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Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Titel: Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxima Moosmax
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Nachforschungen gekommen erklärte ich vage. Klaus verstand sofort, dass ich nicht darüber sprechen wollte und quittierte das Thema mit einem Stirnrunzeln.
    In der Umkleide bot er mir wieder an mich nach Hause zu fahren. Ich erklärte ihm, dass ich heute bei einem Bekannten übernachten wollte und nannte Helmuts Adresse. Zu meinem Glück war Klaus bereit einen kleinen Umweg zu fahren und mich trotz der weiteren Strecke bei Helmut abzusetzen. Ich glaubte die kritischen Themen schon hinter mir zu haben, als Klaus in seinem Auto doch noch auf von Wellerswerde zu sprechen kam.
    „ Ich weiß, das Thema ist dir unangenehm, aber ich muss einfach eine Warnung loswerden.“
    In Gedanken verdrehte ich die Augen.
    „ Er ist gefährlich und du solltest dich auf keinen Fall zu tief in seinen Einfluss begeben. Zu viele Menschen in seiner Umgebung sind auf merkwürdige Art und Weise zu Schaden gekommen. Ich habe keine Lust dich demnächst auf der Intensivstation besuchen zu müssen.“
    Ich gab keine Antwort.
    „ Ich würde mir wirklich Vorwürfe machen falls meine Informationen dir Schaden.“
    Ich hörte echte Sorge in seiner Stimme, die mich rührte.
    „ Keine Sorge Klaus, ich verspreche dir, dass ich dich zu Hilfe hole bevor mir etwas passiert.“
    Mit dieser Aussage schien Klaus zufrieden. Er setzte mich direkt vor Helmuts Gartentor ab und musterte die Villa mit seinem strengsten Polizistenblick.
    „ Was ist das für ein Freund?“
    Ich entschloss mich für eine Teilwahrheit
    „ Er ist ein sehr alter Freund meines Vaters. Beinahe so was wie ein Onkel.“
    Klaus sah mich zweifelnd an, nickte mir aber zu. Beim Verabschieden sah ich, wie er sich Adresse und Namen einprägte. Ich konnte nur hoffen, dass Helmut keine Probleme bekommen würde. Klaus konnte sicher jeden unbezahlten Strafzettel ausfindig machen.
    Das Training hatte alle dunklen Gedanken für einige Zeit verdrängt, doch sie schlugen wieder über mir zusammen, kaum dass Helmut mir die Tür öffnete. Nur kurz erzählte ich von dem Training, spürte aber, dass Helmut mir nicht zuhörte. Übergangslos zog er die Fotos heran, kramte eine beleuchtete Leselupe hervor und betrachtete die Höhlenzeichnungen gemeinsam mit mir. Minutenlang starrten wir konzentriert auf das Papier. Schließlich legte er es beiseite und nickte.
    „ Ich weiß, was du gemeint hast. Genau wie in deinem Traum.“
    Seine Stimme klang nachdenklich, besorgt. Ich ging zum Fenster und sah hinaus. Es war dunkel. Eine dicke Wolkendecke verbarg Mond und Sterne vor meinen Augen. Ich sah wie heftiger Wind die Bäume in Helmuts Garten zur Seit bog. Gerade wollte ich mich wieder zu Helmut setzten, als der Wind eine mächtige Wolke beiseite stieß und für einen Moment der prachtvolle Mond die Straße beleuchtete. Nur einen kurzen Blick erhaschte ich auf die schmale Sichel, da versteckte er sich bereits hinter der nächsten Wolke. Seufzend setzte ich mich wieder und sah Helmut zu, wie er die Bilder durchsah. Minutenlang schien er jeden Strich zu begutachten, aber er sagte nichts mehr dazu und legte den kleinen Stapel schließlich beiseite.
    Gespannt wartete ich, bis er mir sagen würde, was ihm auf der Seele lag.
    „ Lex, ich habe dir schon erzählt, dass gewisse Mächte nur mithilfe weiterer Träger der Macht erweckt werden können. Ich denke, das ist es, was dieses Bild darstellt. Ein Mensch, ein Träger der Macht, so wie du, wird geopfert. Sein Tod ist notwendig um die Türen aufzustoßen und einen Dämon in die Wirklichkeit zu reißen.“
    Er trank einen Schluck und deutete auf das Bild, das ich selbst schon so eingehend betrachtet hatte. Er zog ein weiteres aus dem Stapel. Es war verblasster, schien nicht so kunstvoll dargestellt und war vielleicht auch kleiner. Es zeigte eine menschliche Gestalt, die nach einem schwebenden Feuer griff und selbst von züngelnden Flammen umgeben war.
    „ Ich denke, das ist der Magier, der sich der dämonischen Macht bedient.“
    Er legte die Lupe auf das Papier.
    „ Siehst du diese kleinen Flecken?“
    Ich sah durch das Vergrößerungsglas und was wie Schmutz ausgesehen hatte entpuppte sich als menschliche Gestalten, winzig und kniend.
    „ Der Magier wird als Gott verehrt.“
    Er zog ein weiteres Foto heraus.
    „ Hier werden ihm Menschen geopfert, und hier scheint er ein ganzes Dorf nieder zu brennen.“
    Helmut zeigte der Reihe nach auf die Zeichnungen und ich sah es auch. Der flammende Mann wurde verehrt, für ihn wurde getötet, er tötete selbst und

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