Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust
der an seiner Rückseite entlanglief. Um die Spitze zwischen die Lippen zu nehmen, musste sie sich an seinen Schenkeln festhalten und hochziehen.
„Gott. Ja“, stöhnte er. Seine Hände krallten sich fester in ihre Haare.
Ruckartig bewegte sie den Kopf hin und her, spielte mit ihrer Zunge an ihm und saugte heftig. Ihr stieg das Wasser in die Augen, als sie spürte, wie seine Eichel die Rückseite ihrer Kehle reizte. Seine Hände streichelten sie so liebevoll – das bedeutete sicher, dass es ihm gefiel.
Dieser volle, reife, erotische Geschmack – sie würde ihn nie vergessen. Sie würde nie vergessen, wie es sich anfühlte, als er ihren Kopf so fest packte, dass er ihr an den Haaren zog.
„Ah, Grace, ich will nicht auf diese Weise kommen. Ich will mit dir im Bett liegen, ich will, dass es die ganze Nacht dauert, und du hast mich jetzt schon fast auf den Gipfel gebracht.“
Devlin konnte selbst kaum glauben, dass er Grace davon abgehalten hatte, ihre köstliche Erforschung seines Schwanzes fortzusetzen, aber er wusste, dass er nicht länger durchhalten konnte. Sie machte diesen Akt für ihn zu etwas ganz Besonderem, Einzigartigem und Neuem, und er war unglaublich erregt gewesen.
Er hatte sich gefragt, ob er noch bei Verstand war, während er ihr beim Ausziehen half.
Dann war er neben sie in das knarrende Gasthausbett gesunken und hatte sich umgedreht, um sie zu umarmen.
Eine allerletzte Nacht.
Ihre letzte gemeinsame Nacht, in der sie sich lieben konnten. Das war verrückt. Und was sollte er danach tun? Er konnte sich nicht vorstellen, jemals wieder das Bett mit einer anderen Frau zu teilen. Mit dem deutlichen Gefühl, sein Eigentum zu berühren, legte er die Hände um ihre Brüste. Es mochten Grace’ Brüste sein, aber es war, als würden sie auch ihm gehören.
Dann löste er seine Lippen, die vor Erregung angespannt waren, und legte sie um Grace’ Nippel.
Er betete sie an.
Dann schob er die Hand nach unten, teilte ihre Schamlippen und ließ seinen Finger in sie hineingleiten. Sie hatte ihm Lust bereitet, aber sie war feucht vor Erwartung, und als er das saugende Geräusch hörte und gleich darauf spürte, wie der heiße Saft über seine Finger rann, war es um Devlin geschehen.
Er legte sich auf sie, schob seinen Schwanz in sie hinein, und sie schlang die Arme fest um seinen Hals. Sie bewegten sich gemeinsam, als hätten sie ein Leben lang miteinander Sex gehabt.
Mit einem rauen Keuchen stieß er in sie hinein und reizte sie gleichzeitig mit seinen Fingern; dabei flüsterte er dicht an ihrem Ohr und erzählte ihr, wie schön es für ihn gewesen war, als sie ihn geleckt hatte. Sie hielt die Luft an und stöhnte, während sie sich die Szenen vorstellte, die er ihr beschrieb. Mit Worten, Zärtlichkeiten und seinem zustoßenden Schwanz bereitete er ihr vollkommenes Vergnügen. Er spürte ihre Anspannung. Spürte den Druck ihrer Fingernägel auf seinem Rücken. Trank ihre Schreie.
Glühendes Feuer durchlief ihn. Nie zuvor hatte er sich so sehr verloren, war so tief in Lust und Verlangen eingetaucht, war so vollkommen von einer Frau besiegt worden – von keiner – und er schloss seine Augen und nahm ihren Mund mit einem langen, intensiven Kuss, als sein Orgasmus in ihm explodierte und ihn blind, zitternd, taub und desorientiert zurückließ. Es war, als wäre er im Sog eines Ozeans gefangen, wäre in einen Orkan geraten oder in einen reißenden Strom geworfen worden.
Er hörte ihre Schreie, hörte, wie sie atemlos und freudig seinen Namen keuchte.
Dann zog er sich zurück, immer noch pulsierend und wunderbar empfindlich, und ließ sich stöhnend neben Grace auf die Matratze fallen.
Eng schmiegte sie sich an ihn, und er legte seinen Arm über sie. Er spürte Nähe, Hoffnung, Liebe, das Bedürfnis, sie zu umarmen. In seinem Kopf wirbelten die Gedanken einfach nur noch durcheinander.
Grace stieß einen süßen Seufzer aus, zog die Laken über sie beide und schloss die Augen. Ihr sanftes Lächeln und ihr entspanntes Gesicht sahen bezaubernd aus und leuchteten vor Befriedigung.
Ah, wunderbare, geliebte Frau.
Devlin fühlte sich verdammt verloren. Was blieb ihm noch, wenn er sie nicht mehr hatte?
Mit Geld konnte er sich Ansehen erkaufen. Vielleicht gelang es ihm, sich wie jemand zu benehmen, der zum Adel gehörte. Er war kein Adliger, und sie würden ihn niemals akzeptieren, aber, verdammt, sie würden sein Geld mögen.
Grace lechzte danach, in dieser grausamen Welt akzeptiert zu werden, und das war
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