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Finster

Titel: Finster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: authors_sort
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ungefähr drei Meter breit, als er in die Dunkelheit unter der Brücke strömte. An beiden Ufern war der Boden steinig und trocken und mit herabgefallenen Ästen und verschiedenen Dingen übersät, die wohl von der Brücke geworfen worden waren: Bierdosen, eine Radkappe, ein altes Fahrradrad, ein verdreckter weißer Turnschuh, eine zerbrochene Sonnenbrille.
    Eileen blickte zu mir zurück. »Hier müsste mal jemand saubermachen.«
    »Stimmt.«
    »Ist das in Ordnung für dich?«
    »Klar.«
    Sie drückte meine Hand und wandte sich wieder nach
vorn. Noch ein paar Schritte, und wir wären unter der Brücke.
    Ich blickte nach oben, konnte aber weder das Liebespaar noch sonst jemanden sehen.
    »Ich gehe besser vor.«
    »Nichts dagegen.«
    Sie trat einen Schritt zur Seite, hielt aber meine Hand fest, als ich an ihr vorbeiging. »Vielleicht solltest du mich lieber loslassen«, sagte ich leise.
    Sie gab meine Hand frei, hielt sich am Rücken meines Hemds fest und folgte mir in die Düsternis.
    Die Dunkelheit war fast undurchdringlich.
    Links und rechts sah ich nur Schwärze. Auch vor uns war es völlig dunkel - ungefähr zehn Meter weit -, dann tauchte ein schwacher grauer Schimmer auf, wo die Unterführung endete und der Fluss der alten Mühle ein paar Blocks weiter entgegenströmte.
    »Wer hat das Licht ausgeschaltet?«, flüsterte Eileen.
    »Die Trolle.«
    »Sehr witzig.«
    Ich ging langsam tiefer in die Dunkelheit hinein, während Eileen sich weiter an meinem Hemd festhielt.
    »Sei vorsichtig«, sagte sie.
    Hier unten war die Luft feucht und kalt und roch nach alten, nassen Dingen.
    Steine rutschten unter meinen Füßen weg, stießen zusammen und klackerten leise. Aber ich trat auch auf weiche Gegenstände, die schmatzende Geräusche von sich gaben. Mit der Schuhspitze stieß ich scheppernd gegen eine leere Dose. Ein paarmal knirschten Glasscherben
unter meinen Füßen. Das erinnerte mich an die Flucht durch die dunkle Gasse letzte Nacht, als Randy mich verfolgt hatte.
    Die Stelle, an der ich über den Einkaufswagen gefallen und auf einem Penner gelandet war.
    Eileen zog an meinem Hemd. »Hier ist es gut«, flüsterte sie.
    Ich wollte mich zu ihr umdrehen. Wenn ich mich vollständig in ihre Richtung drehte, würde hinter ihr zumindest ein schwacher Lichtschein zu sehen sein. Aber ihre Hände auf meiner Brust hielten mich in der Bewegung auf. Ich stand nun dem Fluss zugewandt … und der Dunkelheit.
    »Ich wusste nicht, dass es hier so dunkel sein würde«, wisperte sie.
    Obwohl ich ihren Atem auf meinen Lippen spürte, konnte ich sie nicht sehen. »Willst du zurückgehen?«
    »Nö.«
    Sie drückte ihre feuchten warmen Lippen auf meine und begann, mein Hemd aufzuknöpfen. Währenddessen widmete ich mich ihrem Hemd. Als beide offen waren, rückten wir näher zusammen. Ich spürte ihren verrutschten BH in der Nähe meines Schlüsselbeins. Darunter berührten ihre warmen weichen Brüste mit aufgerichteten Nippeln meine Brust. Ihre Haut war warm und weich.
    Wir küssten uns mit offenen Mündern.
    Ihre Handtasche hing immer noch an ihrer rechten Schulter. Ich spürte den Riemen, als ich Eileen umarmte, doch er störte mich nicht.
    Ich ließ meine Hände über ihren Rücken gleiten und
genoss ihre sanften Kurven. Sie erschauderte und zog mich fester an sich.
    »Kalt?«, flüsterte ich.
    »Ein wenig. Und ein bisschen unheimlich.«
    »Sollen wir zu mir gehen?«
    »Nein. Es ist gut hier.« Ihre Umarmung lockerte sich, dann ließ sie mich ganz los. Ich fühlte ihren Atem auf meinem Gesicht, den warmen Druck ihrer Brüste auf meiner Haut und ein erregendes Ziehen in meinem Unterleib, als sie meine Hose öffnete. Sie griff in meine Unterhose und streichelte mich. Dann lösten sich ihre Brüste von mir. Ich spürte, wie sie mein Kinn küsste, die Seite meines Halses, meine Brust und dann, während sie in die Hocke ging und Jeans und Unterhose herunterzog, meinen Bauch.
    Dann berührte sie mich nicht mehr.
    Ich stand allein dort, zitternd.
    Was ist los?
    Ich blickte hinab, konnte sie aber nicht sehen … konnte überhaupt nichts sehen, nicht einmal meine eigenen nackten Beine.
    »Eileen?«, fragte ich leise.
    Keine Antwort.
    »Was machst du?«
    Etwas Warmes und Feuchtes schnalzte gegen meinen Penis und strich über die Unterseite.
    Es fühlte sich an wie eine Zunge.
    Als es sich zurückzog, wurde ich von einem feuchten geschmeidigen Ring umschlossen. Er glitt an mir herunter, saugte mich ein.

    Lippen?
    »Ich hoffe doch sehr, dass du das

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