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Feuer frei und Spaß dabei (German Edition)

Feuer frei und Spaß dabei (German Edition)

Titel: Feuer frei und Spaß dabei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nick Colbe
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Tills anfänglich ziemlich verpeilter Silberblick verriet, dass er total weggetreten gewesen sein musste. Joni fand das sehr süß.
    Nach einigen Sekunden der Orientierung lächelte Till Joni breit an.
    "Erster", hauchte er.
    Es war ein Bild, für das Joni hätte sterben können. Einmal mehr spürte er, dass er nichts auf der Welt  so sehr liebte, wie diesen zierlichen Jungen. Und so sehr ihm dieser Anblick ans Herz ging, rührte er auch ganz andere Körperteile. Joni spürte nun auch den nahenden Orgasmus und die Bewegungen seines Beckens wurden schneller.
    Till bemerkte sofort, dass Joni soweit war und streichelte Jonis Oberkörper, während er die Beine um ihn schlang und ihn fest an sich zog. Nur wenige Augenblicke danach, kam Joni in Till. Joni beugte sich hinunter und Till streckte ihm sofort seine Lippen entgegen. Beide küssten sich stürmisch, als Jonis Penis sich zuckend in Till entleerte.
    Keuchend kam Joni zum Ende. Langsam richtete er sich wieder auf.
    "Schatz, ich mag es , wenn du in mir kommst", flüsterte Till, "Das ist, als wenn wir miteinander verschmelzen. Klingt komisch, ich weiß, aber…"
    "Klingt gar nicht komisch", lächelte Joni, "Ich mag es, wenn wir eins sind."
    "Oh ja. Ich liebe dich so sehr." Till strahlte das Glück aus allen Poren und seine Augen funkelten warm.
    "Ich liebe dich auch, mein kleiner Spatz", sagte Joni und zog sich langsam aus Till zurück.
    Aber Till schlang sofort seine Beine noch enger um seinen Freund.
    "Och, bitte Joni", kam es fast bettelnd und flehend von ihm, "Kannst du noch ein bisschen drin bleiben? Das ist immer irgendwie traurig, wenn du dich von mir trennst. Das klingt schon wieder blöd, ich weiß. Außerdem ging das jetzt alles schneller, als ich wollte."
    Joni stutzte.
    "Ähm … na ja … ich kann´s versuchen. Aber wir könnten doch sowieso jederzeit wieder…"
    "Ich möchte aber gern, dass du jetzt drin bleibst", bekräftigte Till.
    "Na dann. Aber ich kann nicht versprechen, dass mein kleiner Joni mitspielt."
    "Ach komm. Bei den Minimoys hat das auch geklappt - da bist du auch steif geblieben, nachdem du deine Ladung verschossen hattest", quengelte Till weiter, "Oder sind die Minimoys geiler als ich."
    Joni musste über Tills Hartnäckigkeit lachen.
    "Ja komm, rede weiter von den Minimoys – das erregt mich total", stöhnte Joni gekünstelt.
    "Du bist dooooooof", Till rollte mit den Augen, "Aber ich mag dich trotzdem."
    Joni beugte sich zu Till herunter. Am liebsten hätte er ihm leicht in das Stupsnäschen gebissen, aber das durfte er nicht. Früher hatte er dies oft getan, ganz vorsichtig und zärtlich, doch eines Tages war sein Biss beim Sex etwas zu heftig gewesen. Till hatte einen schmerzhaften Abdruck davongetragen, den er tagelang mühsam überschminken musste. Obwohl Till seinem Freund nicht böse gewesen war, hatte er doch rein vorsorglich ein generelles Nasebeißverbot ausgesprochen – nur einmal am Tag gab es eine Ausnahme, aber diese Zeit war nicht jetzt.
    Doch Joni wusste, wie er seinen Freund auch auf andere Art etwas necken könnte. Er begann, Tills Gesicht abzulecken. Die Zeit war günstig, da Till sich bei der Dusche vor der Massage abgeschminkt hatte und Joni daher nun kein Make-up schmecken musste. Die Zunge wandert in voller Breite vom Kinn bis zu den Augenbrauen – quer über das Gesicht.
    "Joooni", stöhnte Till und krauste seine Nase, machte aber keine Anstalten, sich zu entziehen, "Du bist dooooof."
    Als ihm Joni über den Mund leckte, ergriff er die Chance und verwickelte ihn in einen langen Kuss. Hinterher lachten die beiden wie kleine Kinder.
    "Duhuu, Joni?"
    "Ja?"
    "Das vorhin, das wollt ich nicht", sprach Till ein wenig verschämt.
    "Was denn?", fragte Joni, der keine Ahnung hatte, was Till meinte.
    "Na, dass ich dir eine klatsche, wenn du nicht ... du weißt schon."
    "Ach so." Joni fand es ja süß, wenn Till sich so genierte. "Da habe ich echt Angst bekommen. Ich wäre fast in ein Frauenhaus geflohen."
    "Ha, da lassen die solche Machos wie dich auch gerade rein", Till grinste, "Nee, aber im Ernst. Das klang irgendwie so blöde, so selbstsüchtig von mir und…"
    "Oh Gott, Till – nun mach dir doch darüber keinen Kopf. Solange du mich zum Sex prügelst und nicht umgekehrt, ist für mich alles OK", beruhigte ihn Joni, "Außerdem warst du ja ohnehin etwas neben der Spur. Hach – ich bin halt unwiderstehlich. Und du hast mit deinen Beinen ausgeschlagen, wie ein bockiges Pferdchen."
    "Echt?", fragte Till überrascht, "Das

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