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Feuertango

Feuertango

Titel: Feuertango Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Alexis.“
    Tränen rannen aus ihren Augenwinkeln. „Ich dich auch, Keith. Vom ersten Moment habe ich gespürt, dass bei dir alles anders ist.“ Er küsste die Tränen fort, senkte ihren Leib auf die Matratze herab und wünschte sich, dieser Augenblick würde ewig anhalten. Er stützte sich mit den Händen ab, bewegte seine Hüften im Einklang mit seiner Lust, und sein Orgasmus kam mit einer überraschenden Intensität, weil er ihn nicht nur körperlich befriedigte. Immer und immer wieder pulsierte sein Schwanz, und das Gefühl verwandelte sich in pure Ekstase. Schweiß bedeckte seinen Körper, und er fühlte sich, als wäre er eine lange Distanz gesprintet. Ermattet, gesättigt und glücklich hielt er inne. Langsam löste er sich von ihr und legte sich neben sie. Sie bettete ihren Kopf auf seiner Schulter.
    „Ich hoffe, du bist den restlichen Abend brav.“
    Er hatte schlichtweg keine Kraft mehr, um ihr Einhalt zu gebieten. Sie lachte frei und mitreißend. „Wenn mein Master-Monster es wünscht, dann werde ich lieb wie eine Subbie sein. Genauso lieb wie die weiblichen Sullivans und Hazel.“
    Genau das hatte er befürchtet und erhofft. Doch das würde er Alexis niemals verraten.
     
    Keiths Magen knurrte vernehmlich, erinnerte sie daran, dass er den gesamten Tag körperlich gearbeitet hatte. „Habe ich Hunger in dir geweckt, mein Maaaasttter-Schaaattzzzzz?“
    Keith brach in ein lautes Lachen aus. „Wie viel Zeit hast du mit Hazel verbracht, du überaus entzückender Gollum?“
    Unschuldig klimperte sie mit den Wimpern und war froh, dass er nicht wusste, was Hazel und sie ausgeheckt hatten. Den ganzen Schlachtplan wollten sie am Freitag mit den Sullivanladys besprechen. Alexis entschlüpfte ein Kichern. „Nicht annähernd genug.“
    „Kleines Biest. Hatte ich schon erwähnt, dass ich jede Sekunde des Tages an dich gedacht habe?“
    Alexis nahm seine Hand, die im Vergleich zu ihrer wie die Pranke eines Riesen wirkte, und küsste ihn auf die Innenseite seines Handgelenks. „Mir erging es nicht anders.“
    Keith stand auf, zog sie mit einem Ruck hoch, und sie prallte gegen ihn. Verflucht, ihr Po brannte unglaublich, sodass es ihr davor graute, sich hinzusetzen. Sein sadistisches Grinsen zeigte ihr deutlich, dass er es wusste, obendrein jede Sekunde ihrer Pein genießen würde.
    Allerdings spürte sie, dass ihn etwas bedrückte. „Komm, Cara. Sean und Hazel warten bestimmt mit dem Abendessen auf uns.“ Sie zogen sich an, und Keith stülpte ihr seine flauschigen Socken über die Füße. „An dir sehen sie sexy aus.“
    Eng umschlungen liefen sie in die Küche.
    „Alexis.“ Sean lächelte sie an, wobei seine blauen Augen funkelten. Unvermittelt zog er sie in seine Arme und tätschelte ihren Po. Zu ihrem Verdruss entfuhr ihr ein mitleiderregender Laut. „Anscheinend hat Keith die Zeit gut genutzt.“ Ein Arm umschlang sie, und mit der anderen Hand rutschte er unter den Stoff ihrer Shorts, sodass die Hitze sogar das Inferno ihres furchtbar brennenden Pos in den Schatten stellte. Nein, diese Männer waren nicht mit denen zu vergleichen, die sie bisher in ihrem Leben kennengelernt hatte. Sein stahlharter Körper ließ ihr keinen Raum, um sich seinem Zugriff zu entziehen. Er lächelte sie an, und wäre sie ein Eiswürfel, wäre sie sofort geschmolzen. „Willkommen in der Familie, süße Alexis.“
    Er zog seine Hand zurück, ließ aber den anderen Arm an Ort und Stelle, da sie sonst auf den Boden gesunken wäre.
    Familie? Tränen brannten hinter ihren Lidern. Keith hatte recht – nach einem Liebesspiel mit ihm lagen ihre Emotionen dicht an der Oberfläche, und sie vermochte nichts dagegen zu tun. Sean drückte sie auf die Bank, und ihr armer Po hätte geschluchzt, falls er dazu in der Lage wäre. Keith und Sean schmunzelten einvernehmlich gemein. Hazel und Vino kamen zusammen in die Küche getrabt, und Alexis war froh, dass die kurvige Brünette sich neben sie setzte. Sean holte den Auflauf aus dem Ofen und stellte ihn auf den Tisch, den Alexis bereits am Mittag gedeckt hatte. Sie starrte ungläubig auf die Portionen, die sich Sean und Keith auf den Teller schaufelten.
    „Sie müssen so viel essen“, flüsterte Hazel in voller Lautstärke. „Denn sonst schwächeln sie und können uns gar nicht mehr bändigen.“
    Alexis musterte ihre Hände, und dennoch fühlte sie die Blicke der Master auf ihrer Haut. Sie hielt es nicht länger aus, sah hoch, und die Glut in Seans Augen trieb ihr den Schweiß auf die Haut,

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