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Feuertango

Feuertango

Titel: Feuertango Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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hasste ihn! Frustriert keuchte sie und wusste genau, dass es ihr nicht gelingen würde zu kommen – im Gegensatz zu ihm. Fröhlich stöhnte er seinen Höhepunkt gegen ihren Nacken.
    Schwer atmend verharrte er, wobei er sanft an ihren Nippeln zupfte. „Wehe, wenn du dir ein Solospiel gönnst. Ich werde es merken, Cara.“
    Sie war so verärgert, dass sie sich auf die Zunge beißen musste, um ihn nicht abwechselnd zu beschimpfen und ihn anzuflehen, sie endlich zu bestrafen. Als er sie an den Schultern fasste, um sie zu sich umzudrehen, wirkte er so zufrieden und sadistisch, dass sie jegliche Vorsicht vergaß und ihm mit aller Kraft in den muskulösen Arsch kniff.
    Sie schwor, dass das Braun seiner Augen sich in das Bernstein eines Geparden verwandelte. Ein Fluchtreflex setzte ein, doch er bekam sie zu fassen, noch ehe sie sich drei Zentimeter fortbewegt hatte. Minuten später fand sie sich in der Dusche wieder, mit Handgelenken, die an dem Ring gefesselt waren, der in der Wand eingelassen war.
    „Du hast es so gewollt, du Biest.“ Er lachte so fies, dass ihr Magen sich entsetzt verknotete. „Zornige Subbies müssen abgekühlt werden, findest du nicht?“
    Er zog sich die Kleidung äußerst langsam aus. Und dann drehte der miese Arsch das kalte Wasser auf, wobei er außer Reichweite blieb. Wenngleich sie damit gerechnet hatte, traf der Schock sie unvorbereitet und heftig. Sie konnte es nicht verhindern, dass sie schrie, vergeblich versuchte auszuweichen, während das eisige Nass sie überall gleichzeitig zu peinigen schien. Nach einer gefühlten Ewigkeit zeigte Keith Erbarmen und änderte die Temperatur auf warm, und obwohl sie auch das nicht wollte, genoss sie seine Berührungen, als er sie gründlich wusch, ihr befahl, den Kopf in den Nacken zu legen, um ihr mit seinen kräftigen Fingern die Haare zu waschen, ihre Kopfhaut massierte, bis sie fast vor Wonne schnurrte. Keith spülte den Schaum fort, schlüpfte anschließend unvermittelt mit einem seifigen Finger in ihren Anus, umschlang sie mit einem harten Arm und stimulierte ihre Klitoris. Längst flehte sie ihn an, es zu Ende zu bringen, jeglichen Stolz vergessend, doch Keith dachte nicht daran.
    Sie weinte beinahe vor unerfüllter Lust und Frustration, und wie sehr ihn das aufheizte, spürte sie deutlich. Keith ließ von ihr ab, lockerte die Fesseln, sodass er sie umdrehen konnte. Er wusch seinen Schwanz, bis er hart und geschwollen zwischen seinen Fingern lag, blickte ihr tief in die Augen, und sie wagte es nicht, die Lider zu schließen. Wie eine griechische Skulptur stand er vor ihr, massierte sich, langsam und so unglaublich verführerisch, dass sie die eigene Nässe fühlte, ihr Geschlecht sich verlangend zusammenzog. Jedoch war ihr keine Erfüllung vergönnt. Keith atmete schneller, stöhnte zügellos, und sie ahnte, wie sehr es ihn befriedigte, sie auch in dieser Situation zu kontrollieren. Dass es ihn anmachte, dass sie nicht zum Orgasmus kommen würde, im Gegensatz zu ihm. Sein Keuchen wurde lauter, und seine Lust spritzte auf ihren Bauch. Er trat ganz dicht an sie heran, umfasste ihren Nacken und küsste sie so leidenschaftlich, dass sie sich gegen die Wand presste, um nicht in den Fesseln zu hängen.
    Und dann tat er es erneut. Als er endlich zufrieden mit ihrem Zustand war, hasste sie ihn mit jeder Faser ihres Körpers und ihrer Seele.
     
    Später beim Abendessen beneidete sie Hazel, der man es ansah, dass sie sowohl Seans harte Hand als auch seinen Schwanz zu spüren bekommen hatte und er ihr nicht die Erfüllung versagt hatte. Keith verschlang das asiatische Essen, während sie mit der Fantasie spielte, ihm die Stäbchen in den Arsch zu stecken. Sean beobachtete sie interessiert, und wahrscheinlich wusste nur Satan, was er und Keith ausheckten. Sie spießte einen Champignon auf.

Kapitel 15
     
    Alexis starrte wieder einmal gereizt auf ihr Notebook. Sie hatte sich nach einer weiteren fast schlaflosen Nacht, gefolgt von einem lustlosen Frühstück, auf den Balkon vor Keiths Zimmer zurückgezogen, um in Ruhe zu arbeiten und ihren Gedanken zu frönen, die sich ausnahmslos um Keith drehten. Diese verdammte Bestrafung nagte an ihr. Sollte Keith sie nicht bald durchführen, drohte sie zu zerplatzen. Seufzend riss sie sich zusammen, um dasselbe Kapitel zum vierten Mal zu lesen, ohne zu begreifen, was die Worte ausdrückten.
    Mist!
    „Rekrut!“ Sie sprang vor Schreck beinahe aus dem Stuhl, als Sean vor ihr aufragte, gekleidet in Armeekleidung und auf

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