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Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Körper weidete, und nun wollte er mit ihrem das Gleiche tun. Sie war seine Gefährtin, und er hatte die Absicht, sich das zunutze zu machen. Er schmiegte den Kopf an ihre Schenkel und berauschte sich an ihrem Duft. Die Katze in ihm musste sich an ihr reiben, musste knabbern und schlecken, sich ihrer mit allen Sinnen versichern.
    Als er seine Zunge schließlich über all die Hitze gleiten ließ, bäumte sie sich auf. »Schsch, alles in Ordnung«, flüsterte er. »Lass mich nur machen.« Wieder sah er ihr in die Augen. Sie vertraute ihm. Saria schluckte schwer und nickte zustimmend.
    Drake küsste ihre Schenkel und gewöhnte sie daran, ihn zwischen ihren Beinen zu spüren. Dann leckte er sehr langsam und zärtlich über ihr heißes Zentrum, wie ein Künstler, der dem sanften Wellenrauschen eines Ozeans nachzuspüren versucht. Er ließ sich viel Zeit und erfreute sich an den Schauern, die sie erschütterten. Ihre Körpertemperatur war so weit angestiegen, dass sie ihn zu verbrennen drohte.

13
    S aria versank in einem reißenden Strudel. Unmöglich, sich gegen den erregenden Sog zu wehren, wenn sie Drakes Gesicht sah, jede Linie geprägt von purer Sinnlichkeit, Mund und Augen grimmig vor Gier. Mit dem starren Blick einer Raubkatze fixierte er sie wie eine Beute, nur auf sie konzentriert, und hielt sie an den Hüften gepackt.
    Ein ängstlicher Schauer rieselte über ihren Rücken, doch gleichzeitig bebte sie vor Erwartung. Er wirkte sehr männlich, dieser harte, vom Leben gezeichnete Mann am Rande seiner Selbstbeherrschung, und zu wissen, dass er ihretwegen so war – für sie –, war elektrisierend. Sie wollte, dass er sie immer so ansah – wie ein hungriges Raubtier, wie ein Mann, der unbändige Lust auf sie hatte –, sich nach ihr verzehrte . Nach ihrem Körper. Ihrer Haut. Ihr allein.
    Drakes Blick bohrte sich in ihren und heizte ihr ein. Ihr Herz begann, so heftig zu klopfen, dass es aus der Brust zu springen drohte. Und als Drake sich mit der Zunge über die Lippen fuhr, machte es einen großen Satz. Seine halb geschlossenen Augen waren antikgolden und glitzerten vor Gier.
    »Gib dich mir hin.« Angesichts seiner herrischen Lüsternheit klang seine Stimme seltsam sanft. »Ohne Wenn und Aber. Niemand wird dich jemals dringender brauchen.«
    Irgendwo in Sarias Hinterkopf ging eine Alarmglocke los, doch sie war schon viel zu weit gegangen. Sie brauchte ihn auch – genauso. Ihren Körper daran hindern zu wollen, sich aufreizend an ihm zu reiben, war ebenso sinnlos wie der Versuch, die leisen Seufzer zu unterdrücken, die ihr entfuhren. Sie nickte, denn sie konnte nicht sprechen, brachte kein verständliches Wort mehr heraus.
    Drake packte sie noch fester. Da ihre Beine über seinen Armen baumelten, lag sie offen vor ihm. Ohne sie aus den Augen zu lassen, näherte er sich langsam ihrem pochenden Zentrum. Tränen brannten in Sarias Augen. Wie sollte sie das bloß überleben? Ihr Körper stand in hellen Flammen und sie war so angespannt, dass sie ihn am liebsten gebeten hätte, aufzuhören oder sofort etwas zu unternehmen – irgendetwas.
    Dann spürte sie seine raue Zunge und heiße Stromstöße durchzuckten sie. Stöhnend beugte Drake sich vor und versuchte, tiefer zu gelangen. Saria hörte sich schreien, einen erstickten Laut, der in einem Seufzen unterging. Mit beiden Händen klammerte sie sich an die Bettdecke, versuchte, sich an irgendetwas Solidem festzuhalten, einen Anker zu finden, während er sich an ihr labte. Er nahm sich viel Zeit, leckte und saugte genüsslich, malte Kreise und Buchstaben, und plötzlich erkannte sie, dass er tatsächlich mit seiner Zungen seinen Namen schrieb.
    Jede Berührung seiner Zunge, jedes noch so leichte Schaben seiner Zähne, ließ ihre Körpertemperatur weiter ansteigen, bis sie schließlich glaubte, explodieren zu müssen. Wild warf sie den Kopf hin und her, und wenn Drake sie nicht gnadenlos an den Hüften festgehalten hätte, wäre sie wohl vom Bett gefallen. Trotzdem hörte er nicht auf mit der langsamen, sinnlichen Quälerei. Saria vernahm den klagenden Schrei, mit dem sie ihn anflehte … worum, wusste sie nicht so genau. Dann erzitterte sie unter einer mächtigen Welle, die sie schlagartig befreite. Sofort richtete Drake sich auf und schob ihre Beine weiter zurück. Sie spürte, wie seine stramme Erektion sich an ihre Pforte drückte und erbebte vor Vorfreude. Dann drang er vorsichtig in sie ein, nur ein wenig, doch er war sehr groß, und es brannte heftig. Saria

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