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Fire&Ice 1 - Ryan Black

Fire&Ice 1 - Ryan Black

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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Robert auf ein schickes, großes Hotel zu. Skys Hoffnung sank rapide. In einem kleinen Hotel wäre ihre Lage eher aufgefallen, als in einem Hotel, das mehrere hundert Gäste beherbergte. Trotz wollte sie es zumindest versuchen. Robert ging zur Rezeption und meldete Sky als weiteren Gast an. Da er in einem Einzelzimmer geschlafen hatte, musste er die Zimmer erst umbuchen. Während er die Unterlagen ausfüllte, ließ Sky die Karte in ihre Handfläche gleiten.
    "Ich benötige von Ihnen hier ebenfalls noch eine Unterschrift, Miss", sagte die Dame an der Rezeption freundlich. Robert sah sich unruhig in der Lobby um. Die Menschenmengen waren ihm wohl unangenehm. Als Sky nach dem Stift griff, drehte Robert sich ein weiteres Mal nach hinten. Diese Gelegenheit ergriff sie sofort und ließ die Karte hinter den Tresen fallen. Mit dem Stift gab sie der Dame ein Zeichen, auf jeden Fall ruhig zu sein. Diese nickte leicht und schob ein Blatt über die Karte. Sky wusste nicht wieso die Frau so viel Gefühl für diese Situation besaß, aber sie war ihr mehr als dankbar.
    Schnellen Schrittes zerrte Robert sie zu den Aufzügen und war sichtlich erleichtert, als sie in dem neuen Zimmer ankamen.
    "Setzt dich auf das Bett, Puppe", sagte er und kramte derweil in der Innentasche seiner Jacke.
    "Ich muss noch meine Sachen aus dem anderen Zimmer holen. Wie gesagt, ich war nicht darauf vorbereitet, dich heute schon wieder zu haben." Er fixierte ihre Hände mit einem Paar Handschellen am Rahmen des Bettes. Dass sie dabei nur äußerst unbequem und mit gebeugten Rücken sitzen konnte interessierte ihn herzlich wenig. Den Mund knebelte er ihr mit seinem Gürtel und den Worten: "Es tut mir leid, Püppchen, aber du hast mein Vertrauen missbraucht, jetzt muss ich zu ein wenig härteren Mitteln greifen. Du möchtest nicht wissen, was passiert, wenn ich dich Schreien hören sollte." Dann küsste er sie so grotesk zart auf die Stirn, dass die Übelkeit in Sky sofort wieder auf ein Maximum anstieg.
    Es dauerte mindestens eine halbe Stunde bis Robert mit seinen Koffern zurückkam. Er löste ihre Hände, nur um sie sogleich hinter ihrem Rücken wieder zusammen zu fesseln. Dann zwang er sie mit der Hand in ihren Haaren vor ihm auf die Knie. "Und jetzt reden wir über all deine Verfehlungen! Es handelt sich um ein ganz schön langes Register." Skys Panik stieg ins endlose. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als sicher in Ryans Armen zu liegen. Dann kam der erste Schlag.

    RYAN
    "Was zum Teufel meinen Sie damit, sie ist verschwunden?", brüllte Ryan in sein Telefon. Skys Buddy stammelte wirres Zeug, von dem Ryan nur die Hälfte Verstand.
    "Sie sagte irgendwas von ich solle ihrem Chef ausrichten, dass Robert sie abgeholt habe und sie jetzt wieder bei ihm ist."
    "Robert?", rief Ryan und ihm wurde speiübel. Schon während dem Telefonat schreib er eine E-Mail mit den wichtigsten Informationen an Shane und Ty, die sein Büro bereits betraten, als er noch gar nicht aufgelegt hatte.
    "Besorgen sie sich die Überwachungsbänder vom Kaufhaus, Brain und melden sie sich bei mir, sobald sie zurück in der Firma sind." Ohne weitere Worte legte er auf und sah in die entsetzten Gesichter seiner Freunde.
    "Und nun?"
    "Hast du bereits die Polizei alarmiert?", fragte Ty, sachlich wie immer.
    "Nein."
    "Okay, dann übernehme ich das", sagte sein Freund und wandte sich seinem Handy zu. Just in dem Moment klingelte Ryans Handy. Cat, seine Schwester.
    "Ich habe jetzt keine Zeit, Cat. Sorry."
    "Es ist wichtig, Ryan", antwortete diese, aber Ryan hatte bei Gott keine nerven für Cats Problemchen.
    "Ich habe gerade verdammt noch mal wichtigeres zu tun, Cat. Ich melde mich!", blaffte er ins Telefon.
    "Ryan!", diesen Ton kannte er von seiner steht’s beherrschten Schwester nicht.
    "Ich hab hier den Hilferuf einer Frau liegen, auf dem steht ich soll dich Anrufen. Was soll ich deiner Meinung nach tun, verdammte Scheiße!" Seine Schwester war wirklich mit den Nerven runter. Nur langsam sickerte die Information, die sie ihm soeben gegeben hatte zu ihm durch. Eine Frau, die um seine Hilfe bat. Sky.
    "Wir haben das gleiche Problem, Cat. Erzähl mir alles!"
    "Sie ist bei mir im Hotel, mit einem Mann namens Robert."
    "Ich bin unterwegs! Erzähl schon!" Während seine Schwester ihm alle relevanten Informationen weitergab, stiegen die drei Freunde bereits in den Wagen. Ryan wiederholte alles, was Ty an die Polizei weiter geben sollte.
    Ryan hoffte, dass er sie unversehrt wieder bekommen

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