Fish - Noch mehr Fish - Fuer immer Fish
Donald D. Snyder und Richard Sulpizio.
Wir möchten uns auch bei den Angestellten von Blanchard Companies und ChartHouse Learning bedanken – für viele kleine Gesten, die insgesamt eine große Hilfe waren.
Nun kommen wir zu vier Menschen, die ganz wesentliche Beiträge geleistet haben:
Da ist einmal unser Verleger Will Schwalbe mit seinem Enthusiasmus, seiner Erfahrung und seiner Bereitschaft, das Buch bis zur letzten Minute immer wieder zu verbessern.
Dann Patrick North von ChartHouse, der uns sein mit dem Mobius-Designpreis ausgezeichnetes Talent selbstlos zur Verfügung gestellt hat.
Ken Blanchard stand uns mit Rat und Tat zur Seite und schrieb ein wunderbares Vorwort.
Und schließlich die beste Agentin von allen – Margret McBride, ein wahrer Schatz für jeden Autor.
Euch allen: Danke.
Stephen C. Lundin
Harry Paul
John Christensen
EINLEITUNG
Während der letzten paar Jahre hat die Geschichte der Fischhändler vom Pike Place Fischmarkt in Seattle viele Leute angeregt, über neue Möglichkeiten für ihre Arbeit und ihr Leben nachzudenken. Ihnen war es wichtig, „die Arbeit selbst zum Lohn statt zum reinen Lohnerwerb zu machen“, um den Dichter David Whyte zu zitieren. Es ging darum, herauszufinden, wie wir das Arbeitsleben lebenswert machen.
Die Geschichte von den ungewöhnlichen Fischhändlern wurde in dem Buch „FISH!“ erzählt. Darin haben wir vier Grundprinzipien für ein möglichst ausgefülltes Arbeitsleben aufgeführt: „Spiele“, „Bereite anderen Freude“, „Sei präsent“ und „Wähle deine Einstellung“. Auf diesen Prinzipien beruht unsere FISH!- Philosophie und wer nach dieser Philosophie lebt, schafft sich einen Arbeitsplatz, an dem das Leben Spaß macht und Bedeutung hat, und der den Kunden etwas bieten kann.
Mit „Noch mehr FISH!“ halten Sie nun ein Buch in Händen, das Ihnen zeigen will, wie nah jeder von uns einem Leben ist, das Sinn, Erfüllung und Glück bereithält. Die ersten vier Teile des Buches erzählen wahre Geschichten, bei denen jeweils eines derFISH!-Geheimnisse im Mittelpunkt steht. Natürlich spielen die drei anderen immer mit hinein – es geht gar nicht anders. Spiel funktioniert nur im Zusammenhang mit Präsenz – damit, dass man anderen Freude bereitet und die richtige Einstellung wählt. Das Ineinanderwirken aller vier Grundprinzipien ist es, was die Angemessenheit des Spielens ausmacht.
Auf jede „Hauptgeschichte“ folgen diverse kleine Geschichten – wir nennen sie „kleine Fische“ – die der weiteren Illustration dessen dienen, was der „große Fisch“ vermitteln sollte. Suchen Sie sich die Geschichten aus, die Ihnen am besten gefallen.
Falls unsere Geschichten ihren Zweck erfüllen und Sie sich tatsächlich inspiriert fühlen, es mit der FISH!-Philosophie zu versuchen, dann absolvieren Sie das Zwölf-Wochen-Programm am Ende des Buches, um Ihren Arbeitsplatz – und Ihr Leben – zum Besseren zu wandeln.
Steve Lundin führt Sie als Erzähler durch die Lektüre. Sie werden seine Stimme hören und die Geschichten aus seiner Warte betrachten. Und er wird Sie als Ich-Erzähler durch das Zwölf-Wo- chen-Programm begleiten.
Wir anderen werden uns ebenfalls immer mal wieder zu Wort melden. Phil Strand hat die vier Beispielgeschichten geschrieben. John Christensen und Harry Paul steuern ihre beachtliche Arbeitserfahrung mit der FISH!-Philosophie bei und lassen uns wissen, was sie herausgefunden haben.
Und nun – ran an die Fische!
Die Grundbegriffe des FISH!ens
John Christensen und ich waren beide auf unsere Weise neugierig, welche Möglichkeiten unsere Arbeit für uns bereit hielt. Im Alter zwischen 17 und 23 habe ich sechs Sommer hintereinander in einem Camp für schwerbehinderte Kinder gearbeitet. Nachdem ich mittlerweile viele Jahre in der „realen“ Welt der Arbeit unterwegs gewesen bin, erstaunt es mich im Nachhinein über alle Maßen, was für ein angenehmer und freudvoller Arbeitsplatz Camp Courage war. Also stellte sich mir zwangsläufig die Frage, warum Unternehmen, in denen lauter körperlich fitte Menschen arbeiten, häufig so freudlos sind.
John betrachtete die Arbeitswelt mit den Augen eines Menschen, der Künstler war und darüber hinaus reichlich Erfahrung mit der Arbeit in sozialen Einrichtungen hatte. Er begeisterte sich vor allem für Unternehmen, deren Mitarbeiter viel Schwung und Hingabe zeigten. Jedes Mal, wenn er ins Büro zurückkam, konnte er eine spannende Geschichte erzählen – etwa von einem
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