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Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Titel: Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxima Moosmax
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und gab der Stadt ein beinahe mediterranes Flair. Die Straßencafés waren gut besucht und die Frauen hatten ihre kurzen Kleider ausgepackt. Ich ging langsam und nahm die Szenerie in mir auf. Schließlich bog ich in den Stadtpark ab, indem sich der Biergarten befand. Obwohl ich zehn Minuten zu früh da war sah ich Klaus sofort. Er hatte sich schon ein Bier geholt und saß am Rand des Biergartens in der Sonne. Er hatte mich ebenfalls gesehen und winkte mich heran.
    Ich habe es immer gehasst um Hilfe bitten zu müssen, besonders Menschen die ich kaum kannte. Ich zögerte es noch hinaus, indem ich mir zuerst ein Radler holte. Mit dem kühlen Getränk kehrte ich zurück und setzte mich Klaus gegenüber. Wir stießen an und ich sah seinen forschenden Blick über meine Sonnenbrille gleiten.
    „ Ich hoffe, ich habe dir nicht einen freien Tag versaut?“
    „ Keine Sorge. Ich hatte nichts anderes vor.“
    Ich fühlte eine Vision anklopfen und ließ sie am Rande meines Gesichtsfeldes ablaufen. Klaus hatte zwei Kinder die zwischen vierzehn und achtzehn Jahre alt sein mochten. Die Vision zeigte mir, wie er die beiden herzlich verabschiedete und sie zu einer Frau gingen, die nur die Mutter sein konnte. Wahrscheinlich war er geschieden.
    Klaus sah mich so heraus fordernd an, dass ich auf mein Glas blickte.
    „ Ich habe mit Franz Altenhof gesprochen, letzte Woche.“
    Ich sah auf und begegnete seinem lauernden Blick.
    „ Er ist nicht gerade gut auf dich zu sprechen.“
    Vielleicht war es keine so gute Idee gewesen mich mit Klaus zu treffen. Ich nahm schließlich die Sonnenbrille ab. Klaus erschrak nicht, sondern nickte mit einem grimmigen Gesichtsausdruck.
    „ Ich habe dich vor Von Wellerswerde gewarnt.“
    „ Es war nicht meine Idee mich mit ihm zu treffen.“
    Ich trank einen Schluck um meinen Ärger herunter zu spülen. Ich würde wieder gehen. Klaus war doch zu sehr Polizist.
    Doch Klaus schien es Leid zu tun. Er wechselte die Tonart.
    „ Es geht mich eigentlich nichts an, aber du solltest ein bisschen auf dich aufpassen.“ Er zeigte auf mein Auge: „Ich weiß, du bist ein guter Kämpfer, was hat denn dein Gegner abbekommen?“
    Er grinste mich freundschaftlich an. Ich winkte ab, es war zu gefährlich Klaus von Von Wellerswerdes Jüngern zu berichten.
    „ Ist nicht so schlimm.“
    „ Dann kommst du morgen zum Training?“
    Ich hatte eigentlich nicht kommen wollen, denn meine Rippen taten noch immer höllisch weh. Aber mir viel keine Ausrede ein und ihm diese Verletzung auch noch zu zeigen wäre zu viel gewesen. Also nickte ich zustimmend.
    Wir tranken gemeinsam und unterhielten uns über die Frauen, die an uns vorbei gingen. Obwohl Klaus schon auf die fünfzig zuging schien sein Interesse eher den jungen Frauen zu gelten. Wir lachten herzlich als er von den Fehltritten erzählte, die er in meinem Alter begangen hatte. Schließlich war es aber wieder Klaus, der mich fragend ansah.
    „ Du wolltest sicher nicht nur mit mir ein Bierchen trinken.“
    „ Das ist richtig.“
    Ich rang noch immer mit mir, ob ich Klaus vertrauen sollte oder lieber nicht. Aber was sollte Altenhof mit der Information anfangen, dass ich ein Haus suchte, das von Wellerswerde gehörte?
    „ Ich wollte dich um Hilf bitten. Ich weiß aber nicht, ob du mir überhaupt helfen kannst.“
    „ Das weiß ich auch nicht. Versuch es einfach mal.“
    „ Ich muss ein bestimmtes Haus finden, es gehört von Wellerswerde. Kannst du vielleicht herausfinden, was für Grundstücke er besitzt?“
    Klaus runzelte die Stirn.
    „ Ich kann das schon herausfinden, aber warum musst du das wissen?“
    Das war eine der Fragen, die ich ihm nicht beantworten konnte. Die Wahrheit würde er mir doch nicht glauben.
    „ Ich kann es dir leider nicht sagen, aber ich gebe dir mein Wort, dass ich nichts Illegales anstellen will.“
    Klaus sah mich konzentriert an.
    „ Ich glaube nicht, dass du ein Krimineller bist, aber ich muss Franz recht geben. Deine Beziehung zu von Wellerswerde ist sehr verdächtig. Ich habe die Sorge, dass du diese Beziehung nicht überleben wirst. Von Wellerswerde ist gefährlicher als du denkst. Mit einem blauen Auge kommst du vielleicht nicht wieder davon.“
    Ich musste lachen.
    „ Keine Sorge, ich weiß dass er gefährlich ist. Und ich habe Angst um mein Leben. Diese Information ist wirklich wichtig für mich. Ich verspreche dir, die Polizei einzuschalten, sobald es mir möglich ist.“
    „ Wir haben schon viele aufrechte Männer verloren, die sich

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