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Fire&Ice 1 - Ryan Black

Fire&Ice 1 - Ryan Black

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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Telefon starrte, klingelte es bereits an ihrer Tür. Sie öffnete die Tür und trat gleich bei Seite, um nicht im Weg zu stehen. Ein flaues Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus.
    Hoffentlich ist Ty nicht allzu wütend auf mich, betete sie innerlich. Ihn anzusehen, traute sie sich nicht. Als sie einen Finger unter ihrem Kinn spürte, erschrak sie. Sie war so in ihren Gedanken versunken, dass es ihr gar nicht aufgefallen war, dass Ryan näher gekommen war. Er hob ihr Kinn und forschte in ihren Augen. Sein Blick nahm sie gefangen und sie konnte nichts anderes als ihn mehr wahrnehmen.
    "Was ist los, Honey?", flüsterte er sanft.
    "Ist er mir sehr böse?", flüsterte Sky zurück. Ein kleines Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
    "Wenn du mir versprichst, sowas nicht wieder zu tun, dann nein, Sky, ich bin nicht sehr böse", beantwortete Ty die Frage. Endlich konnte sie ihren Blick von Ryan los reißen und zu Ty aufblicken.
    "Es tut mir wirklich leid, Ty. Ich habs verstanden. Ich wollte dir auch noch danken, wegen der Sache mit Robert", sagte sie leise. In Tys Gesicht blitzte kurz die Wut auf, die bei dem Gedanken an Robert in ihm hoch kochte, doch er hatte sich gleich wieder im Griff.
    "Kein Problem", sagte er knapp, aber für Sky war es sehr wohl eine große Sache. Sich Robert in den Weg zu stellen, war alles andere als ein Zuckerschlecken. Mit zwei Schritten schloss sie die Lücke zwischen ihnen und umarmte ihn kurz und fest.
    "Danke!", sagte sie nochmal mit Nachdruck an seiner Brust. Als er ihr den Rücken tätschelte, wirkte er ein bisschen steif und ungelenk. Dass ihm dabei nicht sonderlich wohl war, bemerkte man sofort und Sky löste sich von ihm.
    "Brain kann nichts dafür, ich bin ihm davon gelaufen, als er auf der Toilette war."
    "Dachte mir schon so was. Brain ist einer meiner besten", antwortete er mit seiner ruhigen, dunklen Stimme. Nach einiger Zeit belangloser Gespräche, verabschiedete sich Ty. Er schien ihr wirklich nicht mehr allzu böse zu sein.
    "Mittagessen und dann Shoppen?", fragte Ryan.
    "Gern!"

    RYAN

    Wie sollte man aus einem Mädchen wie ihr schlau werden? Sky verwirrte ihn. Einmal war sie leise und schüchtern und dann schlug sie wieder um sich. Ryan musste wieder an den Vergleich mit einem verwundeten Tier denken, den Maya angestellt hatte. Er war wirklich treffend.
    "Können wir griechisch Essen gehen?", riss Sky ihn aus seinen Überlegungen.
    "Natürlich. Wie du willst." Brain wartete bereits vor der Tür.
    "Mr. Black. Kitty", begrüßte er sie und zuckte gleich zusammen, nach dem er Sky mit diesem dämlichen Namen angesprochen hatte. Ryan schlüpfte durch die Tür, als Brain sich korrigierte: "Ms. Alister."
    Ein genervtes Schauben drang in den Wagen. "Brai-i-e-e-n!", jammerte Sky und dieser vergas sofort wieder Ryans Anwesenheit und jammerte zurück: "Sk-y-y-y-y! Das ist mein Job!"
    "Doofer Job! Ich kann meine Tür selber auf machen und wenn du mich noch mal bei meinem Nachnamen nennst, trete ich dir gegen dein Schienbein!" Nach dieser Ansprache ließ sie sich seufzend in den Sitz fallen.
    "Und du unterstützt diesen ganzen Blödsinn auch noch!", fauchte Sky sogleich in seine Richtung weiter.
    "Er hat es doch schon gesagt. Es gehört nun mal zu seiner Stellenbeschreibung."
    "Dann änder sie doch einfach! Ich kann meine Tür gut und gerne selber öffnen."
    "Ich kann meine Papiere auch selber ablegen und doch tut es meine Assistentin. Ich kann mein Brot auch selber backen und trotzdem tut es der Bäcker. Es ist so wie es ist, Sky. Ende der Diskussion." Sie nickte widerwillig.
    "Guten Tag die Herrschaften, was darf ich ihnen zu trinken bringen?", fragte der Kellner, nachdem man ihnen einen Platz zugewiesen hatte.
    "Cola Light, bitte", sagte Sky auf Ryans fragenden Blick. "Wasser. Danke", antwortete Ryan.
    "Hast du dir etwas ausgesucht?", fragte er, nachdem Sky ihre Karte wieder zur Seite gelegt hatte.
    "Ja ... Was macht Brain jetzt eigentlich?"
    "Er wartet."
    "Ich komme mir schlecht vor, wenn er da draußen sitzt, während wir hier drinnen essen." Ryan seufzte.
    "Soll ich dir jetzt wieder einen Vortrag darüber halten, dass das nun mal zu seiner Arbeit gehört? Hast du Mitleid mit dem Kellner, oder dem Koch?" Sie zog ihre kleine Nase kraus und schüttelte den Kopf. Während sie auf ihr Essen warteten, besprachen sie den weiteren Plan für den Nachmittag. Sky wollte Kleidung für die Arbeit besorgen und ein Handy, damit ihre Freunde sie erreichen konnten.
    "Hmm ... das ist

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