Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)
überlegen, ob du nicht eine Therapie oder so etwas machen möchtest. Du musst verstehen, dass wir nicht alle so sind, Sky." Sie war angespannt, nickte aber dann zögerlich.
"Warum bist du Brain davongelaufen?"
"Ich war genervt", sagte sie leise an seiner Brust.
"Warum?" Keine Antwort. Ryan seufzte, was sollte er nur mit diesem Weib tun?
"Frühstück?"
"Ja."
"Geh duschen, ich richte solang alles her."
"Okay."
Der Gedanke, dass Sky gerade nackt unter ihrer Dusche stand, kostete Ryan den letzten Nerv. Was hatte er sich nur dabei gedacht, sie duschen zu schicken? Mit dem Rücken an die Arbeitsfläche gelehnt, trank er seinen Kaffee, als sie zur Tür herein kam. Sie war in ein altes, viel zu großes T-Shirt gehüllt und ihre wunderschönen Beine waren ab der Hälfte ihrer Oberschenkel frei. Auf den zweiten Blick, sah er die Wunden, die sie sich am Freitag zugezogen hatte.
Die Arme ausgestreckt, sagte er: "Komm her, Süße." Prompt schmiegte sie sich in seine Arme. Ryan hob sie an und setzte sie auf die Ablage. "Lass mal sehen", sagte er und nahm eines ihrer Beine hoch. Nachdem er die Wunden untersucht hatte, sagte er zufrieden: "Sieht gut aus. Sie haben sich nicht entzündet."
Dann wanderte sein Blick an ihrem Bein empor. Das T-Shirt war ein Stück nach oben gerutscht und legte jetzt ihren kompletten Oberschenkel frei. Langsam folgte seine Hand seinem Blick und er atmete beinahe erleichtert auf, als er auf Höhe ihrer Hüfte auf einen schmalen Streifen Stoff traf. Als er seinen Blick hob, bemerkte er erst, dass sich ihre Atmung beschleunigt hatte. Mit geweiteten Pupillen und leicht geöffnetem Mund verfolgte sie seine Handlungen. Ryan legte seine freie Hand an ihre Wange und zeichnete mit dem Daumen die Umrisse ihrer Lippen nach.
"Küss mich", wisperte sie und Ryan tat es. Erst langsam und bedächtig, doch schnell wurde sein Kuss drängender. Sky öffnete ihre Schenkel und Ryan stellte sich zwischen sie. Er streichelte ihre nackten Oberschenkel, während Skys Hände in seinem Nacken zum Liegen kamen. An ihren Hüften zog er sie an den Rand der Arbeitsplatte und drückte seine Erektion an ihre heiße Mitte. Ihr Stöhnen war Musik in seinen Ohren.
"Ich will dich. Jetzt", murmelte er an ihren Lippen.
"Ja." Sie griff nach dem Verschluss seiner Hose und öffnete ihn mit zittrigen Fingern. Mit den Fingern seiner linken Hand, zog er ihren Slip bei Seite und schob sich langsam in sie.
"Fuck. Du fühlst dich so wahnsinnig gut an, Baby. Ich hab dich vermisst, Süße!", murmelte er dich an ihrem Ohr und bewegte sich mit harten Stößen in ihr. Wimmernd klammerte sie sich an ihn. Krallte ihre Hände in seinen Nacken und bewegte sich ihm entgegen. Der Höhepunkt traf sie beide heftig. Ryan stöhnte ihren Namen, ehe sie zitternd aneinander gelehnt dastanden. Sky war so viel mehr, als er sich jemals erträumt hatte. Das Beste was ihm jemals passiert war. In ihrer Gegenwart, blendete er alles andere aus. Es gab nur noch sie. Wunderschön, klug und tiefgründig. Sie war perfekt.
Ich liebe dich. Sich das einzugestehen, war gar nicht so schwer, wie Ryan gedacht hatte. So gern würde er diese Worte jetzt zu Sky sagen, wusste aber, dass er sie damit vertreiben würde. Und er hatte nicht vor, sie jemals wieder gegen zu lassen.
"Kaffee?" Auf ihr Nicken hin, reichte Ryan ihr eine Tasse des duftenden Getränks. Eine Weile standen sie schweigend, Arm in Arm, da und genossen die Nähe des anderen.
"Diese Exklusivsache ... ähm ... die besteht noch, oder? Ich ... äh ... nur, weil wir ja ohne ...ähm ... Schutz und so ..."
Ryan musste sich zusammen reißen, um nicht jubelnd durch die Küche zu rennen. Ohne es zu wissen, hatte Sky ihm die Worte aus dem Mund genommen. Natürlich war sein Fokus eher darauf gelegen, Sky für sich alleine zu haben. Da er nie ohne Kondom mit Frauen schlief, mit Ausnahme von Sky, wäre er auf diese Idee gar nicht gekommen.
"Gern", raunte er leise und konnte nicht anders, als sie zärtlich zu küssen. Ihre kleinen Hände streichelten seine Brust, während sie seinen Kuss sanft erwiderte.
Beide waren köstlich befriedigt und träge, von dem morgendlichen Sex. Ein Zustand, den Ryan nur allzu gerne ausnutzte, um so viel Sky wie möglich abzubekommen. Nachdem sie sich zögerlich von einander gelöst hatten, fragte Ryan: "Wollen wir Frühstücken und dann eine DVD ansehen? Es regnet und sieht auch nicht so aus, als würde es heute noch besser werden."
Nach dem Frühstück setzte Sky sich auf ihr Sofa. Die DVD die Ryan
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