Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)
atmend zu. Sie nahm ihn noch einmal tief in sich auf und Ryan kam so gewaltig, dass bunte Lichter vor seinen Augen zuckten. Keuchend ließ er sich zurück fallen und strich dabei langsam durch Skys Haar.
"Komm zu mir", murmelte er und streckte seine Arme nach ihr aus. Auf seinem Schoß sitzend, schmiegte sie ihren Kopf in seine Halsbeuge, während Ryan über ihren Rücken strich. Die Stille genießend und völlig entspannt, kuschelten sie abermals zusammen auf dem Sofa.
"Sagst du mir morgen Bescheid, wenn Ty kurz Zeit hat?", flüsterte sie an seinen Hals.
"Klar, Baby. Ich rufe dich an. Willst du morgen mit mir Shoppen gehen? Ich habe nachmittags Zeit wenn du magst." Das Nicken an seinem Hals, ließ ihn lächeln. Wieder ein Sieg.
"Sollen wir noch einen Film anschauen? Ich könnte meine Pizza essen und mir dann meinen Nachtisch holen", sagte er lüstern und spürte Skys Schmunzeln an seiner Haut.
Der Plan war, sie so müde zu machen, dass sie einschlief und keine Möglichkeit mehr hatte, dagegen zu protestieren, dass er hier blieb. Genau so würde er es halten, bis er das Gefühl hatte, dass sie ihn auch von sich aus gern über Nacht da hatte. Das dieser Plan auch für ihn mehr als befriedigend sein würde, war natürlich auch nicht zu verachten. Er würde sich einfach klamm heimlich und Schritt für Schritt in ihr Leben schleichen. Bis sie sich ihm ergab. Wenn sie erst einmal mehr Vertrauen zu ihm gefasst hatte, konnte er sie auch im Bett mehr kontrollieren. Nicht, dass es ihm nicht Gefiel, wie ihr Sexleben momentan aussah, aber zwischen durch, mochte er einfach ein bisschen dominantere Spielweisen.
Ryan lächelte. Ja, sein Leben verlief gerade geradezu unglaublich gut!
Vom Klingeln seines Handys erwachte Ryan. Ein Gewicht auf seiner Brust, hinderte ihn daran sich aufzurichten. Ein warmes Gewicht. Nachdenklich runzelte er die Stirn, ehe sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete. Die Erinnerung an den vergangenen Abend versüßten seinen Morgen ungemein.
Zweimal hatte Ryan sein Mädchen mit dem Mund verwöhnt. Anschließend hatte er sie ins Bett gebracht und sie hatten sich geliebt. Es war langsam und sanft gewesen. Sie waren beide bereits gesättigt und konnten den Augenblick so viel intensiver genießen.
Ja, das Ganze hatte definitiv nichts mehr mit vögeln zu tun gehabt. Rundum zufrieden waren sie aneinander gekuschelt eingeschlafen. Er könnte sich daran gewöhnen, so aufzuwachen. Mit ihr an seiner Seite ... wenn nur dieses dämliche Handyklingeln aufhören würde!
Sky regte sich in seinen Armen. "Mach den Wecker aus, Babe", murmelte sie verschlafen gegen seine Brust. Erst dann schien ihr aufzufallen, dass sie sich an Ryan schmiegte. Langsam hob sie den Kopf und blinzelte ihn verschlafen an. Ihre Augen waren noch auf Halbmast und ihre Haare völlig durcheinander. Sie sah so unglaublich sexy aus, dass Ryan sich vornahm, den Tag mit ihr im Bett zu verbringen.
Noch ein Blinzeln, dann wandte sie den Kopf ab und blickte ihn gleich darauf wieder an. Verwirrt dieses Mal, die Augenbrauen zusammengezogen und den Kopf leicht schief geneigt, sagte sie: "Was machst du noch hier?"
Puff, aus der Traum vom perfekten Morgen. Natürlich war er sich bewusst gewesen, dass sie ihn nicht gleich heiraten wollen würde, aber dass sie ihn so eiskalt abservierte, verletzte ihn. Sein Lächeln fiel in sich zusammen und er richtete sich langsam auf.
"Alles klar, bin schon weg!", murmelte er und wollte schon aus dem Bett schlüpfen, als Sky ihre kleine, warme Hand auf seinen Rücken legte.
"Das mein ich doch nicht, Dummkopf!", sagte sie sanft, was Ryan etwas Hoffnung schöpfen ließ. In ihren Augen nach einer Antwort forschend, lehnte er sich langsam an das Kopfende des Bettes.
Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie weiter sprach: "Naja, ich meinte, warum du noch hier bist, wo wir doch Montag haben und es immerhin schon neun Uhr ist ..."
Scheiße! Von Wort zu Wort wurden Ryans Augen größer. Als Sky bei neun Uhr ankam, machte er einen riesen Satz aus dem Bett und ließ seine Augen panisch von links nach rechts wandern. Wieder klingelte sein Telefon. Ja, dass aufdringliche Geklingel machte jetzt auch Sinn... er hatte um halb zehn eine wichtige Besprechung mit einigen Investoren. Als er sein Handy endlich in dem Klamottenberg gefunden hatte, ging er ran.
"Black!" Da seine Assistentin zu stottern begann, wusste er, dass er zu wütend klang. Die meiste Zeit, konnte er sie nicht besonders beeindrucken, also musst sein Ton
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