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Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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der Gedanke gekommen, dass deine Unabhängigkeit zu den Dingen gehört, die mich an dir faszinieren? Ich will dich nicht ändern. Ich mag es, wenn du ein bisschen kratzbürstig bist, Süße.«
    »Und ich möchte nicht, dass du mir in ein paar Wochen sagst, du hättest einen schrecklichen Fehler gemacht, Drake. Ich glaube, dein Leopard macht dich verrückt. Du gehörst eher zu Frauen wie Charisse oder Danae. Du hast mir doch selbst erklärt, dass jeder Leopard im Umkreis verrückt nach mir ist. Denk nur, was letzte Nacht passiert ist.«
    Drake küsste sie auf die Nasenspitze. »Glaubst du das wirklich? Dass ich nicht erkenne, ob ich es bin, der dich will, oder mein Leopard? Gestaltwandler sind nicht zweigeteilt, Saria. Ich bin eins mit meinem Leoparden, genau wie du mit deiner Leopardin. Das Tier und ich, wir sind gleich und wir beide haben dich gewählt. Deine Leopardin würde auch nicht zulassen, dass du dir jemanden aussuchst, der nicht akzeptabel ist. Gefährten verbringen manchmal mehrere Lebenszyklen miteinander. Und du bist meine Gefährtin. Genau so, wie du bist.«
    Saria blinzelte, wich seinem Blick aber nicht aus. »Ich will ja mit dir zusammen sein, Drake. Und ich habe keine Angst vor Verpflichtungen, nur vor mir selbst. Denn ich weiß, wie ich bin. Ich möchte dich nicht enttäuschen. Was ist, wenn du woanders leben willst, wenn ich mit dir gehe, aber nicht bei dir bleiben kann? Das könnte passieren. Als ich woanders zur Schule gegangen bin, habe ich keine Luft mehr bekommen.«
    »Dann kehren wir hierher zurück.«
    »Aber du würdest es mir übelnehmen.«
    Drake lachte leise und küsste sie noch einmal, so gründlich, dass er fast den Faden verloren hätte. »Dummes Weib. Mir ist völlig egal, wo wir wohnen. Außerdem muss dieses Rudel erzogen werden. Und du würdest wahrscheinlich Unsummen ausgeben, um mit Pauline zu telefonieren.«
    Ein Lächeln breitete sich über Sarias Gesicht und brachte ihre Augen zum Strahlen. Dann drückte sie ihm einen Kuss auf den Mund, der nicht mehr ganz so schüchtern war.
    »Du sagst also Ja«, konstatierte Drake.
    »Richtig.«
    »Bist du katholisch? Sollen wir kirchlich heiraten?«
    Wieder blinzelte Saria. Als Drake ihr entsetztes Gesicht sah, hätte er fast laut gelacht. »Liebe. Treue. Ehe. Babys. Dazu brauchte ich gerade dein Einverständnis, Saria. Du hast es mir gegeben, und ich weiß, dass eine Frau wie du Wort hält.«
    »Mit der Treue habe ich kein Problem. Und ich denke auch, dass ich dich lieben kann – aber die Sache mit den Babys … Ich wüsste nicht, was ich mit einem Kind anfangen sollte. Mein Gott, Donovon. Willst du nicht ein bisschen zu viel?«
    »Nein, ich will einfach nur alles.«
    Saria schüttelte den Kopf, doch ihre Augen verrieten, dass er längst gewonnen hatte. Schnell drückte Drake ihr einen Kuss auf den Mund, ehe sie noch mehr einwenden konnte. Dann lachte er leise. »Gut, dann warten wir mit dem Baby noch ein bisschen, aber nicht allzu lange. Miss Pauline wünscht sich Enkelkinder.«
    »Das ging unter die Gürtellinie.«
    »Nur weil du für Pauline alles tun würdest«, maulte Drake.
    Er rollte sich von Saria herunter, erlöste sie von seinem Gewicht und streckte sich seitlich neben ihr aus. Saria musterte sein Gesicht.
    »Ich mag es nicht, wenn die körperliche Verbindung zwischen uns abreißt. Dann fühle ich mich so leer.« Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihr Herz. »Spürst du, wie es klopft? Ich schwöre, dass mein Hirn nicht mehr richtig arbeitet. Es ist, als hättest du einen Kurzschluss ausgelöst.«
    Drake legte einen Arm um ihre Taille und zog sie enger an sich, auch ihm fiel es schwer, den Körperkontakt zu unterbrechen. »Ich glaube, das ist der einzige Weg, wie ich dich halten kann, Saria – indem du vom Sex immer ein wenig benommen und müde bist. Wenn die Wirkung nachlässt, lass es mich wissen, dann fangen wir wieder von vorn an und du vergisst die Sache mit der Hochzeit und den Babys.«
    Saria gähnte. »Meinst du.«
    »Willst du etwa einschlafen? Warte noch, Baby. Ich lass dir schnell ein Bad ein. Morgen bist du bestimmt wund, und ich habe nach dem Aufwachen noch einiges mit dir vor.« Er küsste sie auf die Schläfe und rutschte vom Bett.
    Saria machte einen halbherzigen Versuch, nach seiner Hand zu fassen, drehte sich dann aber auf die Seite und kuschelte sich in die Bettdecke. Drake lachte und tappte barfuß ins Badezimmer. Die altmodische Wanne mit den Klauenfüßen wirkte groß und einladend. Das Bad darin hatte

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