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Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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wirklich sehr schön«, sagte sie. »Sehr symmetrisch.«
    Der Ton ihrer Stimme überraschte Drake. Sie klang ganz sachlich und abschätzend, beinahe wissenschaftlich interessiert. Unwillkürlich lächelte er. »Symmetrisch?«
    Saria betastete seine Muskeln. »Bei dir sind die rechte und die linke Seite erstaunlich gleich, obwohl der menschliche Körper normalerweise unregelmäßig ist.«
    »Du weißt aber, dass ich echt bin, oder?« Er versuchte, nicht laut zu lachen.
    »Du wärst ein großartiges Fotomodell, Drake.«
    »Schlag dir das aus dem Kopf, Saria.« Als er ihren Gesichtsausdruck sah, lachte er doch. Dann nahm er ihr das Handtuch aus der Hand, warf es beiseite, legte die Arme um sie und drängte sie rückwärts ins Schlafzimmer. »Ganz egal, wie sehr du schmollst oder schmeichelst, und auch wenn du die schönste Frau auf der Welt bist, die Antwort ist Nein .«
    »Betrachte es als einen Dienst an der Kunst. An der Wissenschaft.«
    Mühelos hob er sie hoch und warf sie aufs Bett. »Ein letztes Mal und unwiderruflich, Nein .« Er knipste das Licht aus.
    »Wir werden sehen. Du musst die Balkontür aufmachen.«
    »Ist dir zu heiß? Und es bleibt beim Nein .«
    »Bei mir muss entweder das Fenster oder die Tür offen sein, sonst bekomme ich keine Luft.«
    Drake öffnete die Fenster zum Balkon. Die Nachtluft wehte ins Zimmer und Saria lächelte ihn an. Er konnte nicht anders, er blieb einfach am Fenster stehen und bewunderte sie, wie sie da im Mondlicht lag. Ihre Haut schimmerte wie Porzellan, ihr Haar war zerzaust und ihr weicher, kurviger Körper einfach verlockend.
    Saria klopfte neben sich auf das Bett. »Komm und leg dich endlich hin.«
    »Du wirst doch nicht irgendwo eine Kamera versteckt haben, hm?«, fragte Drake misstrauisch.
    »Wer weiß«, scherzte sie.
    »Dann werde ich dich leider abtasten müssen.« Saria musterte ihn ebenso gründlich wie er sie. Er mochte es, wenn ihr Blick auf ihm ruhte. Auch wenn er erschöpft und verwundet war, sie schaffte es, dass er sich lebendiger und fröhlicher fühlte, als jemals zuvor.
    Langsam ging Drake auf das Bett zu und beobachtete ihre Augen, sah, wie sie zu glühen begannen. Das Braun wurde dunkler, doch die bernsteinfarbenen Punkte glitzerten heller, wie kleine Goldstücke, die schmolzen und sich mit dem Schokoladenbraun mischten. Erregt kniete er sich aufs Bett, fasste sie bei den Fußknöcheln und zog sie zu sich herunter.
    Saria befeuchtete die Lippen und sah ihn unverwandt an. Er ließ eine Hand an ihrem Bein hinaufgleiten. Sie schloss die Lider und beobachtete ihn unter ihren langen Wimpern hinweg. Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, strich er mit beiden Händen über ihre Hüften und zog ihr langsam den dünnen Slip aus. Das geschmolzene Gold sammelte sich an den Rändern ihrer Iris und bildete einen perfekten Kreis. Darin sah er Angst, aber auch ein Begehren, das größer war als diese Angst.
    Drake streckte sich neben Saria aus, und als er eine Hand auf ihren Bauch legte, merkte er, dass sich ihre Muskeln verkrampften. Sie zitterte und ihre Augen waren riesengroß geworden, doch sie machte keine Anstalten, von ihm abzurücken. Alles in ihm sehnte sich nach ihr. Er küsste sie auf die Schläfe, den Augenwinkel, die Wange und hörte, wie ihr Atem immer schneller ging. Dann schob er ihr Oberteil ein Stück hoch und malte träge Kreise auf die nackte Haut gleich unterhalb ihrer Brüste.
    Dabei merkte er, wie er ebenfalls zitterte. Er brauchte sie. Sie hatte ihn wieder zum Leben erweckt, obwohl er schon vor langer Zeit damit abgeschlossen hatte. Er arbeitete in einer Branche, in der die Lebenserwartung nicht allzu hoch war. Bislang hatten ihn Adrenalinstöße durchgebracht, aber jetzt – jetzt gab es Sonnenschein und Lachen. Diese wunderschöne goldene Haut und Sarias Ehrlichkeit. Ein Verlangen, wie er es noch nie erlebt hatte.
    Drake fasste Saria am Hinterkopf und bemächtigte sich ihres Mundes, ergötzte sich an ihrem erleichterten Aufseufzen. Der Kuss machte ihn etwas schwindelig. Er hatte das seltsame Gefühl zu schweben, obwohl er sonst nicht zu Übertreibungen neigte. Einmal angefangen, konnte er nicht mehr aufhören. Mehr als bereit, sich weiter in den Bann ziehen zu lassen, gab er ihren Reizen nach.
    Sarias Mund war samtweich und warm und ihre Zunge spielte vorsichtig mit seiner. Als er sich ein wenig näher an sie heranschob, legte sie beide Hände auf seine Schultern und ihre Brustspitzen streiften ihn durch das dünne T-Shirt hindurch. Mit einer

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