Feuer frei und Spaß dabei (German Edition)
wollte ich nicht. Gab´s Verletzte?"
"Nee. Zum Glück hatte das Pferdchen einen erfahrenen Reiter."
"Oller Angeber", Till streichelte Joni über Brust und Bauch, "Ja, ich war von der Massage und der Rasur und so irgendwie total aufgeladen, wie unter Hochspannung. Der Sex war wie ein Rausch. Die Droge brauch ich öfter. Ja, Schatz?", fragte Till und sein Grinsen verriet, dass er die Antwort bereits wusste.
"Gerne doch. Ich kann dich ja auch bei m Sex massieren", sagte Joni, " Dann müsstest du dich nur umdrehen…"
"Nee, Joni, das mag ich nicht. Diese Hündchenstellung find ich total Scheiße. Ich will dich sehen, wenn wir´s machen", meinte Till.
"Ich würde auch für dich bellen", erwiderte Joni.
"Das kannst du gar nicht. Du bist nämlich kein Hündchen, sondern ein Ferkelchen." Till streckte ihm die Zunge aus.
"Warum bin ich eigentlich das Ferkelchen?", protestierte Joni, "Ich wurde unter Gewaltandrohung zu unzüchtigen Handlungen gezwungen."
"Na gut – dann bin ich auch ein Ferkelchen", sagte Till.
"Ich glaube eher, du bist etwas anderes."
"Was denn?"
"Ein kleiner Löwe, der manchmal seine Krallen ausfährt", erklärte Joni.
"Oh ja, das ist geil", freute sich Till, "Aber du musst aufpassen, irgendwann bin ich ein großer Löwe."
"Und ich ein Schwein", stöhnte Joni.
"Quatsch. Beleidige nicht meinen Joni", erwiderte Till, "Der ist kein Schwein und wird kein Schwein – einfach nur ein großes Ferkelchen."
"Ach so. Und muss ich dann Angst haben, wenn du ein großer Löwe bist?", fragte Joni.
"Vielleicht, wenn du dich nicht ordentlich benimmst. Löwen haben nämlich ein ziemlich gutes Gedächtnis – die vergessen nie, wenn einer böse zu ihnen war."
Joni lachte.
"Ich glaube, da verwechselt du etwas – das waren doch Elefanten", sagte er.
"Echt?", fragte Till ein wenig ungläubig, "Aber Elefant ginge auch. Schau mal, was ich für einen großen Rüssel habe."
Till nahm seinen Penis in die Finger und schüttelte ihn angeberisch ein wenig. Dabei flogen etliche Spermatropfen umher und trafen auch Joni auf dem Bauch.
"Und was für eine Sauerei so ein kleiner Elefant anrichten kann. Ich bin echt beeindruckt", lachte Joni.
"Sorrüüüü, Schatz" sagte Till und streckte seine Hand zum Tischchen aus, das neben dem Bett stand. Dort lag eine Packung Tempos.
"Falls du nicht ankommst, kann ich mich auch kurz aus dir rausziehen…"
"NEIN!", schrie Till sofort und angelte geschickt die Taschentücher heran, um sich und Joni sogleich damit abzuwischen, "Gut so, Schatz?", fragte er anschließend.
"Perfekt."
Joni streichelte Till über den Bauch und rieb zärtlich den Penis.
"Du, das mit dem Piercing … also … ich find´s besser ohne", sagte er, während seine Fingerkuppe ganz sanft über Tills Eichel strich.
"War ja nur so eine Idee und ich wusste selbst nicht so genau, ob ich das überhaupt will. Wenn´s dir nicht gefällt, mach ich´s auch nicht", meinte Till, der Jonis Berührungen sehr genoss, "Höchstens heimlich", fügte er leise hinzu.
"Till! Wenn du das heimlich machst, werde ich beim Sex immer an dem Ring ziehen. Mal sehen, was du dann sagst."
"Autsch – so gemein wärst du? Aber vielleicht stehe ich da ja drauf", erwiderte Till frech, "Ach, war doch nur Spaß. Ich bin nun mal schmu cksüchtig."
"Und wie wäre es hier?", fragte Joni und kitzelte Till am Bauchnabel.
"Das habe ich auch schon überlegt. Aber da haben auch so viele Weiber einen…"
"Stimmt. Penis-Piercings sind dagegen bei den Mädels deutlich seltener."
"Joni!", Till lachte. "Ja, aber sieht das nicht wirklich zu weibisch aus?", fragte er wieder ernster.
"Mmmh. Kommt auf den Stecker an", meinte Joni, "Ich könnte dir ja einen schönen aussuchen."
"Oh jaaaaa", war Till sofort begeistert, "Dann mach ich das!"
Joni bewegte sich wieder etwas in Till. Sein Penis war noch erigiert, wenn auch nicht so hart, wie am Anfang. Es war schon irgendwie ein komisches Gefühl, dass er sich mit Till unterhielt, als wenn sie normal beieinander lagen und sie doch gleichzeitig Sex hatten. Aber Joni gefiel das, sogar sehr.
"Weißt du was? Eigentlich wollte ich das ja noch gar nicht erzählen, weil das noch nicht spruchreif ist: das Magazin Playgirl interessiert sich für mich", sagt Till und beobachtete gespannt Jonis Reaktion.
"Playgirl?", fragte Joni, "Und was wollen die? Sollst du da was mit Musik machen oder mit Mode?"
"Neihein. Die wollen Aufnahmen von mir, Fotos", erklärte Till.
"Fotos? Aber du bist doch kein Girl – jedenfalls
Weitere Kostenlose Bücher