Feuergipfel
dichten schwarzen Haar, als sie seinen Kopf begehrlich näher zog und sich wollüstig unter seinem Mund wand. Leises Gurren stieg aus ihrer Kehle auf, Widerhall der heißen Lust, die sich in Spiralen durch ihren Körper ergoß und köstliche Flammen in ihrem Schoß züngeln ließ.
Jähe, brennende Begierde überwältigte Hunter und raubte ihm einen Moment lang den Atem. Er bedeckte Elyssas Brüste mit fiebernden Küssen und horchte auf die gebrochenen, kleinen Seufzer, die ihr seine Liebkosungen entlockten.
»Darf ich dich jetzt weiter ausziehen?« fragte er gepreßt.
Das Gefühl seiner feuchten, heißen Zunge, die erst die eine Brustspitze umkreiste und dann die andere, machten es Elyssa unmöglich, in einem zusammenhängenden Satz zu antworten. Statt dessen begann sie einfach, an ihrer halb heruntergerutschten Hose zu zerren.
Hunter hob Elyssas Hand an seinen Mund. Behutsam küßte er ihre Handfläche, biß in das weiche Fleisch ihres Daumenballens und lächelte über den sinnlichen Schauder, der sie sichtbar erfaßte.
»Laß mich dich entkleiden«, flüsterte er.
»Ja. Ja, bitte!«
Und dennoch, als Elyssa fühlte, wie ihre Hose an ihren Beinen hinunterglitt, umklammerte sie instinktiv die Schnur, die ihre dünne Leinenunterhose in der Taille zusammenhielt. Die Hose glitt an ihren Füßen herab und ließ sie mit nichts als den hauchzarten, losen Beinlingen der Unterhose bekleidet zurück.
Einen Moment später verflochten sich Hunters lange Finger mit Elyssas, die noch immer den Taillenbund festhielten. Langsam ließ er seine Fingerspitzen an dem offenen Schritt der Unterhose entlanggleiten.
Elyssa zuckte zusammen wie von einem Blitz getroffen.
Ihre Augen wurden groß, als ihr aufging, daß ihm ihre Unterwäsche freien Zugang zu dem feuchten, empfindlichen Fleisch zwischen ihren Schenkeln gewähren würde. Die Unterhose war nur in der Taille und an den beiden Längsnähten der Beine zusammengenäht. Der Schritt blieb vollkommen offen.
Elyssa wußte nicht, ob diese Tatsache sic aufreizte oder beängstigte. Das gleiche galt für Hunters Hand, die über ihren Schenkel wanderte und unmittelbar davor war, ihre intimsten Körperstellen zu erforschen - Verlangen und Furcht rangen in ihrem Inneren miteinander.
Seine Hand hielt nur wenige Zentimeter vor dem blonden Dickicht von Locken inne, von dem er wußte, daß es unter dem feinen Leinen von Elyssas Unterhose lag. Langsam und zärtlich ließ er seine Fingerspitze über ihren Unterleib gleiten.
»Ich liebe es, deine Haut zu berühren«, murmelte er. »So glatt. So warm. Ich frage mich, wie sie wohl schmeckt. Wie süße Sahne, wette ich. Gewürzt mit Zimt.«
Ein gepreßter Laut entrang sich Elyssas Kehle, als Hunter ihren Bauch direkt unter dem Nabel küßte.
»Furcht oder Lust?« fragte er dicht an ihrer Haut.
Elyssa vermochte nicht zu antworten. Das Gefühl seiner Finger, die an der Öffnung ihrer Unterhose nestelten, raubte ihr den Atem.
Als Hunter die heißen Blütenblätter zwischen ihren Schenkeln streichelte, ergoß sich Elyssas leidenschaftliche Reaktion wie Tautropfen auf seine Fingerspitzen.
»Lust«, sagte er rauh, und in seiner Stimme schwang eine Mischung aus Erleichterung und Begierde mit. »Reine, köstliche Lust.«
Hunter wiederholte die sanfte Berührung und wurde erneut von Elyssas heißer, hilfloser Reaktion belohnt. Jede langsame Bewegung seiner Hand brachte mehr Hitze, mehr Lust, mehr Freiheit zwischen ihren Schenkeln für seine Liebkosungen. Schließlich teilte er ihre weiche Scham und fand die empfindliche Knospe in ihrem Schoß.
Elyssas Augen schlossen sich, als eine Woge brennender Lust durch sie hindurchbrandete und sie gegen Hunters Hand hob. Eine weitere Woge trug sie empor, dann noch eine und noch eine, bis sie bei jedem Atemzug, jeder Liebkosung heisere Schreie ausstieß.
Langsam glitten Hunters Fingerspitzen um die empfindliche Knospe, umkreisten sie verführerisch, dann drangen sie behutsam tiefer ein. Als er die feuchte Hitze in ihrem Inneren fühlte, zog sich sein gesamter Körper vor wildem Verlangen zusammen. Mit großer Vorsicht schob er erst einen Finger, dann den zweiten noch tiefer in ihren Schoß.
Und bei jedem Schritt des Weges sehnte er sich schmerzlich danach, wirklich und vollkommen mit Elyssa vereint zu sein, statt sie lediglich zu reizen und sich selbst zu foltern.
Der stärker werdende Druck im Inneren ihres Körpers ließ Elyssa mit einem Ruck aus ihrer sinnlichen Benommenheit erwachen. Erinnerungen an
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