Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)
meine geschwollene Klitoris. Er öffnet den Schrank und holt ein Seil heraus, das er zum Bett bringt. »Runter vom Bett. Streck die Arme vor.«
Ich folge seinem Befehl und presse die Hände aneinander. Er nimmt das Seil und wickelt es rasch von meinen Ellbogen bis zu meinen Handgelenken, das lange Ende baumelt zwischen meinen Händen. »Knie dich mit gespreizten Beinen auf das Bett, den Rücken zu den Eisenstäben.«
Ich gehorche erneut. Er zieht das Seil zusammen und macht es an den Gittern fest, zwingt mich dabei, mich nach hinten zu lehnen. Jetzt sind meine Arme fixiert, während meine Schenkel gespreizt sind und mein Körper offen und exponiert ist, mein Geschlecht nach vorn gereckt. Mir wird rasch klar, dass meine Arme schmerzen, wenn ich versuche, mich nach vorn zu beugen, dass aber meine Oberschenkel sofort protestieren, wenn ich mich nach hinten lehne. Es gibt nur eine einzige Haltung zwischen diesen beiden Extremen, in der mir nichts weh tut, und die nehme ich, so gut es geht, ein. Dominic steigt auf das Bett und beobachtet mich einen Moment, offenbar genießt er meine Bemühungen, den Schmerz zu umgehen.
»Ich will deinen Honig schlecken«, sagt er mit samtiger Stimme. »Aber du kommst erst, wenn ich es dir sage, verstanden?«
Ich nicke, lecke mit der Zunge über meine Lippen.
»Schließ die Augen. Mach sie nicht auf.«
Ich schließe sie, und sofort habe ich das Gefühl, als ob sich alles auf mein Geschlecht konzentriert. Ich weiß nur, dass ich jeden Moment mit der köstlichen Berührung durch die Zunge meines Meisters beschenkt werde. Ich will das so sehr, dass ich beinahe wimmere. Während ich warte, bewege ich mich, um die Spannung in meinen Armen und Beinen zu lockern. Das ist unerträglich.
Ich will die Augen öffnen, aber ich fürchte, wenn ich das tue, wird mich Dominic weiter bestrafen, indem er mich noch fester fesselt oder mich noch länger zappeln läßt, bis er mich leckt, und ich sehne mich doch so sehr nach seiner Zunge in mir. Es ist das Einzige, das dieses brennende Verlangen in mir stillen kann.
Ich warte. Dann endlich spüre ich seinen Atem auf meinem Schamhaar, es kitzelt köstlich, vor Entzücken erbebe ich und stemme mich gegen meine Fesseln. Ich öffne meine Schenkel etwas weiter, um ihn zu mir zu locken, aber es dauert lange Momente, bevor ich einen weiteren verführerischen Atemzug auf meinem Schamhügel wahrnehme. Ich gebe ein Geräusch von mir, wie ein Stöhnen. »Dominic, bitte …«
Ein leichter Schlag auf meinen Hintern ist die einzige Antwort, die ich erhalte. Ich presse meine Augen fest zu, fürchte, ich könnte sie in meiner atemlosen Vorfreude versehentlich öffnen.
Ich versuche, geduldig zu sein. Sei demütig und unterwürfig, dann gibt dir dein Herr, was du willst. Aber es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, ich kann mein Verlangen kaum noch kontrollieren, und es wird weiter angefacht durch die Art und Weise, wie ich mich bewegen muss, um den Druck, den die Spannung des Seiles auf meine Gliedmaßen ausübt, zu mindern. Wenn ich reglos bleiben könnte, wäre ich auch geduldig, aber die Bewegungen machen mein Geschlecht heiß und bereit.
Dann spüre ich eine winzige Berührung, seine Zungenspitze auf meiner Knospe, die sich gleich darauf etwas fester auf mich presst, und ich stoße ein langgezogenes »Aaaaah« aus, vor fiebrigem Vergnügen und vor Freude, dass mein Warten ein Ende hat. Die Zunge provoziert mich eine Weile, sucht ihren Weg zu der kleinen, festen Knospe in der Mitte meiner Klitoris und flattert teuflisch darüber, bevor sie meine Perle verläßt und weiterwandert, sich ihren Weg zu meinem Nektar schleckt und an ihm ergötzt. Als Dominic meinen Eingang erreicht, läßt er seine Zunge kitzelnd daran spielen, saugt und knabbert an meinen Schamlippen, bevor er seine Zunge in mich stößt und mich damit erforscht. Ich zucke unter den lustvoll quälenden Empfindungen, hervorgerufen nicht nur durch das, was Dominic tut, sondern auch durch die Spannung meiner Fesseln und der Schmerzwellen, die durch meine Arme und Schenkel laufen, wenn ich mich vergesse und entspanne. Es ist jetzt keine Anstrengung mehr nötig, meine Augen geschlossen zu halten, da ich die Dunkelheit willkommen heiße, in der ich mich ausschließlich auf die Gefühle konzentrieren kann, die Dominics schlüpfrige, samtige Zunge in mir hervorruft.
Dann plötzlich ist seine Zunge verschwunden, und seine Finger stoßen heftig in meine verlangenden Tiefen, während er den Mund an meine Klitoris
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