Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
damit anfange. Ich träume nämlich von dir.«
    »Glaubst du, das macht mir Angst?« Mit einem Augenzwinkern schob Drake sie durch die offene Tür in sein Zimmer. »Du kannst mit mir machen, was du willst. Und Männer mögen es, wenn ihre Frau von ihnen träumt.«
    »Was ist, wenn ich deine Erwartungen nicht erfülle? Denn Männer haben welche, streit das ja nicht ab. Ich schätze, dass du recht erfahren bist, und der Gedanke, deinen Vorstellungen gerecht werden zu müssen, ist beängstigend.« Ihr Akzent war deutlicher geworden – was ihn noch mehr reizte.
    Ohne auf seine protestierenden Muskeln zu achten, zog Drake sie ins Zimmer, stieß die Tür mit dem Fuß zu und nahm sie in die Arme. Dann küsste er sie, weidete sich einige lange Minuten an ihrem Mund und zeigte ihr, was er von ihrem Gerede hielt. Als er sie wieder freigab, waren sie beide außer Atem.
    »Falls ich es beim ersten Mal nicht ganz richtig mache, Saria, verspreche ich, Stunden, Monate, Jahre darauf zu verwenden, es zu lernen. Du wirst dich nicht über mich beklagen müssen, Baby, und wenn du keine Klagen hast, habe ich auch keine, glaub mir. Ein Mann mag es, wenn seine Frau zufrieden ist. Jedenfalls habe ich schon bemerkt, dass du Anweisungen sehr schön folgst, wenn du willst.«
    Saria lachte. »Also gut. Wenn du dir sicher bist. Nimm dein Bad, ich gehe ein paar Sachen holen. Wir machen doch morgen einen Ausflug, oder?«
    Drake nickte. »Ich möchte mich umsehen und mich noch einmal mit Remy und einigen anderen aus dem Rudel unterhalten. Aber …«, er drückte ihr noch einen Kuss auf den Mund, » … diesmal brechen wir nicht so früh auf.«
    »Ich glaube, du brauchst wirklich etwas Schlaf.«
    »An Schlafen hatte ich dabei weniger gedacht«, gestand Drake.
    Saria schüttelte den Kopf und ließ ihn allein. Die Badewanne war tief und breit. Er merkte sich schon mal, dass sie auch für zwei groß genug war. Paulines Pension hatte den Vorzug, dass es reichlich heißes Wasser gab. Dankbar ließ Drake sich in die ausladende Wanne sinken. Die Fleischwunden brannten, doch trotzdem tat das warme Bad gut. Drake schloss die Augen und ließ sich treiben.
    Er war erschöpft. Es war lange her, dass er mit einem Leoparden gekämpft hatte, und für sein Bein war es die Feuertaufe gewesen. Leise lachte er in sich hinein. Sein Arzt hatte ihm sehr konkrete Anweisungen gegeben. Verwandle dich – aber nimm dir Zeit dazu. Lass es langsam angehen. Probier das Bein vorher aus. Vergewissere dich, dass es hält, ehe du es voll belastest. Irgendwie hatte Drake den Eindruck, dass er sich nicht allzu genau an die ärztlichen Anweisungen hielt. Trotzdem, es ging ihm gut. Und seinem Leoparden auch. Die Welt war wieder in Ordnung – jedenfalls beinahe. Wenn er bedachte, dass ein psychisch gestörter Leopard frei herumlief und Menschen riss, und er selbst ein komplettes wild gewordenes Rudel zu bändigen hatte, dann gab es vielleicht noch etwas zu verbessern an der ganzen Situation. Aber im Moment, in dieser Nacht, in der seine Gefährtin neben ihm liegen würde, wollte er sich so viel Ruhe gönnen, wie er konnte, und würde dabei verdammt glücklich sein.
    »Willst du die ganze Nacht in der Wanne bleiben?«
    Sarias sanfte Stimme riss ihn aus seinen Träumereien. Er war in dem warmen Wasser, das inzwischen abgekühlt war, eingenickt. Drake tauchte unter, um die Haare zu säubern, kam wieder hoch und sah sich um. Saria stand im Türrahmen und hatte nichts weiter an als ein kurzes Oberteil und einen kleinen Slip, der sich eng an ihre Hüften und Pobacken schmiegte.
    »Willst du das anlassen?«
    Saria zupfte am Saum des Shirts, das ihren Bauch kaum bedeckte. »Was ist daran auszusetzen?«
    »In ein paar Stunden ziehe ich es dir sowieso aus.«
    »Soll ich etwa nackt ins Bett gehen?«
    Drake stand auf und ließ das Wasser an seinem nackten Körper herunterrinnen. »Ja, ich will deine Haut an meiner spüren.«
    Saria sah nicht weg, sondern griff nach einem Handtuch. Doch anstatt es ihm zu reichen, als er aus der Wanne stieg, fing sie damit an, ihn abzutrocknen, mit dem weichen Frottee sanft über die Kratzer auf seiner Brust und seinem Bauch zu fahren. Sie ließ sich viel Zeit, und er tat, als merke er es nicht, wartete geduldig, bis sie auf ihre ganz eigene Art seinen Körper erobert hatte.
    Sie schien völlig fasziniert zu sein, und alles andere als scheu. Etwas nervös zwar, aber nicht ängstlich. Schließlich rieb sie ihm auch noch sorgfältig die Rückseite trocken.
    »Du bist

Weitere Kostenlose Bücher