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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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Dominics Körper berühren und schmecken zu können, hält die Wolken vorerst in Schach.
    Als ich angezogen bin, sagt Dominic beiläufig: »Ach ja, im Flur wartet übrigens etwas auf dich.«
    »Echt? Was denn?« Ich gehe in den Flur und entdecke eine große, eckige, weiße Schachtel auf dem Boden. Ein rotes Geschenkband ist darum geschlungen.
    »Mach es auf«, sagt Dominic hinter mir.
    »Ist gut.« Ich gehe zu der Schachtel und ziehe am Band. Butterweich gleitet es zu Boden. Ich entferne den weißen Pappdeckel und sehe in der Schachtel einen umwerfenden, schwarzen Mantel aus Seide und Kaschmir, mit einem schwarzen Fellkragen. Ich schnappe nach Luft.
    »Du hast phantastisch ausgesehen in dem Mantel, den du in New York getragen hast. Und obwohl dir das Teil sehr gut gefallen hat, hast du ihn ohne Zögern zurückgegeben. Darum wollte ich, dass du von mir einen solchen Mantel bekommst.«
    »Er ist wunderschön«, entfährt es mir, völlig verzaubert. Ich nehme ihn aus der Schachtel, und Dominic hilft mir hinein. Meine Arme gleiten in das seidige Innenfutter. Er passt perfekt und ist unglaublich bequem und warm. »Danke, Dominic, ich finde ihn herrlich!« Impulsiv umarme ich Dominic und küsste ihn auf die Wange. Er lacht.
    »Gern geschehen. Fröhliche Weihnachten.«
    Ich schaue traurig. »Ich habe gar nichts für dich!«
    Er fährt mit einem Finger über meine Wange. »Zerbrich dir darüber nicht den Kopf. Du hast mir eben das köstlichste Weihnachtsgeschenk gemacht, das ich mir vorstellen kann.«
    Eingehüllt in meinen neuen Mantel bin ich gewappnet für die Kälte draußen. Ich hake mich bei Dominic unter, und wir gehen zusammen durch die winterlichen Straßen zu dem Restaurant in Mayfair, in dem Dominic uns einen Tisch reserviert hat. Als wir eintreten, eilt der Oberkellner auf uns zu und begrüßt uns. »Sind die anderen Gäste schon hier?«, will Dominic wissen.
    »Ja, Sir.«
    Ich schaue Dominic fragend an. Ich dachte, dieser Abend sei nur für uns – und plötzlich kann ich nur noch hoffen, dass es sich bei diesen anderen Gästen nicht um Anna und Giovanni handelt. Ich könnte sehr gut ohne diese Überraschung leben.
    Nachdem man uns unsere Mäntel abgenommen hat, werden wir durch den eleganten Speisesaal zu einem Tisch mit weißer Tischdecke im hinteren Teil des Restaurants geführt, an dem ich ein anderes Paar ausmachen kann. Als wir näher kommen, wird mir zu meinem großen Entzücken klar, wer die Frau ist.
    »Laura!«
    Sie steht breit lächelnd auf und begrüßt mich mit einem Kuss, als ich an den Tisch trete. »Endlich lerne ich den hinreißenden Dominic kennen!«, sagt sie, als er hinter mir auftaucht.
    »Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite«, erwidert er charmant und küsst sie auf beide Wangen. »Danke, dass Sie mit Tom gekommen sind. Ich habe ihn gebeten, Sie zu fragen, ob wir uns nicht endlich einmal kennenlernen können.«
    Auf der anderen Seite des Tisches steht Tom Finlay auf. Er wirkt gleichzeitig glücklich und verlegen. »Hallo, Dominic. Wenn du uns heute Abend nicht eingeladen hättest, hätte ich Laura trotzdem ausgeführt – falls ihr das recht gewesen wäre.«
    Laura lacht und errötet. »Tja, so hat sich ja alles zum Besten gewendet, nicht wahr?«
    Ich schaue zu Dominic, meine Augen funkeln. Er wusste, wie sehr ich mir wünschte, dass er Laura einmal kennenlernt, und er muss es sich gemerkt haben, als ich erwähnte, dass sie und Tom einander nähergekommen sind. Die Tatsache, dass wir den Abend mit ihnen verbringen, heißt doch, dass er uns als richtiges Paar sieht. Wir teilen, was unser Leben ausmacht, lernen unsere Freunde kennen.
    »Habe ich mir doch gedacht, dass dir das gefallen würde«, flüstert Dominic mir ins Ohr, ein sanftes Lächeln auf den Lippen.
    »Ich bin überglücklich! Danke!«
    Tom tritt auf mich zu und begrüßt mich. »Hallo, Beth.«
    Ich muss lachen, als wir Begrüßungsküsse tauschen. »Wie nett, dich hier zu sehen. Ich hoffe, es geht dir gut, Tom.«
    »Sehr gut.« Glücklich schaut er zu Laura, die sein Lächeln mit strahlenden Augen erwidert.
    Es hat den Anschein, als ob es zwischen den beiden sehr gut läuft. Ich freue mich für sie, und noch besser ist, dass ihr neuer Freund gleichzeitig ein Freund von Dominic ist. Perfekt!

    Wir genießen einen zauberhaften Abend mit gutem Essen, Wein und jeder Menge fröhlicher Gespräche und Gelächter. Ich habe das Gefühl, dass die Feiertage nun endlich begonnen haben, und wir besprechen unsere Pläne für das Fest.

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