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Fired up - Grillbuch für Männer - Dobson, R: Fired up - Grillbuch für Männer

Fired up - Grillbuch für Männer - Dobson, R: Fired up - Grillbuch für Männer

Titel: Fired up - Grillbuch für Männer - Dobson, R: Fired up - Grillbuch für Männer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ross Dobson
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nicht, das Fleisch für kurze Zeit bei Zimmertemperatur ruhen zu lassen – nicht nur vor, sondern auch nach der Zubereitung. Die Garzeit der Kebabs ist kurz. Wenn man sie sofort grillen würde, nachdem man sie aus dem Kühlschrank genommen hat, würde das Fleisch in der Mitte eiskalt bleiben.
    Für die Zwiebelwürzmischung die Zwiebel schälen und fein reiben. In einer Schale mit Knoblauch, Kreuzkümmel, Paprika, Chiliflocken, Koriander, Petersilie und Zitronensaft mischen. Die Schaschlikspieße in Wasser einweichen.
    Die Steakwürfel in eine passende Schüssel (keine aus Metall!) geben und die Würzmischung hinzufügen. Mischen, bis das Fleisch vollständig damit bedeckt ist. Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken und schütteln, um die Zutaten noch besser zu vermischen. 3–6 Stunden in Kühlschrank ziehen lassen, währenddessen mehrfach schütteln.
    Jeweils 3–4 Fleischstücke auf einen Holzspieß stecken und mit Salz und Pfeffer würzen. Nochmals 30 Minuten ziehen lassen.
    Die Hotplate auf hohe Temperatur vorheizen und mit etwas Öl einpinseln. Die Kebabs auf den Grill legen und 8 Minuten garen, währenddessen alle 2 Minuten wenden, danach sollte das Fleisch rundherum schön braun gebraten sein. Die Spieße auf einen Servierteller legen, leicht mit Alufolie abdecken und 5 Minuten ruhen lassen. Vor dem Servieren mit etwas Zitronensaft beträufeln.

SCHWEINESCHULTER MIT FENCHEL UND KNOBLAUCH

    6–8 Portionen
    2 EL Fenchelsamen
    6 Knoblauchzehen, zerdrückt
    1 EL Meersalz
    2 EL Weißweinessig
    1,5 kg Bio-Schweinerollbraten (Schulter), mit Schwarte 6 Lorbeerblätter
    1 große Fenchelknolle, in dicke Scheiben geschnitten
    Dies ist ein herbstliches Lieblingsgrillgericht von mir. Es muss aber nicht ausschließlich der kühleren Jahreszeit vorbehalten bleiben. Einer der größten Vorteile des Grillens besteht ja darin, dass man größere Fleischstücke an heißen Sommertagen auch draußen zubereiten kann und so aus der stickigen Küche herauskommt.
    Die Fenchelsamen in einen Mörser geben und nur so lange zerstoßen, bis sie gerade eben aufgeplatzt sind, Knoblauch, Salz und Essig untermengen und alles zu einer dicken Paste verarbeiten. In der Schwarte des Rollbratens mit einem spitzen, scharfen Messer diagonal im Abstand von 1–2 Zentimetern 5 Millimeter tiefe, parallele Einschnitte anbringen und die Würzpaste hineinstreichen. 1 Stunde ruhen lassen.
    Alle Brenner des Grills auf hohe Temperatur vorheizen und den Deckel schließen, um einen Ofen-Effekt zu erzielen. Die Lorbeerblätter auf ein tiefes Blech legen und dieses zur Hälfte mit Wasser füllen. Den Grillrost des Backofens mit 2 Lagen Alufolie auslegen und auf das Blech stellen. Die Fenchelscheiben darauf verteilen und den Rollbraten mit der Schwarte nach oben darauflegen. Blech und Rost auf die Hotplate stellen und den Braten 45 Minuten bei geschlossenem Grilldeckel garen, danach sollte der Fenchel weich und goldgelb sein. Das Gemüse auf einen Teller legen, mit Alufolie abdecken und an einer warmen (keiner heißen!) Stelle auf dem Grill warm halten. Die Hitze aller Brenner auf niedrige Temperatur reduzieren. Das Blech um 180 Grad drehen, damit das Schweinefleisch gleichmäßig bräunt. Weitere 45 Minuten bis 1 Stunde garen, danach sollte die Schwarte knusprig und dunkelbraun sein. Den Braten auf eine Servierplatte legen, mit Alufolie abdecken und vor dem Tranchieren 20 Minuten ruhen lassen. Zusammen mit dem Fenchel servieren.









FILETSTEAKS MIT CAFÉ-DE-PARIS-BUTTER

    4 dicke Bio-Rinderfiletsteaks (à 200 g)
    1/4 l Rotwein
    2 EL Olivenöl
    Für die Café-de-Paris-Butter:
    1 EL milder Senf
    2 TL Worcestershire-Sauce
    2 EL Tomatensauce (ersatzweise Ketchup)
    1 Knoblauchzehe
    1 EL Kapern, gewaschen und gut abgetropft
    6 Sardellen
    2 EL grob gehackte glatte Petersilie
    2 TL Thymianblätter
    1 TL Madras-Currypulver
    250 g weiche Butter
    Außerdem:
    Pflanzenöl für den Grill
    Dieses Rezept ist für mich unter anderem deshalb interessant, weil es immer wieder Diskussionen zu der Frage „Wer hat was und wo gemacht?” auslöst. Das Originalrezept wird strengstens bewacht. Manche Nachahmungen listen mehr als dreißig Zutaten dafür auf. Aber wir wollen ja nicht übertreiben. Immerhin geht es hier doch ums Grillen. Meine Version der Café-de-Paris-Butter besteht zwar nur aus 10 Zutaten, schmeckt aber verdammt gut. Im Kühlschrank hält sie sich übrigens ewig.
    Am Vortag die Rinderfilets abbrausen, trockentupfen und in eine passende Schüssel (keine aus

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