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Feuer frei und Spaß dabei (German Edition)

Feuer frei und Spaß dabei (German Edition)

Titel: Feuer frei und Spaß dabei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nick Colbe
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unkompliziert. Till hat inzwischen den Hahn aufgedreht, aus dem jetzt warmes Wasser sprudelte. Joni spülte dort immer wieder die Klinge ab. Wenig später war er schon fertig.
    "Und wie isses?", fragte er Till.
    "Tiptop, mein Schatz", strahlte Till und befühlte seine glatte Haut, "Und jetzt noch unter den Achseln."
    "Wat denn, noch mehr?", stöhnte Joni gekünstelt.
    "Geht doch ganz schnell", beschwichtigte Till und hob den rechten Arm.
    Joni stand auf und wollte etwas Gel auftragen, aber kaum berührten seine Finger die Haut, zuckte Till zusammen und fiel fast vom Hocker.
    "Eeehh, du kitzelst!", beschwerte er sich bei Joni.
    Alle weiteren Versuche waren zwecklos. Sobald Joni auch nur ein wenig die Achseln antippte, reagierte Till mit einem Zucken.
    "So kann ich dich nicht rasieren", sagte Joni, den Tills Reaktion ziemlich amüsierte.
    "Das ist mir auch klar. Wie machst du das denn nur? Irgendwas machst du falsch. Bei mir kitzelt das nie", nörgelte Till, der aber selbst lachen musste.
    "Ja, man kann sich ja auch nicht selber kitzeln", sagte Joni.
    "So´n Scheiß. Da ist man Prinzessin und hat einen eigenen Sklaven und dann das."
    Till ging zum Waschbecken, um sich dort im Spiegel sehen zu können und rasierte sich schnell selbst. Danach stellte er den Hocker wieder aus der Badewanne heraus.
    "Alles super, Till. Nun biste hübsch genug", sagte Joni und wollte auch aus der Wanne steigen.
    "Nicht so schnell", entgegnete Till, streifte das Handtuch von seinen Hüften und setzte sich auf ein paar Kissen in die Wanne, "Das soll auch noch weg", Till deutete auf seine Schamhaare.
    "Wie? Ganz weg?", fragte Joni verwundert.
    Till zog ihn zu sich herunter und platzierte ihn zwischen seinen gespreizten Beinen.
    "Ja, Joni. Jetzt im Sommer, wenn es so heiß ist und man schwitzt, will ich gar keine Körperhaare haben. Ich bin nun mal so. Da fühl ich mich viel besser", erklärte Till.
    "Und sicher, dass du da nicht kitzlig bist?", fragte Joni und ließ seine Finger ein wenig durch Tills Schamhaare wandern.
    "Solange du dich auf diesen Bereich beschränkst, Schatz. Aber du musst eine Schere holen und einen anderen Rasierer, so einen Herrenrasierer mit fünf Klingen."
    "Oki doki", sagte Joni und flitzte gleich los.
    Kaum eine Minute später war er wieder da.
    "Dann siehst du ja aus, wie ein kleiner Junge, so total nackig", lachte Joni.
    "Waaaaas??? Schon mal ´nen kleinen Jungen mit so´nem Großen gesehen?", fragte Till empört, "Ich hätte mir das früher aber auch nicht vorstellen können, dass ich das mal wegrasiere. Ich war so stolz, als da die ersten Haare kamen. Oh man - ich war ein totale r Spätentwickler. Das war so peinlich und die anderen Jungs aus meiner Klasse, die fast alle schon einen halben Urwald da unten hatten, habe n ihre Späße gemacht. "
    Joni beugte sich herunter und küsste Till auf den flachen Bauch.
    "Und kein Joni war da, der mich hätte beschützen können", fuhr Till fort, "Aber das ist Gott sei Dank alles lange her und vergessen."
    "Ich werde dich nicht hänseln. Versprochen", sagte Joni und ein breit grinsender Till zog ihn zu einem Kuss heran.
    "Mit der Schere muss ich aber vorsichtig sein", sagte Joni.
    "Ja, ich bitte sehr darum."
    Joni begann vorsichtig, nur mit der Scherenspitze, die Haare zunächst alle zu kürzen.
    "Das sieht doch schon mal gut aus", sagte er, als er damit fertig war.
    Till spülte mit dem Duschschlauch die abgeschnittenen Haare weg.
    "Das Haar ist schön dicht", bewunderte Joni das hübsche dunkle Dreieck. "Weißt du, da könnte man ja auch ein kleines Muster oder so … also zum Beispiel hier in der Mitte einen dünnen Streifen und an den Seiten auch… wie Strahlen von einem Stern …"
    "Oh jaaaaaaaaaaaaa!!! Jooooniiiiii!!!", war Till plötzlich total aus dem Häuschen, "Bitte mach das so, bitte,  bitte, bitte!!!"
    "Meinst du?", fragte Joni.
    "Jaaaaahaaa!!! Du bist so ein Schatz, mein Joooni!!!"
    Tills Augen strahlten vor Freude und er klatschte ein paar Mal in die Hände. Dann wuschelte er Joni über den Kopf.
    "OK", meinte Joni, "Mal schauen, ob das was wird. Abrasieren kann man´s ja immer noch."
    "Doch, das wird was", gab sich Till sicher, "Du machst das schon. Das wird supi, total supi."
    Wenn Till aufgeregt war, musste er sich bewegen - und jetzt war er aufgeregt. Um nun nicht mit dem ganzen Körper zu wackeln, zappelte er unruhig mit den Beinen, was sich aber auch auf den übrigen Körper übertrug.
    "Mensch, Till, wenn du so mit den Beinen strampelst, ist das

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