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Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature

Titel: Feuer der Wildnis - Feehan, C: Feuer der Wildnis - Savage Nature Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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öffnete. Dann beugte er sich wieder über sie, obwohl er wusste, dass sie ihn in Schwierigkeiten bringen würde. Doch er war süchtig nach ihren Küssen, ihrem Körper, ihrem Lächeln, also was blieb ihm übrig, verdammt? Saria würde ihn um den kleinen Finger wickeln und alles bekommen, was sie sich wünschte.
    Drake hob den Kopf und sah sie durchdringend an. »Wir werden sofort heiraten. Unser Kind soll wissen, dass wir verliebt waren und zusammenbleiben wollten.«
    »Unser Kind?«, wiederholte Saria. »Es wird noch einige Zeit dauern, bis wir ein Kind machen.«
    »Nein, wir machen es jetzt . Wenn ich schon mein Leben lang in beinahe jeder Frage nachgeben muss, bestehe ich darauf.«
    Saria lachte und stieß ihn weg. »Du bist verrückt, Drake. Und du regst dich völlig grundlos auf. Meinetwegen können wir jederzeit heiraten. Ich habe längst Ja gesagt, erinnerst du dich noch?«
    Drake zwang seinen Körper wieder in die Gänge zu kommen. »Wo ist das Schlafzimmer?«
    Etwas benommen sah Saria sich um. »Da drüben. Tante Marie ist erst vor ein paar Tagen weggefahren, also werden die Bezüge noch frisch sein. Sie sind im Schrank, in einer Plastikkiste.«
    Drake glitt vom Sofa, stellte fest, dass er stehen konnte, und tappte über den Holzfußboden zum angezeigten Zimmer. »Warum nennst du sie Tante Marie? Ist sie mit dir verwandt?«
    Saria stützte den Kopf auf einer Hand ab. »Gewissermaßen. Jedes Kind nennt sie Tante Marie. Sie gilt als die örtliche Heilerin – auf Kreolisch Traiteur . Und sie ist sehr gut. Alle, die im Sumpf leben, gehen zu ihr. Auch die Leute aus den Bayous. Und sogar manche aus der Stadt. Wenn sie nicht die richtige Heilpflanze für dich findet, gibt es keine.«
    »Und sie wohnt hier?« Drake versuchte, sich seine Verwunderung nicht anmerken zu lassen. Die Hütte war sehr klein und offensichtlich nicht gerade neu. Auch wenn alles pieksauber war, wirkte es doch sehr rustikal.
    »Sie ist hier aufgewachsen, ging dann zur Schwesternschule und hat wie viele von uns festgestellt, dass sie eigentlich nicht woanders leben möchte. Das Haus gehört ihrer Familie und sie fühlt sich wohl darin. Alle paar Monate fährt sie einige Wochen weg zu ihrer Schwester.«
    Drake breitete die Laken über das Bett und legte noch Kissen und Decken dazu, ehe er Saria auf die Arme nahm.
    Sie krauste die Nase. »Ich bin ganz verschwitzt.«
    »Ich mag es, wenn du verschwitzt bist. Das ist sexy.«
    Saria lachte und vergrub das Gesicht an seiner Brust. »Bei dir vielleicht.«
    Drake spürte, wie sie über seine Haut leckte und ihn kostete. Sein Glied unternahm einen zweiten Anlauf, sich der Situation gewachsen zu zeigen. Er legte Saria aufs Bett und genoss es, sie mit ihrer weichen Haut und den verführerischen Kurven nackt vor sich liegen zu haben.
    Fragend hob sie eine Augenbraue und senkte den Blick auf seine Erektion. »Wirklich?«
    »Wirklich.«
    »Ich glaube nicht, dass ich mich noch bewegen kann.«
    Diesmal liebte er sie sehr sanft und nahm sich die Zeit, ihr langsam und bedächtig zu zeigen, was er für sie empfand. Ihr zu dienen. Sie äußerst behutsam zum Gipfel zu bringen und sich bei dieser kundigen Führung jeden Zentimeter ihres Körpers einzuprägen. Jeden Seufzer. Jedes Stöhnen. Jede einzelne sensible Stelle. Dabei küsste er sie immer wieder auf diesen sündhaft schönen Mund. Sie war das Wichtigste für ihn, und er wollte, dass sie das wusste. Mit Worten mochte er nicht der Beste sein, aber wenn er sie erlöste, sollte sie wissen, dass er sie abgöttisch liebte. Als die Befreiung kam und Saria von einer Woge der Lust überrollt wurde, hielt sie sich an ihm fest. Drake blieb lange Zeit in und bei ihr, und zog sich nur widerwillig zurück.
    Nachdem er schützend die Arme um sie gelegt hatte, küsste er sie auf den Nacken. »Schlaf jetzt, Baby.«
    »Mhmm«, erwiderte sie schläfrig und kuschelte sich enger an ihn. Als er eine Hand auf ihre Brust legte, streichelte sie seinen Handrücken. »Meine Leopardin fragt, ob das alles ist, was du zustande bringst, und weist darauf hin, dass ihr Mann dagegen erstaunliches Durchhaltevermögen bewiesen hat.«
    »Ist das so?«, fragte Drake amüsiert. »Er hat sich zwischendurch auch mindestens zwanzig bis dreißig Minuten ausgeruht. Ich mache es genauso.«
    Zweimal weckte er sie noch, ehe der Morgen dämmerte, und einmal weckte sie ihn, mit einem so gierigen Mund, dass er ihr sagte, so wolle er jeden Morgen wach werden. Sie hatte bloß gelacht und sich, für kurze

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