Feuertango
Kissen, befahl ihr, das Becken anzuheben, und schob ihr die Unterlage unter den Po. Diesmal sah sie nicht für eine Sekunde fort, als er langsam in sie eindrang. Sie war so verflucht nass, und der sinnliche Ausdruck in ihren Augen stand ihr gut zu Gesicht.
Keith beugte sich zu ihr herab und nahm sich die Zeit, Alexis lange zu küssen, ihr eine Hand auf die Stirn zu legen, sie auf diese Weise zu halten. Sobald er seine Lippen von ihren löste, war es für ihn, als hätte jemand seinen Körper eingefroren, sodass es sein Bewusstsein in die Lage versetzte zu begreifen, dass dieser Moment ein noch nie dagewesener war. Es machte ihm eine Heidenangst, denn jetzt wusste er, was Sean, John, Dean und Miles gemeint hatten, als sie versucht hatten, ihm zu erklären, wie sie sich mit ihren Seelenpartnerinnen fühlten.
Alexis musste ähnlich empfinden, weil sie ihn für einen Sekundenbruchteil panisch ansah, doch dann seufzte sie, und das herrlichste Funkeln erhellte ihre Augen.
Keith, du bist verloren, verdammt, aufgeschmissen!
Er richtete sich auf, griff nach dem Sextoy und schaltete es ein. Die freche Sub hatte sich die höchste Stufe verdient, und er presste es auf ihre Klitoris.
„Keeiitthhh! Ich meine Maaaaster“, stammelte sie, während sie ihre Füße auf das Bett stemmte und mit beiden Händen seinen Unterarm packte.
„Hände über den Kopf!“, flüsterte er mit einem schneidenden Unterton, der sofort Wirkung zeigte. Aber dieser Blick! Er könnte Diamanten zerschmettern. Sie verschlang ihre zitternden Finger ineinander, drückte zudem ihre Hände in die Matratze.
„Schwierigkeiten, dich zu beherrschen?“ Er kniff in ihren rechten Nippel und zupfte ihn fest, während er den Vibrator genau auf die Spitze ihrer Klitoris presste. Sie keuchte vor Schmerz, Lust und reiner Ekstase. Ihre Pussy war so eng, heiß und zog sich pulsierend um seinen Schwanz, als der Orgasmus bei ihr einsetzte. Er entzog ihr die Reizung und widmete sich ihrer linken Brustwarze, noch unbarmherziger, als er es bei der anderen getan hatte.
„Bitte, Master“, schluchzte sie.
Kaum berührte er mit dem Sextoy erneut ihren Kitzler, kam sie heftig, unkontrolliert und so verflucht sexy, dass Keith Mühe hatte, sich zu beherrschen. Er wartete, bis der Höhepunkt bei ihr abebbte, und zog seinen Schwanz aus ihrem Geschlecht.
„Knie dich in die Mitte des Bettes.“
Alexis tat es, streckte ihm den roten Arsch entgegen. Er kniete hinter ihr, und diesmal war nichts Bedächtiges bei seinem Eindringen. Diese Hitze und Enge! Dazu der Anblick ihres Körpers, die Striemen auf ihren Pobacken, all das steigerte den sinnlichen Ritt. Er fickte sie, während er ihre Hüften festhielt, mit den Knien ihre Schenkel weiter auseinanderzwang und ihr dann aus purer Freude auf den hübschen Po schlug, schmerzhaft genug, um ihr einen empörten Schrei zu entreißen. Die Wellen aus Begierde ließen sich nicht zurückhalten, und er gab den Kampf auf, den Höhepunkt zurückzudrängen. Denn schließlich hatte sein lustvolles Spiel nicht nur Alexis den ganzen Abend erregt. Ihre Reaktionen hatten ihn vom ersten Moment, als sie in dem Gang auf ihn geprallt war, in einem festen Griff gehabt. Das berauschende Gefühl strömte durch seine Nervenbahnen. Abermals packte er ihre Hüften und stieß schnell zu, getragen von einem lang anhaltenden Orgasmus. Und diesmal war er es, der aufschrie, als das Pulsieren durch seinen Körper jagte, jeden Muskel verkrampfte und pure reine Erlösung ihn belohnte. Ermattet hielt Keith inne und schlang seinen Arm um ihre Taille, umfasste die süße Sub, bis sein Herzschlag sich beruhigte.
Sie beide brauchten eine Dusche, denn Schweiß bedeckte ihre Leiber. Keith zog sich aus ihr zurück, und sie plumpste ächzend auf die Matratze, sobald er sie losließ. Lachend drehte sie sich auf den Rücken und ihr Strahlen erfasste ihn.
„Master, das war der beste Orgasmus, den ich jemals bekommen habe. Ich danke dir.“
Keith löste die Schnallen der Handgelenksfesseln und reichte ihr anschließend ein Glas Fruchtcocktail, das er vom Tisch holte. Er vermutete, dass Sally genau gewusst hatte, wie sein Abend verlaufen würde, denn zusätzlich zu den Getränken fand er noch einen Teller mit seinem Lieblingsfingerfood. Er nahm sich auch ein Glas.
Nicht nur Alexis trank den Inhalt in einem Zug leer. „Keith, das war … nicht nur körperlich. Ich spüre mehr als nur eine Verliebtheit. Ich könnte dich lieben.“ Sie schluckte. „Vielleicht tue ich das
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