IMPRESSUM
JULIA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG,
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Anzeigen:
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Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.
© 2009 by Harlequin Books SA
Originaltitel: „Blackmailed Into The Greek Tycoon’s Bed“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: MODERN ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe: JULIA
Band 1936 (19/1) 2010 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Übersetzung: Kara Wiendieck
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format im 09/2010 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN-13: 978-3-86295-011-9
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
JULIA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
Aus Liebe zur Umwelt: Für CORA-Romanhefte wird ausschließlich 100% umweltfreundliches Papier mit einem hohen Anteil Altpapier verwendet.
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Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Carol Marinelli
Feuer und Eis
1. KAPITEL
Ein plötzliches Gewitter hatte den winterlichen Himmel über London verdunkelt und die meisten Menschen von den Bürgersteigen vertrieben. Obwohl es erst um die Mittagszeit war, waren bei den Wagen, die auf dem Vorplatz seines Hotels hielten, die Scheinwerfer und Scheibenwischer eingeschaltet. Nur wenige trotzten dem Regen. Die Kapuze hochgeschlagen, eilten sie vom Lunch zurück zu ihrer Arbeit oder zum nächsten Meeting. Die erfahrenen Londoner hingegen öffneten schlicht ihre Regenschirme und setzten ungerührt ihre Handygespräche fort. Nur die allerwenigsten suchten Zuflucht in der Lobby von Xante Rossis Twickenham-Hotel.
Xante besaß mehrere Hotels – und auch die machten nur einen Teil seines Geschäftsimperiums aus. Für das Haus in Twickenham jedoch besaß Xante schon immer eine besondere Schwäche – es erlaubte ihm, seine Rugbyleidenschaft auszuleben. Die englische Nationalmannschaft sollte heute eintreffen, um bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung Spenden für einen guten Zweck zu sammeln. Viele Spenden. Die Crème de la crème der High Society wurde zu der Auktion erwartet, die nach einem festlichen Dinner stattfinden sollte und den Gästen unter dem Deckmantel der Nächstenliebe die Gelegenheit bot, ihren Reichtum zur Schau zu stellen.
Xante hatte bereits einige der Sportler begrüßt, darunter den Kapitän. Es war nur natürlich, dass er hier war und die Mannschaft persönlich willkommen hieß. Und es war ebenso natürlich, wenn auch aus gänzlich anderen Gründen, dass ihm die schlanke, hochgewachsene Blondine auffiel, die in diesem Augenblick das Foyer betrat.
Es war die Art und Weise wie sie aus ihrem Mantel schlüpfte, nicht arrogant, sondern mit der absolut sicheren Annahme, dass jemand ihn ihr abnehmen würde. Und diese Einstellung verriet ihm, dass sie zu den oberen Zehntausend gehörte.
Xante hatte sein Personal gut geschult. Als Albert, der Chefconcierge, bemerkte, dass der Page nicht reagierte, setzte