Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust
saftige Muschel an meinen Mund“, flehte er mit angespannter Stimme.
Das tat sie, doch in dem Moment, in dem er seine Zunge zwischen die Lippen schob und ihre feuchte Haut berührte, trat sie wieder zurück.
„Süße, es könnte sein, dass du dich selbst mehr quälst als mich.“
„Sehr wahrscheinlich“, stimmte sie ihm zu. „Aber das ist das Risiko, das ich tragen muss.“
„Dreh dich um, damit ich deinen kleinen, hübschen Hintern küssen kann.“
Grace kicherte und zog die Brauen hoch, aber sie tat, was er ihr gesagt hatte. Er küsste sie und biss sanft in ihre glatte, weiche Haut. Ließ seine Zunge durch das Tal zwischen ihren Hinterbacken gleiten, bis er die lockigen, blonden Haare erreichte, die ihre Rosette umgaben. Er reizte sie dort, schmeckte ihr reifes, erotisches Aroma, atmete ihren intimen Duft ein.
„Oh!“, keuchte sie.
Doch nochmal trat sie zurück, und er knurrte vor Enttäuschung. Seine Hüften bäumten sich ganz von selbst auf; sein Körper arbeitete gegen den Stuhl, brachte die Beine zum Wackeln.
„Ich will dich, Grace. Du wirst mich jetzt sofort ficken müssen, bevor ich explodiere.“
Sie hob ihren nackten Fuß, und er zuckte zusammen, als sie ihn in die Nähe seines Schwanzes brachte. Doch dann spielte sie mit ihrem weichen Fuß an seinem Schaft und der geschwollenen Eichel herum.
Gott, das war gut.
Ihre Zehen glitten an ihm entlang und wurden feucht von seinen Säften. Sie konnte kaum das Gleichgewicht halten, und er bebte, während er auf den Schmerz wartete, der mit der Lust zusammen kommen würde.
Mit ihren Zehen zog sie eine Spur bis hinunter zu seinen Hoden. Ihr großer Zeh schob seine Eier herum, bewegte sie in dem Sack, und das Gefühl, das sie damit in ihm auslöste, brachte ihn zum Keuchen.
Er musste sie anbetteln. Sie anbetteln, seinen Schwanz in sich aufzunehmen, in ihre Hitze. Sie anbetteln, ihn hart zu reiten. Zur Hölle, er hatte niemals um etwas gebettelt, nicht einmal um sein Leben, auch nicht wenn eine Pistole auf seinen Kopf gerichtet oder eine Schlinge um seinen Hals gelegt worden war.
Aber er bettelte Grace an.
Erregung und Erstaunen leuchteten wie helle Flammen in ihren grünen Augen. „Aber ich will dich jetzt noch nicht reiten“, widersprach sie in spielerischem Ton. „Ich will dich berühren.“
Sie strich mit den Rückseiten ihrer Nägel, die lang und ziemlich scharf waren, an seinem Hals entlang. Mit geschlossenen Augen ließ er seinen Kopf in den Nacken fallen, und bot ihr die ganze Länge seiner Kehle dar. „Du könntest auf meinem Schoß sitzen, während du das tust“, schlug er vor.
„Das könnte ich“, stimmte sie zu.
Aber sie tat es nicht.
Trotz seiner geschlossenen Augen wusste er, dass sie um ihn herumgegangen war, erkannte es am Geräusch ihrer weichen Füße auf dem Boden und daran, wie ihr Vanille- und Lavendelduft an ihm vorbeiwehte.
Sie streichelte seinen Nacken, und er erschauderte, als ein heißer Pfeil an seinem Rückgrat entlangschoss.
„Ich möchte deine Schultern berühren“, erklärte sie. „Deine Brust.“ Ihre Finger legten sich um seine Schultern, glitten dann hinunter zu seinen Nippeln. Sanft kniff sie erst in den einen, dann in den anderen.
Als sie sich tief über ihn beugte und ihr offenes Haar auf ihn niederfiel, öffnete er die Lider. Ihre Hände strichen hinunter zu seinem Bauch, und ihre duftenden Haare streichelten seine Haut und setzten ihn in Flammen. Er war trunken vor Leidenschaft. Mit ihren Lippen an seinem Hals, die Hände um seinen Schwanz gelegt, stieß sie ein heiseres Stöhnen hervor, während sie ihm Lust bereitete. Er liebte es, seinen Schwengel in ihren schmalen, anmutigen Händen zu sehen.
„Bei dir“, wisperte sie, „muss ich mir niemals Gedanken darüber machen, wer ich bin oder wer ich sein sollte. Bei dir habe ich das Gefühl, angekommen zu sein.“ Ihre Hand drückte zu, und sein Saft tropfte heraus und benetzte ihre Handflächen.
„Du gehörst zu mir, Grace. Es ist nur die adlige Gesellschaft, die das nicht versteht. Einzig und allein dass ich bin, wer ich bin, macht es so verdammt unmöglich.“
Sie schlang ein wohlgeformtes Bein um ihn, ließ es hoch zu seiner Taille gleiten und strich mit ihrer hübschen Hand über seine Brust. Hitze umgab ihn, ebenso wie ihr unwiderstehliches, erregtes Lachen.
Er bedauerte, dass seine Hände gefesselt waren. Denn er wünschte, er könnte sie an sich ziehen und halten. Aber er konnte nicht mehr tun, als auf dem Stuhl herumzurutschen
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