Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)

Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Mitchell
Vom Netzwerk:
war nur angelehnt und gab sofort nach. Phoebe klopfte. Da keine Reaktion kam, klopfte sie noch einmal. Ihr Herz schlug bis zum Hals, als sie die Tür öffnete und Dariusz auf dem Bett liegen sah. Als sei es das Selbstverständlichste der Welt, dass sie auf einmal im Türrahmen stand, blickte er sie ruhig an.
    »Darf ich reinkommen?«
    Dariusz bedachte sie mit einer einladenden Geste, wandte sich aber wieder dem Fernseher zu. Phoebe hatte das Gefühl, nicht einmal mehr die zwei Meter bis zum Bett zu schaffen. Ihre Beine drohten, unter ihr wegzuknicken. Nach einer gefühlten Ewigkeit war sie endlich bei Dariusz und setzte sich vorsichtig auf die Bettkante.
    Ohne Kommentar zog er sie auf die Matratze, direkt an seine Seite. Dann schaltete er den Fernseher aus und blickte sie an. Der Raum war nun fast dunkel, nur die Lichter der Ampel vor dem Haus sorgten für ein wenig Beleuchtung. Phoebe betrachtete Dariusz und strich ihm leicht über seine Wange.
    »Es tut mir so leid. Ich weiß nicht, was im Moment mit mir los ist. Manchmal denke ich, da ist etwas in mir, was ich ausleben muss. Aber ich will dir nicht weh tun. Wirklich nicht.«
    »Und nun?« Seine Samtstimme klang unsicher. »Wie geht es jetzt weiter? Es ist keine Lösung, dass du mit allen möglichen Männern Sex hast und ich meine Enttäuschung und meinen Frust an dir auslasse. Das geht so nicht. Dabei gehen wir beide drauf, Phoebe.« Dariusz hielt ihre Hand fest und drückte sie. Seine Geliebte lächelte schwach.
    »Kannst du mir ein wenig Zeit geben, Dariusz? Bis ich weiß, warum ich mich so verhalte? Bitte?« Phoebe zog seine Hand an ihre Lippen und küsste sie. Dariusz seufzte und legte den Arm um ihre Schulter.
    »Da gibt es nur ein kleines Problem, Frau Galeristin.«
    Erschrocken sah Phoebe ihn an. Dariusz lächelte traurig.
    »Ich liebe dich. Ich bin eifersüchtig. Ich will und werde dich nicht teilen. Das solltest du wissen, bevor du herumexperimentierst.«
    Phoebe nickte und fing an zu weinen. Ihre Schultern zuckten. Dariusz drückte sie an sich und wiegte sie wie ein Kind. Ihre Tränen kullerten immer noch, als sie sich zu ihm hochreckte. Sie sah ihn an, küsste ihn vorsichtig, und etwas in Dariusz begann zu schmelzen. Seine Wut, sein Zorn, seine Eifersucht – das alles löste sich in Phoebes Kuss auf. Er presste sie fest an sich, während er etwas auf Polnisch murmelte. Es klang wie ein Gebet. Dann begann er ihr Gesicht zu küssen und fand endlich zu ihrem Mund. Vorsichtig leckte er über Phoebes Lippen, öffnete sie und begann, ihre Zunge zu necken. Sie weinte noch immer, aber jetzt vor Erleichterung. Seine Hände hielten ihren Kopf, streichelten über ihre Locken, wanderten über ihren Hals zu ihren Brüsten. Als er sie sanft drückte, reagierte ihr Körper sofort. Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, seitdem sie sich das letzte Mal geliebt hatten. Sie ließ sich aus seinem Arm gleiten, setzte sich auf, zog sich ihr T-Shirt über den Kopf und griff hinter sich, um ihren BH zu öffnen.
    »Männersache«, flüsterte Dariusz an ihrem Hals und streifte ihr die Wäsche von den Schultern. Phoebe erschauerte. Sacht touchierte er ihre Brüste, hielt sie in seinen Händen, knetete sie. Dann drückte er seine Geliebte sanft in die Kissen und umkreiste mit dem Finger ihre Brustwarzen.
    »Schöne Nippel«, sagte er leise und sog an ihnen, »klein und rund und hart …« Phoebe stöhnte. Von draußen drang Straßenlärm zu ihnen herein, auch Polizeisirenen waren zu hören, bevor es wieder still war. Dariusz liebkoste noch immer Phoebes Busen und genoss es, die Lust zu spüren, die er ihr bereitete. Seine Geliebte wand sich, zuckte, gab kleine, heisere Schreie von sich. In dem Moment, als sie sich zwischen die Beine griff, wie um ihre Libido zur Ordnung zu rufen, schob Dariusz ihren Rock hoch. Er zog ihr den String aus und drehte Phoebe auf den Bauch. Während er Küsse auf ihren Po drückte, bemerkte er, dass sie nicht mehr weinte. Er streichelte ihre Hinterbacken, zog sie auseinander, küsste die Spalte, die sich ihm darbot. Phoebe war alles, was er wollte, und das sollte sie spüren. Und zwar jetzt. Sanft schob er ihre Schenkel auseinander und setzte sich zwischen sie, so dass er sie von oben anschauen konnte. Er wollte alles vermeiden, was Phoebe an die letzte Nacht und an seine Verzweiflung erinnern konnte. Zu seiner Freude ließ sich Phoebe führen; sie quittierte seine Berührungen mit tiefen, lustvollen Lauten. Dariusz lächelte, als er Phoebe

Weitere Kostenlose Bücher