Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)
ließ den Griff wieder etwas lockerer werden, was sie sofort zu beruhigen schien, denn sie ließ sich widerstandslos zu dem von ihm erwählten Platz führen.
Also nur nicht zu viel Druck, dachte er und meinte das Konzept verstanden zu haben. Sie setzten sich weit zurück, blieben aber noch in einer aufrechten Position. Ryan ließ seinen Arm hinter ihren Rücken gleiten und fing an, leicht ihre Hüfte zu streicheln.
Als zwei der Jungs ihre Gitarren raus holten, begann Maya zu singen und Sky stimmte kurze Zeit später mit ein. Sie hatte eine atemberaubende Stimme und Ryan hätte den ganzen Abend so dasitzen können, nur um ihr zuzuhören. Sie sangen drei Lieder zusammen, dann begann Maya ein Duett mit Gregor zu singen und Sky lehnte sich in Ryans Arm zurück und lauschte andächtig dem Gesang der beiden.
Mittlerweile war es dunkel geworden und die Stimmung um das Feuer wurde ruhiger. Auch Ryan wollte Sky etwas mehr für sich haben und begann ganz vorsichtig ihren Hals zu küssen. Er arbeitete sich langsam den Hals hinauf zu ihrem Ohr vor und murmelte: " Du siehst nicht nur aus wie ein Engel, sondern hast auch noch die Stimme dazu."
Dann küsste er sich an ihrem Kiefer entlang zu ihrem Kinn vor, sah ihr unter halb geschlossenen Liedern in die Augen und küsste sie dann sanft auf den Mund. Seine Lippen an ihren flüsterte er: "Darauf habe ich lange gewartet, Sky" und küsste sie nochmal. Länger diesmal, aber immer noch sanft und andächtig. Sky schob eine Hand in seinen Nacken und vertiefte den Kuss vorsichtig, während Ryan seine zweite Hand auf ihren Bauch gleiten ließ. Sie seufzte leise und Ryan ergriff die Gelegenheit und schob ihr seine Zunge zwischen die Lippen. Ihre Zungen trafen sich zum ersten Mal. Umspielten sich. Neckten sich. Der Kuss wurde tiefer und intensiver und Ryan zog Sky so an sich, dass sie jetzt Brust an Brust nebeneinander lagen. Er war schon wieder völlig erigiert und stöhnte leise auf als Skys Hüfte seine berührte. Er musste seine gesamte Willenskraft aufbringen, um nicht hier und jetzt über sie herzufallen. Das wäre definitiv zu viel für die zarte Sky. Also zog er sie nur noch ein Stückchen näher und rieb sich hin und wieder vorsichtig an ihr, wieder einmal in der Hoffnung ein bisschen von dem Schmerz los zu werden, den sein steinharter Schwanz ihm bescherte. Würde er noch ein paar Minuten so weiter machen würde er kommen, ohne das sie sein bestes Stück berührt hatte.
Ein Räuspern zog sie aus ihrer Blase trauter Zweisamkeit. Sky löste sich von ihm und er hätte sie am liebsten sofort wieder an sich gezogen. "Ich gehe jetzt Sky, kommst du mit?"
Fabio wer sonst, dachte Ryan. Er sah etwas mitgenommen aus und sah Sky mit einem traurigen Blick an. Hündchen-Nummer, dachte Ryan und dann, von wegen bester Freund.
Entweder wollte Sky es nicht sehen, oder merkte es wirklich nicht. "Gregor würde noch bleiben, du könntest sonst auch mit ihm zurück", fügte er hinzu, als sie ihn nur prüfend musterte. Das wird ja immer noch besser! Sie ist doch erwachsen und braucht bei Gott keinen Leibwächter!
Sky nickte und Ryan dachte sie würde bleiben, einen Moment später drehte sie sich aber zu ihm und sagte: "Gute Nacht, Ryan."
Sie gab ihm noch einen sanften, keuschen Kuss auf die Lippen, richtete sich auf und ließ sich von Fabio auf die Beine ziehen. Sie lächelte noch einmal und wandte sich zum gehen. Kein bis morgen? Sie macht mich scharf, dass ich nicht mehr laufen kann, dreht sich dann einfach um und geht? Ryan war so verdattert, dass er einfach nur zusehen konnte, wie Fabio seinen Arm um sein Mädchen legte und mit ihr zusammen davon spazierte.
Hier lag er nun und überlegte zum ersten Mal seit 13 Jahren ob er sich selbst befriedigen sollte. Unglaublich!
SKY
Sky war froh darüber, dass Fabio sie unterbrochen hatte. Sie hatte sich, zusammen mit Ryan, in eine andere Welt geküsst. Seine leidenschaftlichen Küsse, die geflüsterten Worte und sein Körper an ihrem hatte sie so sehr erregt, dass sie alles um sich herum ausgeblendet hatte. Sie war wie im Rausch, einem Rausch von dem sie eigentlich abgeschworen hatte. Da kam Fabio gerade recht. Er verschaffte ihr Zeit sich über ihre Gefühle und Bedürfnisse klar zu werden.
Die Aussage die er über Gregor gemacht hatte, während sie noch das Für und Wider von Fabios Vorschlag mit sich selbst ausdiskutierte, hatte sie wütend werden lassen. Damit hatte er ihr unbewusst die Entscheidung abgenommen, den Sky wollte nicht noch eine Szene in
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