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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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verhindern kann.
    Als ich im Büro eintreffe, ist Caroline überrascht, mich zu sehen. »Ich dachte, Sie fahren heute schon nach Hause. Ich habe Sie gar nicht erwartet.«
    »Ich dachte, ich schaue nur rasch noch einmal nach dem Rechten«, sage ich. In Wahrheit will ich in den Akten blättern, die sich mit den Finanztransaktionen zwischen Mark und Andrei befassen, nur für den Fall, dass ich dort Hinweise finde. Plötzlich merke ich, wie niedergeschlagen Caroline wirkt. »Ist alles in Ordnung?«
    »Mark geht es heute nicht gut«, sagt sie mit trostlosem Gesichtsausdruck. »Er hat Fieber, und er ist sehr heiser. Wenn es ihm im Laufe des Tages nicht bessergeht, muss ich mit ihm zum Arzt.« Sie schaut mich freundlich an. »Wenn Sie nichts Wichtiges zu erledigen haben, sollten Sie heute früher gehen, Beth. Dann kommen Sie schon eher in die Weihnachtsferien. Hier wird es heute sehr ruhig sein.«
    »Danke«, sage ich gerührt. »Vielleicht tue ich das.«
    In meinem Büro angekommen, gehe ich alle Akten durch, die Andrei betreffen, aber soweit ich sehe, ist alles einwandfrei und hat seine Richtigkeit. Aber natürlich kommt es mir angesichts dessen, was ich jetzt weiß, merkwürdig vor, dass Mark sich mit dieser Methode der Zahlungsabwicklung einverstanden erklärt hat, die er und Andrei jahrelang gepflegt haben. Währenddessen warte ich die ganze Zeit darauf, dass Dominic Kontakt zu mir aufnimmt. Doch erst nach dem Mittagessen, als ich schon gehen will, erhalte ich eine Textnachricht.
Rosa, du wirst gebraucht. Dein Herr und Meister will weihnachtlich aufgeheitert werden. Sei in einer Stunde im Boudoir.
    Mein Atem geht schneller vor Vorfreude. Ich sehne mich nach der kleinen Flucht in die Lust, die mir mein Herr und Meister bieten wird. Mein Magen hüpft erwartungsvoll bei diesem Gedanken. Wenn Rosas Anwesenheit gewünscht wird, bin ich nur zu gern bereit, sie zu liefern.

    Ich erreiche das Boudoir noch vor Ablauf der Stunde, aber ich weiß um den Wert des Gehorsams, darum warte ich, bis exakt eine Stunde vergangen ist, und klopfe dann erst an die Tür.
    Dominic öffnet sie und tritt zur Seite, um mich einzulassen. Der Flur liegt im Dunkeln, und nachdem er die Tür geschlossen hat, muss ich in der plötzlichen Finsternis blinzeln.
    »Geh ins Schlafzimmer, Rosa, und wähle aus, womit du mich erfreuen möchtest. Ich komme in genau zehn Minuten nach.«
    Ich stelle meine Handtasche ab, ziehe meinen Mantel aus und gehe durch den Flur zum Schlafzimmer. Dort ist alles frisch bezogen und hergerichtet. Ich erkenne den weißen Strafstuhl, auf dem Dominic mich zu solchen Höhen des Entzückens geführt hat. Dann der Schrank mit seiner Auswahl an Spielzeugen und SM-Instrumenten. Die Anrichte, in der Dominic diverse Unterwäsche für mich bereithält. Ich bin nie ganz sicher, was ich dort vorfinden werde. Ich gehe hinüber und ziehe eine Schublade auf.
    Mein Herr und Meister will weihnachtlich aufgeheitert werden. Ich werde also sein Geschenk sein, das er auswickeln und an dem er sich erfreuen kann. Ich nehme einen BH, der keine Körbchen hat, sondern wie ein großes, schwarzes Seidenband um meinen Busen geschlungen wird. Dazu gibt es noch ein passendes Höschen mit einer Schleife hinten. Ich ziehe beides an und schlüpfe anschließend in einen roten Seidenkimono. Mein Blick fällt auf zwei hochhackige Stiefel, die bis über die Knie reichen. Sehr attraktiv. Ich ziehe sie an, bin dankbar, dass ich sie mit einem Reißverschluss an der Seite schließen kann und sie nicht schnüren muss. Dann lege ich mir noch ein Lederhalsband um – Dominic mag dieses Zeichen meiner Unterwerfung. Zuletzt setze ich mich auf das Bett und warte auf Dominic.
    Nach exakt zehn Minuten öffnet sich die Tür, und Dominic tritt ein. Er ist schick gekleidet, mit dunklen, gestreiften Hosen, einem Hemd, einer Krawatte und einer Weste. Er geht zu einem der Ledersessel am Fußende des Bettes, setzt sich und betrachtet mich aufmerksam. Mir fällt auf, dass er ein Glas Champagner in der Hand hält.
    »Steh auf, Rosa.«
    Ich gehorche, halte den Kimono mit der Hand geschlossen. Sein Blick wandert über mich, fällt auf die Stiefel, und er nickt. »Sehr nett. Komm bitte her.«
    Ich gehe zu ihm und baue mich gehorsam vor ihm auf, warte auf meine nächste Anweisung.
    »Setz dich auf meinen Schoß.«
    Ich drehe mich um, kehre ihm den Rücken zu und lasse mich auf seine Knie sinken. Ich spüre, wie seine Hand über die Seide des Kimonos streichelt, dann nach oben fährt und

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