Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust
Unterlippe, während sie die improvisierten Fesseln in den Händen hielt – seine Krawatte, die Bänder ihres Mieders und ihre beiden hauchzarten Strümpfe. „Wirklich, Devlin, der Stuhl da dürfte kaum bequem sein. Warum möchtest du darauf gefesselt werden?“
„Unbequemlichkeit kann erotisch sein.“
Sie senkte den Kopf, als würde sie darüber nachdenken. „Das kann ich mir nicht vorstellen.“
„Verwöhnte Grace“, lachte er.
„Das bin ich nicht“, widersprach sie, aber seine Neckerei zeigte die beabsichtigte Wirkung. Sie kam auf ihn zu und ließ alle Fesseln bis auf eine – seine Krawatte – fallen. „Ich war arm. Wie eine Kirchenmaus. Oder schlimmer. Eine Maus hat immer ein Dach über dem Kopf.“
Devlin schaute nach unten, sah die Säfte, die bereits aus seinem harten Schwanz tropften, sah den schmalen Sitz und die dünnen Beine des Stuhls, auf dem er saß. Der kleine Stuhl kam ihm sehr zerbrechlich vor.
Grace beugte sich über ihn, ihre Brüste fielen nach vorn und schlugen gegen sein Gesicht. Seine Zunge schnellte automatisch vor und berührte die Spitze ihrer linken Brust. Direkt über ihrem Herzen.
„Oh!“
Er ließ seine Zunge um den weichen, köstlichen Nippel wirbeln, reizte ihn, damit er hart und groß wurde, prall und erregt.
Um seine Hand zu erreichen, musste sie sich noch weiter nach vorn lehnen und drückte ihre Brüste gegen ihn. Er öffnete den Mund so weit es ging, und während er so heftig er nur konnte an ihr saugte, hörte er ihr sehnsüchtig-lustvolles Wimmern.
Das Leinen der Krawatte schlang sich um seine Handgelenke, die er hinter seinem Rücken nebeneinander hielt, damit sie es leichter hatte. Er stöhnte, als er die Fessel spürte, doch der Ton wurde durch ihre Brust in seinem Mund gedämpft. Ihre Hände arbeiteten und streiften dabei seine Haut. Er konnte nicht sehen, was sie tat; er konnte es nur fühlen, und dieses Gefühl ließ ihn steif und angespannt auf dem Stuhl sitzen. Es war, als könnte er jeden Augenblick wie eine Ladung Schießpulver explodieren.
Ihr Körper bewegte sich hin und her, und ihre Brüste schwangen vor und zurück. Hungrig küsste er ihre zarte Haut, während er spürte, wie sie den Stoff um seine Handgelenke straff festzog. Ihr Knie stieß gegen seinen harten Schwanz und ruhte dann auf seinem Schenkel. Sie musste Hebelkraft anwenden, um ihn wirklich festbinden zu können.
Verdammt, er war so erregt.
Ihr Knie stieß immer wieder gegen seinen Schwanz, er zog eine Grimasse und kämpfte um Selbstbeherrschung. Er konnte unmöglich kommen, nur weil sie ihn mit dem Knie berührte, oder etwa doch?
„So.“ Sie wand sich auf ihm, bewegte sich äußerst sinnlich, rieb ihre Titten an seinem Gesicht. Dann lehnte sie sich zurück, und er musste seinen Mund von ihren Brüsten lösen.
Während sie auf ihn herabschaute, biss sie mit den Zähnen an ihrer Unterlippe. Eine herrliche, kurvenreiche Göttin im Schein des Feuers.
„Es ist so erregend, dich mit gefesselten Händen zu sehen“, flüsterte sie. „Ich bin schrecklich, nicht wahr?“
Süße Grace, die ihre Fantasien offenbarte und dabei so unsicher und schüchtern wirkte.
„Das ist nicht schrecklich. Es ist natürlich. Wir haben alle Fantasien, und unsere geheimsten Fantasien können dunkel und schockierend sein. Und manchmal haben wir welche, die einfach nur verdammt seltsam sind.“
Ihr schüchternes Lächeln ließ ihn nach Luft schnappen. „Letztendlich“, stellte er fest, „bin ich derjenige, der dir seine Fantasien offenbart.“
„Warum möchtest du, ein verwegener Pirat, von einer Frau gefesselt werden?“
„Ich möchte, dass eine Frau mich so sehr will.“
Er hörte ihr leises, erstauntes Keuchen und beobachtete die bezaubernde Verwirrung in ihrem Gesicht. Dann lächelte sie ihn kokett an. „Was soll ich denn nun tun, Captain? Dein Mast ist schon aufgerichtet.“
Das hatte er nicht erwartet, und sein Lachen schüttelte ihn so, dass er an seinen Fesseln zerrte. Ein Vorschlag wollte über seine Lippen, doch sie strahlte ihn an. „Ich kann tun, was immer ich will, nicht wahr? Denn du bist gefesselt.“
Sie ging um ihn herum, wobei ihre vollen Brüste wippten und ihre Hüften wie ein heißblütiges, verführerisches Versprechen hin und her schwangen. Als sie ihre Hände auf seine Knie legte und ihre Brüste gegen sein Gesicht stieß, hielt er den Atem an, doch als er sich aufbäumte, um ihren Nippel mit seinen Lippen einzufangen, zog sie sich zurück.
„Halt deine
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