein wirkte wie ein schattiges Tal.
Es war eine Qual, ihn anzusehen, und sie sehnte sich danach, seinen Körper zu erkunden – die feuchte Haut, die weichen goldenen Locken, die samtigen Nippel.
„Bist du zufrieden mit dem, was du siehst?“ Er stellte diese Frage, während er seine Hose aus feinem, hellbraunem Stoff öffnete.
„Du weißt, dass ich das bin. Ich bin sicher, jede der Frauen, die du dir hier hältst, ist es. Warum ist es dir so wichtig, es zu hören?“
„Es ist mir wichtig, es von dir zu hören. Zu wissen, dass du so denkst.“ Mit einer knappen Bewegung zog er sich die Hosen über die schmalen Hüftknochen, und sie blieben oben an seinen muskulösen Schenkeln hängen. Der Stoff des vorderen Eingriffs verbarg seinen Schwanz vor ihrem neugierigen, hungrigen Blick.
Sie hätte sich nicht wünschen dürfen, ihn nackt zu sehen. Aber sie tat es.
Dann rutschte seine Hose bis zu seinen Stiefeln hinunter, und es war offensichtlich, dass er keine Unterwäsche trug. Ihre Kehle wurde eng. Sie hätte es wissen müssen. Sie kannte seinen Schwanz, hatte jeden Abend, wenn sie zu Bett ging, an ihn gedacht. Wenn sie unter die Decke schlüpfte und ihren Finger zwischen ihre Beine gleiten ließ. Nachts, wenn sie sich selbst Lust bereitete, wenn sie versuchte, das Verlangen loszuwerden, die Hitze, die Lust, die sie fast in den Wahnsinn trieb, ließ sie die Zunge über ihre Lippen gleiten und stellte sich die gewagteste erotische Szene vor, die ihr einfiel – wie sie die geschwollene Eichel seines Schwanzes leckte.
Devlin sank auf die Armlehne des Ohrensessels und zerrte an seinen Stiefeln. Sein Haar fiel nach vorne und verbarg sein Gesicht, während er sich der Stiefel und seiner Hose so beiläufig entledigte, als sei sie nicht im Zimmer. Er lehnte sich zurück und stützte sich hinter seinem Körper mit den Händen ab. In dieser Haltung fiel das Sonnenlicht auf jedes Fleckchen seines muskulösen Körpers und ließ ihn merkwürdig verletzlich erscheinen.
Ihr Mund wurde trocken, als er sie anlächelte. „Ich bin nackt, meine Liebe, aber du hast nicht ein einziges Kleidungsstück abgelegt.“
„Steh auf und dreh dich um“, hauchte sie. „Ich möchte dich von hinten sehen.“
Grace plante, einen Schritt zurückzugehen und dann zur Tür zu rennen, doch als sie das Spiel von Licht und Schatten auf seinen geraden Schultern und seinen starken Armen sah, war sie nicht in der Lage, sich zu bewegen. Sie konnte nur mit wild klopfendem Herzen und flachem Atem dastehen und ihn anstarren. Hitze stieg in ihr auf und setzte ihre Haut unter dem sittsamen Kleid in Flammen.
Indem sie hinter ihn trat, brach sie den Bann. Mit beiden Händen packte sie sein festes Hinterteil und drückte zu. Beide Hinterbacken waren hart und muskulös und perfekt geformt. Weiche Härchen kitzelten ihre Handflächen, und sein Fleisch gab unter ihren Fingern kaum nach.
Lachend drehte er sich in der Taille herum und sah zu, wie sie seinen Hintern erforschte. „Noch nie hat eine Frau mich mit so viel Enthusiasmus liebkost.“
„Dein Po gefällt mir ziemlich gut“, neckte sie ihn.
Als ihr Blick seinem begegnete, hielt sie angesichts der berauschenden Mischung aus Lachen und Lust, die in seinen Augen zu sehen war, die Luft an. „Wirklich“, fügte sie kokett hinzu. „Er ist so verführerisch, ich möchte gern …“
Als sie sich bückte, zog er erstaunt die goldenen Brauen hoch. Seine runden Hinterbacken zogen sie magisch an. Sie presste ihre Lippen auf das untere Ende seiner Wirbelsäule, in die liebliche, bronzefarbene Furche. Sie küsste ihn sanft, dann ließ sie ihre Zunge über seinen warmen,
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