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Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Titel: Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxima Moosmax
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hatte mich längere Zeit nicht zu sehen. Ich überging seinen Einwurf und fragte was er in Erfahrung gebracht hatte. Sofort zog er ein Papier aus seinem Drucker.
    „ Hier siehst du alle Grundstücke, die von Wellerswerde in Deutschland besitzt.“
    Er zog das Blatt weg als ich danach greifen wollte.
    „ Ich darf solche Informationen natürlich weitergeben, also behandle es pfleglich.“
    Er gab mir das Blatt und ich sah, dass es die Grundstücke und Baujahre der Häuser enthielt. Klaus ging zu seiner Karte und zog eine Schachtel mit Stecknadeln heraus.
    „ Ich markiere dir die Häuser, die nicht in der Innenstadt liegen.“
    Er markierte etwa ein Dutzend Stellen.
    „ Meine Güte, er hat wirklich in Immobilien investiert, was?“
    Klaus nickte.
    „ Von Wellerswerde kam schon aus einer sehr wohlhabenden Familie und hat mit seiner Wahrsagerei gut verdient. Außerdem geben seine Jünger all ihren Besitz an ihn ab, sobald sie bei ihm eintreten.“
    Das hatte ich nicht gewusst. Von Wellerswerde hatte sich eine richtige Sekte geschaffen.
    Ich betrachtete die Karte. Klaus hatte inzwischen begonnen die Stecknadeln in der Stadtmitte zu stecken. Ich war mir sicher, dass ich das Haus erkennen würde, wenn ich es sah. Ob aber eine Karte schon reichen würde wusste ich nicht. Ich versuchte meine Energie zur Hilfe zu nehmen und betrachtete jede der Stecknadeln genau. Eine befand sich in einem kleinen Wäldchen. Meine Kraft zeigte mir ein wunderschönes kleines Schloss inmitten eines gigantischen Parks. Das war es nicht. Ich starrte die Karte an und ließ meine Energie Visionen erschaffen. Ich nahm kaum wahr, dass Klaus alle Nadeln gesteckt hatte und mich ansprach. Als er mir auf die Schulter tippte fuhr ich erschrocken zusammen.
    „ Du kannst dich an so einer Karte richtig erfreuen, was?“
    Ich lachte pflichtschuldig über seinen Scherz.
    „ Wenn du etwas Bestimmtes suchst, ich kann dir vielleicht helfen.“
    Ich würde das Haus sicher finden, aber Klaus sollte lieber nicht zusehen. Versuchsweise sah ich auf das Blatt. Es war schwerer so einen Zugang zu den Gebäuden zu finden, aber die Magie zeigte mir trotzdem die Bilder, die ich brauchte.
    „ Vielen Dank Klaus. Ich muss die restlichen Nachforschungen selber machen, aber ich werde bescheid geben wenn ich etwas gefunden habe.“
    Klaus nickte. Beinahe besorgt sah er mich an.
    „ Pass auf dich auf. Wir sehen uns morgen.“
    Ich verließ das Revier und ging zur Bahn. Wahrscheinlich gäbe es einen schnelleren Weg, aber so gut kannte ich mich nicht aus. Also fuhr ich mit der Bahn zurück in die Innenstadt und nahm dort den Bus. Als ich bei Helmut ankam war es schon spät. Vera war von ihrem Familientag zurückgekommen und hatte wieder ein fantastisches Essen gezaubert. Während dem Essen berichtete ich von meinen Erfolgen. Erst als wir gemütlich in den Sesseln saßen begann Helmut zu erzählen. Er hatte Internetrecherchen betrieben. Tatsächlich war er bei der Lokalzeitung fündig geworden. Bei Ausgrabungen war eine alte Höhle entdeckt worden. Leider konnte er nichts Genaueres finden, da ein Rechtsstreit dazu geführt hatte, dass sowohl Ort, wie auch beteiligte Personen nicht genannt werden durften. Helmut hatte den restlichen Tag versucht etwas heraus zu finden, vergeblich. Jetzt war seine letzte Hoffnung über einen Professor an der Uni an Informationen zu kommen.
    Ich fühlte ein unangenehmes Kribbeln und hoffte insgeheim, dass Helmut nicht fündig werden würde. Es war spät und ich beschloss nach Hause zu gehen und mir Klaus Liste noch einmal anzusehen. Helmut versuchte mich von meinem Beschluss abzubringen. Er pochte darauf, dass es zu gefährlich sei, zu Hause zu übernachten. Ich ließ mich jedoch nicht von meinem Beschluss abbringen, bis mir Helmut ein Geheimnis offenbarte.
    Der Grund aus dem ich bei ihm sicherer war, war ein Schutzzauber, den mein Vater vor beinahe dreißig Jahren über Helmuts Haus gesprochen hatte. Er war in der Lage, mich vor magischen Angriffen zu schützen. Diese Neuigkeit verschlug mir die Sprache. Helmut schien mein Schweigen miss zu deuten.
    „ Du kannst das vielleicht nachprüfen, wenn du mir nicht glaubst. Du müsstest eigentlich den Einfluss der Magie erkennen können.“
    „ Ich glaube dir.“
    „ Versuch es trotzdem.“
    Ich tat was Helmut mir erklärte. Ich schloss die Augen und griff nach meiner Energie, versuchte das Energienetz zu spüren und zu sehen, was Helmut mir beschrieb. Ich musste mich sehr stark konzentrieren, doch

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