Feuertango
ernst, du brauchst dich nicht um Geld zu sorgen, wir finden eine zufriedenstellende Lösung.“
„Ich hätte eine Idee. Ich kenne mich gut mit Grafiksoftware und Layouts aus. Eure Broschüren, und auch die des Federzirkels, könnten eine Überarbeitung gebrauchen.“
„Du hast recht. Wir wollten das längst in Angriff nehmen, doch bis jetzt hat uns schlichtweg die Zeit gefehlt. Mach ein paar Entwürfe, und dann sehen wir weiter.“
Die ruhige Atmosphäre des Waldes vertrieb ihre Sorgen für den Moment. Aber Keiths Anspannung war deutlich spürbar. Alexis wünschte sich, dass Trevor/William bald aus seiner Deckung schlich, damit ihm endlich das Handwerk gelegt wurde. Was war das für ein Mensch, der seine Rache jahrelang so grausam und genau geplant hatte? Eisige Schauder liefen ihre Glieder entlang. Sie hatte mit dem Abschaum geschlafen, gelacht, gegessen, und unbemerkt von ihr hatte er seine grauenvollen Fäden gesponnen, hatte Frauen Entsetzlichkeiten angetan, die ihr Vorstellungsvermögen sprengten.
„Cara“, sagte er in diesem weichen Ton, den sie so liebte. Keith legte den Arm um sie, sodass die Gänsehaut der Wärme wich, die er ausstrahlte, nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Gemeinsam würden sie es schaffen, das Arschloch zu besiegen. Es durfte einfach nicht anders sein. Das Schicksal konnte ihr nicht Keith und Freunde schenken, nur um sie ihr sogleich fortzunehmen. Nach all dem Leid verdiente sie es, auf der sonnigen Seite zu stehen.
Keith erzählte ihr von den Sonderaufträgen, die er und Sean manchmal annahmen, und auch wie sie Christopher überführt hatten, als er gerade ein weiteres Mädchen entführen wollte. Sie war froh, dass die beiden sich in dieser Hinsicht zur Ruhe setzen wollten. Trevor sollte ihr letzter Fall werden.
Sie schlugen einen Bogen und liefen Richtung Sadasia . Alexis hatte das Gefühl nach Hause zu kommen, sobald sie das geheimnisvolle Gebäude erspähte.
Hazel stürzte aus dem Wohnzimmer, die Wangen gerötet, und sie lächelte. „Habt ihr Lust, eine Runde Wii zu spielen? Tennis?“
„Gerne. Wir gegen die Loser? Die Kerle haben keine Chance.“ Eine willkommene Abwechslung.
Hazel lachte äußerst fies. „Du sprichst mir aus dem Herzen, Schwester. Komm, wir machen sie fertig.“
Eine Stunde später stand Alexis in ihrer Unterwäsche im Wohnzimmer. Hazel hatte nur noch ihre Socken an. Sie würde nie wieder Strip-Wii spielen. Alexis warf einen grimmigen Blick auf die beiden beinahe vollständig bekleideten Oger, die außer ihren Gürteln bis jetzt kein einziges Kleidungsstück verloren hatten, obwohl Hazel und sie mit allen Mitteln arbeiteten, die sie zur Verfügung hatten. Doch irgendwie schien Hazels rausgestreckter Arsch die Kerle nicht abzulenken, sondern weiter anzustacheln.
Resigniert hielt Alexis inne, als ihr Ball im Netz landete, überlegte, ob sie nicht aus dem Wohnzimmer flüchten sollte. Keith schüttelte leicht den Kopf. Und es war Sean, der ihr den BH auszog, während er so breit grinste, dass seine Mundwinkel eigentlich einreißen müssten. Eine halbe Stunde später waren Hazel und Alexis splitterfasernackt, wenn man von den hübschen Fußkettchen absah, die Hazel und sie trugen. Keith hatte es ihr mit den Worten umgelegt, das wäre seine Art, sie mit einem Halsband zu versehen. Die Kette hatte ein kleines Schloss und konnte nur von ihm geöffnet werden.
Sean und Keith lehnten sich lässig gegen die Kante des Sofas. „Dolcezza, ich gewähre dir zehn Sekunden Vorsprung, und egal, wo ich dich erwische, ich versohle dir an Ort und Stelle deinen Arsch, mit dem du die ganze Zeit so frech herumgewedelt hast. Anschließend ficke ich dich.“
Er hatte kaum zu Ende gesprochen, da rannte Hazel aus dem Raum. Keith zog nur die Augenbrauen hoch, und Alexis tat es Hazel gleich. Hazel schlug die Richtung des Dungeons ein. Sie musste verrückt sein. Alexis bog nach rechts ab, hatte gerade den Fuß der Treppe erreicht, da war Keith bereits hinter ihr. Endlich! Sie hatte seine harte Hand in den letzten Tagen vermisst und ihrer Bestrafung mit Entsetzen, aber auch steigender Erregung entgegengefiebert. Doch Keith befahl ihr, sich vornüberzubeugen, sich an der Stufe abzustützen. Sie hörte, dass er den Reißverschluss seiner Jeans öffnete. Er erhitzte weder ihren Po noch ließ er sie kommen. Mit seinen geschickten Berührungen brachte er sie an den Rand eines Orgasmus, vergrub sich mit einem Stoß in ihr und ließ dann seiner Lust freien Lauf. Sie
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