Fire&Ice 1 - Ryan Black
köstlich!"
"Ja, ich gehe jeden Dienstag mit Shane Mittagessen und hier landen wir sehr häufig. Du könntest dich uns anschließen. Shane würde sich freuen."
"Hört sich gut an. Morgen kann ich auf jeden Fall, nächste Woche auch, aber die Woche darauf, muss ich sehen, wie es mit der Arbeit klappt."
"Schön, aber lass uns doch Morgen zu einem Italiener gehen. Wir können ja nächste Woche wieder hier her zurück kommen."
Oder jeden andern Tag wenn du willst. Gott, ich würde einfach alles für diese Frau tun. Sie lächelte.
SKY
"Bitte Kitty, keine Diskussion, okay?" Brain sah Sky so flehentlich an, dass es ihr schwer fiel ihm irgendetwas abzuschlagen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass er gerade geschlagene 60 Minuten hatte warten müssen, bis Ryan und sie mit dem Essen fertig waren. Also lächelte sie nur süß und stieg brav in das Auto. Das erleichterte Aufseufzen ignorierte sie genauso, wie die Tatsache, dass Ryan entschied, wo sie ihre Kleidung kaufen gehen würde. Der Boutique war sofort anzusehen, dass die Kleidung weit außerhalb ihres Budget liegen würde.
"Schau sie dir einfach mal an, okay? Ich bekomme es günstiger. Mach dir keine Sorgen!" Zögerlich nickte Sky.
"Mr. Black, wie schön sie zu sehen. Brauchen Sie einen neuen Anzug?" In Mitten der Bewegung erstarrte Sky. Wenn Ryan sich hier seine Anzüge anfertigen ließ, lag der Laden definitiv nicht in ihrem Preisniveau.
"Nein, Sissy. Ms. Alister ist eine unserer neuen Mitarbeiterinnen. Sie benötigt Garderobe fürs Büro und für Geschäftliche Termine. Sowohl Tagsüber, als auch Abends." Die Augen der Kuh begannen zu glitzern.
"Ich glaube nicht, dass das der richtige Laden für mich ist, Ryan", sagte Sky schroff. Er sah sie forschend an, schien dann eine Entscheidung zu treffen und sagte: "Probier’s einfach, okay? Los geht’s, Sissy."
Die Kuh brachte Sky am laufenden Band Kleidung. Leider konnte Sky nirgendwo Preisschilder erkennen und so auch nicht entscheiden, ob sie das ein oder andere der Teile haben wollte. Gefallen hatte ihr vieles und die Entscheidung war eindeutig schwer. Dass Sissy ihr dann noch immer die passenden Accessoires und Schuhe brachte, machte die Entscheidungen nicht leichter.
Drei Stunden später war Sky vollkommen erschöpft. Ihre Sklaventreiber unterhielten sich, ein paar Meter von ihr entfernt, leise. Sky wusste leider nicht mehr, welches der Outfits ihr am besten gefallen hatte und die Kuh hatte bereits alles wieder weg geräumt.
"Fertig, Mr. Black", sagte Brain, der soeben den Laden betreten hatte.
"Danke, Sissy. Es lohnt sich immer wieder zu ihnen zu kommen", sagte Ryan ehe er sich Sky zu wandte.
"Kommst du? Wir brauchen noch ein Handy für dich." Am Ellenbogen wurde sie aus dem Geschäft und in das wartende Auto befördert. So müde wie sie von dem Anprobier-Marathon war, hatte sie nicht einmal mehr die Kraft zu protestieren.
"Möchtest du etwas bestimmtes, oder soll ich dich einfach dem Rahmenvertrag von JB-Industrials anschließen lassen?" Mit großen Augen schüttelte Sky ihren Kopf.
"Vorlieben beim Handy? Wir bevorzugen Blackberrys als Firmenhandy, da sich die Terminplanung und E-Mailbearbeitung sehr leicht gestalten." Sky nickte zustimmend.
"Mr. Thomson, hallo. Bitte richten sie ein neues Konto in unserem Rahmenvertrag für Ms. Skyler Alister ein ... Blackberry ... Ja, mit Zubehör ... Danke, wir sind in ca. 10 Minuten bei ihnen", sprach Ryan in sein Handy.
"Abendessen?", fragte er an Sky gewandt, deren Magen zustimmend grummelte.
"Können wir was mitnehmen?", fragte Sky leise.
"Natürlich, was immer du möchtest, Süße!"
RYAN
Stirnrunzelnd betrachtete Ryan sein Mädchen. Irgendetwas stimmte nicht. Von Minute zu Minute wurde sie stiller und in sich gekehrter. Er hatte mit einem großen Theater bei Sissy's Boutique gerechnet, aber Sky hatte kein Wort gesagt. Ohne Widerworte stimmte sie einem Firmenhandy zu und sprach im Allgemeinen sehr leise. Ihr Kopf ruhte an der Fensterscheibe des Audis und ihr Blick schien ins Leere gerichtet. Sie war ihm ein wenig unheimlich.
"Chinesisch?" Wieder bekam er nur ein Nicken. Sie hielten beim Asiaten und Ryan bestellte verschiedene Gerichte. Als er wieder im Auto saß, hielt er die Spannung nicht mehr aus.
"Was ist los, Süße?"
"Nichts."
"Quatsch! Lüg mich nicht an, Sky", sagte er ernst.
"Ich bin erschöpft. Ich würde gern schlafen", antwortete sie immer noch viel zu leise.
"Okay, wir essen kurz etwas und dann hauen wir uns aufs Ohr, gut?" Wieder
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