Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature
versteifte sich und grub die Nägel in seine Schulter.
»Entspann dich. Lass es einfach geschehen. Du bist bereit für mich, Süße. Ich mache ganz langsam.«
Saria schluckte schwer. Sie wollte es ja, wollte ihn tief in sich haben und von ihm erfüllt werden, aber vielleicht ging alles zu schnell. Sie fühlte sich unter ihm gefangen, ohne jede Kontrolle, doch die Hitze in ihr nahm schon wieder zu. Sie hatte weniger Angst vor Drake als vor sich, vor der unbändigen Anziehungskraft, die er auf sie hatte. Nicht im Traum hatte sie daran gedacht, dass sie jemals auf irgendjemanden körperlich so reagieren würde. Sie lag ganz still, während er sich langsam tiefer schob.
Es fühlte sich … gut an, und beängstigend, schockierend und dennoch sehr richtig. Das Brennen zwischen ihren Schenkeln strahlte über den Bauch bis zu ihren Brüsten aus, während er sich immer weiterschob, bis er auf Widerstand stieß. Saria hielt den Atem an und wiegte die Hüften, wollte das Brennen lindern und gleichzeitig mehr davon.
»Ruhig, Baby, das könnte kurz wehtun. Lass mich machen und entspann dich.« Drakes Stimme war heiser, harsch, kaum noch zu verstehen.
Saria sah ihm in die Augen. Ihr Körper gehörte nicht mehr ihr sondern ihm. Sie begehrte ihn so sehr, dass sie nur noch nicken konnte und ihn bittend ansah, damit er es tat. Oh Gott, er war so groß und hart, wie ein glühend heißer Dolch, und in seinen angeschwollenen Adern war sein Herzschlag zu spüren. Es erschien unmöglich, ihn ganz aufzunehmen. Doch Drake verharrte ganz ruhig vor dem Hindernis und genoss den intimen Moment.
Die Welt um sie herum schien nicht mehr zu existieren. Saria spürte nur noch Hitze. Feuer. Leidenschaftliches Verlangen. Wollte sich auf ihn stürzen und gleichzeitig fliehen. Denn wenn sie das hier zu Ende brachte, war sie ihm restlos verfallen. Die Sehnsucht nach ihm würde nie mehr aufhören. Ihr Körper verriet sie schon jetzt, tat einfach alles, was er wollte, und erwartete, dass es ihm genauso ging.
Sie brachte nur einen unverständlichen Laut zustande. War es ein Protest? Oder eher Zustimmung? Sie wusste es nicht. Ihr Herz drohte stillzustehen, als sie sah, wie das Gold in seinen Augen zärtlich aufleuchtete – fast als liebe er sie – , obwohl er seine Lüsternheit nicht verbergen konnte. Sein Gesichtsausdruck war so erregend, dass es sie heiß überlief.
Drake hielt ihr seine Hände hin und instinktiv verschränkten sich ihre Finger mit seinen. Daraufhin drückte er ihre Hände in die Matratze und beugte sich vor. Ein sengender Schmerz durchzuckte sie, doch er hielt schon wieder still, und sie rang mit klopfendem Herzen, die Finger fest mit seinen verbunden, unter ihm um Atem.
»Du bist so eng, Süße. So verdammt eng.« Seine Stimme klang rau.
Saria liebte es, diesen beinah verzweifelten Unterton zu hören. Sein Blick war finster vor Gier und verriet eine wilde Entschlossenheit, die ihre Haut prickeln ließ. Ihr Körper wollte mehr, deshalb bewegte sie sich vorsichtig und hob die Hüften. Zischend stieß Drake den Atem aus und seine Augen blitzten gefährlich.
»Ich will dich in mir haben, Drake. Ganz tief in mir«, flüsterte sie.
Sarias erotischer Wunsch war ihm Befehl. Drake schob sich etwas weiter vor und die Reibung in der drückenden Enge stachelte ihn an. Die samtene Hülle, in der er steckte, pulsierte im Rhythmus ihres Herzschlags. Drake holte tief Luft, denn er wollte langsam vorgehen und zärtlich sein. Dann drang er noch etwas weiter ein und spürte, wie ihre Muskeln nach ihm griffen und ihn melkten.
»Ruhig, Baby, das darfst du nicht machen.«
Doch Sarias Augen leuchteten glasig und ihr Becken hob sich einladend, um ihn tiefer zu locken. Also rieb er die Stirn an ihrer Schulter und biss sie in die Halsbeuge, damit sie stillhielt. Sofort spürte er, dass ihre Leopardin reagierte und dass sein Leopard nur darauf gewartet hatte.
»Kämpf gegen sie an, Süße. Du bist noch nicht bereit für diese Art von Sex«, bat er sie.
Saria sah ihn an, holte tief Luft und klammerte sich an ihn. Da stieß er zu und bohrte sich in sie hinein und sie nahm ihn freudig auf. Flüssige Hitze umgab ihn, dann griffen ihre Muskeln zu. Drake zog sich zurück und drang wieder ein, achtete aber sorgfältig auf jedes Anzeichen von Schmerz in Sarias Gesicht. Ihr heißer Schoß versengte ihn, bald würde er nicht mehr imstande sein, sich zu zügeln. Nie zuvor hatte eine Frau ihn um seine Selbstbeherrschung gebracht, doch nun spürte er, dass ihm
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