Feuertango
Verfehlungen in kürzester Zeit angesammelt. Ich werde dich für jede einzelne bestrafen, dich züchtigen, bis dein kleiner Arsch knallrot leuchtet und dich auch morgen an dein Benehmen erinnern wird. Vielleicht vermag ein wenig Schmerz dein Erinnerungsvermögen anzukurbeln.“ Der gemeine Master nahm einen weiteren Becher mit einem Strohhalm vom Tisch. Er legte seine Hand unter ihren Nacken, stützte ihren Kopf und gab ihr Apfelsaft zu trinken. Die gleiche fürsorgliche Hand würde in Kürze das Paddel schwingen.
„Kleine Sub, jetzt, nachdem du dein verbotenes Vergnügen hattest, wird es Zeit, dass auch ich auf meine Kosten komme.“ Er löste die Schnellverschlüsse und trat zurück. „Beseitige zuerst das Wasser auf dem Boden.“
Er erwartete doch nicht, dass sie es aufleckte wie ein Hund! Entsetzt starrte sie auf das Parkett. Keith schüttelte nur den Kopf und deutete auf eine der Boxen mit Papiertüchern, die überall herumstanden. Vielleicht konnte sie ihn ein wenig besänftigen? Sie schnappte sich mehrere Tücher, kniete sich mit dem Po ihm zugewandt auf das Parkett und wackelte mit den Hüften, während sie die Lache aufwischte. Keith schnaubte nur.
„Netter Versuch, jedoch wirst du dem Schmerz nicht entkommen. Heb das Paddel auf.“ Mit butterweichen Knien erhob sie sich. Zu allem Überfluss verschränkte er seine Arme vor dem Brustkorb. Als sei das noch nötig, um sie einzuschüchtern!
„Leg es auf den Tisch, und beug dich über die Schmalseite.“
Nein!, befahl ihr der Verstand, doch ihr Körper gehorchte nicht und tat, was Keith verlangte.
Keith sah ihr den inneren Kampf an. Unsicher schaute Alexis zu ihm herüber, warf dann dem Paddel einen zum Niederknien süßen Blick zu und beugte sich anschließend über den Tisch. Er küsste sie auf ihren Nacken, streichelte mit den Lippen die empfindliche Haut, während sie sich mit Sicherheit wünschte, dass er endlich anfangen würde.
„Du bekommst von mir fünfzehn Schläge, es sei denn, du hältst nicht still, in diesem Fall sehe ich mich gezwungen, von vorn anzufangen. Der Becher ist ein gutes Werkzeug, um deinen Gehorsam sicherzustellen, findest du nicht?“ Alexis lief ein Zittern über den Körper, und Keith biss ihr sachte in die Pobacke. Er wartete gespannt auf ihre Reaktion. Würde sie darauf vertrauen, dass ihr Wille ausreichend war, um zu verharren, oder vertraute sie ihm inzwischen genug, um sich dabei helfen zu lassen? Hatte sie erkannt, dass die Fesseln für sie waren, sodass sie sich leichter fallen lassen konnte? Dass ihr die Erfahrung fehlte, um so diszipliniert zu sein, wie sie es herbeisehnte?
Er legte seine Handfläche auf die Rundung ihres Hinterns. Wie weich ihre Haut war!
„Bitte fessle mich, Master“, wisperte sie mit tränenerstickter Stimme.
Keith schloss kurz die Augen. Alexis ahnte nicht, wie sehr es ihn mit Stolz erfüllte, dass sie ihn darum bat.
„Ich verspreche dir, Cara, dass du die Bestrafung nicht nur ertragen kannst, ich stelle sicher, dass sie dir schlussendlich gefallen wird. Die Fesseln werden dir nicht schaden, sondern dir bei deiner aufregenden Reise helfen.“ In äußerst seltenen Fällen führte Keith eine reine Disziplinierung aus, doch diese machten ihm ebenso wenig Spaß wie dem devoten Part. Aber das konnte Alexis nicht wissen. „Leg deine Arme neben deinen Körper.“ Er drapierte einen Riemen über ihre Lendenwirbel, einen weitere unterhalb ihrer Schulterblätter.
„Das sollte reichen, kleine Sub. Liegst du bequem?“
Sie murmelte etwas grinchiges.
„Soll ich die Anzahl erhöhen?“
„Nein, Master.“
„Ich denke doch. Deine Respektlosigkeit darf ich dir nicht durchgehen lassen. Siebzehn Feuerküsse sind es jetzt. Einverstanden?“
„Ja, Master“, sagte sie mit einem resignierten Seufzer.
„Ist die Fesselung erträglich, Cara?“
„Jaaaa, Maaaaster.“
Er rieb fest über ihren Po, wärmte ihn auf, sodass er sie mit dem Lederpaddel nicht versehentlich verletzte. Ihr Arsch sollte sich hübsch rot färben, höllisch brennen, aber er wollte keine Blutergüsse verursachen.
Keith hob das Paddel auf und merkte selbst, dass er breit grinste, als er auf die rechte Backe ihres äußerst verführerischen Hinterteils zielte.
„Au!!!“
„Au?“
Er wartete einen Moment, um ihr Gelegenheit zu geben, den Schmerz zu verarbeiten, zu erkennen, dass er nicht vorhatte, ihr unbeschreibliche Pein zuzufügen, sondern Lust. Sie reckte ihm unbewusst den Po entgegen. Eine Einladung, die er mit
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