Five Stars - Gefaehrliche Versuchung
vernachlässigen. Ich zerfloss im wahrsten Sinne des Wortes, meine Schenkel spannten sich immer mehr an, die Welle näherte sich mit großer Kraft. Mein ganzer Körper zitterte unkontrolliert, das unbekannte Prickeln kroch von meiner Muschi immer weiter in meinen Körper hinein. Ich war nichts als Geilheit und brüllte meine Lust hinaus, während seine Zunge Lower Manhattan in Flammen setzte. Die Welle schlug so plötzlich über mir zusammen, dass ich ohnmächtig zu werden glaubte. Ich schrie und keuchte, während der Orgasmus nicht enden wollte. Als er nach einer gefühlten Ewigkeit abebbte, merkte ich, dass Daniel aufgestanden war und meine Schenkel über die Armlehnen des Stuhls gelegt hatte. Er nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und küsste mich, dabei schob er mir das Bonbon in den Mund, das er sich vorhin vom Tisch genommen hatte. Es schmeckte intensiv nach Menthol und das Prickeln füllte jetzt meinen Mund aus. Er streichelte meine Lippen mit seiner Zunge und legte seine Hand in einer fast religiösen Geste flach auf meine Scham, so wie ein Heiler Kranken die Hand auf den Kopf legt. Ich drängte mich ihm entgegen, er aber hielt einfach nur still und eine wohltuende Wärme durchströmte meinen Körper. Alle Muskeln entspannten sich und ich fühlte mich geborgen wie ein kleines Kind. Langsam führte er einen Arm unter meine Beine und schlang den anderen um meinen Oberkörper. Mühelos hob er mich hoch und trug mich zum Golfcart, setzte mich auf den Beifahrersitz und fuhr ohne ein weiteres Wort los.
Wenige Minuten später trug er mich in das zum Himmel offene Badezimmer seines Chalets. Dutzende Kerzen waren rings um die in den Boden versenkte Wanne verteilt. Er stellte mich auf die Beine, zog mir das Kleid aus und bedeckte meinen Körper mit Küssen, eher er mich in das warme Wasser hob. Ich dachte nicht eine Sekunde darüber nach, dass irgendein guter Geist die Kerzen entzündet und das Bad eingelassen hatte. Daniel musste den Abend auf die Minute geplant haben, denn das Wasser hatte genau die richtige Temperatur. Auch er schlüpfte aus seiner Kleidung und glitt in die Wanne. Wir begannen uns gegenseitig mit dem feinen, wohlriechenden Badeschaum einzuseifen, was mir fast intimer vorkam als der Sex am Strand. Vielleicht lag es daran, dass ich ihn endlich mit offenen Sinnen anschauen konnte. Er war der schönste Mann, der mir bisher begegnet war. Alles an ihm wirkte natürlich, ich musste an die Statuen denken, die ich als Jugendliche im Antikenmuseum bewundert hatte. Damals hatte ich davon geträumt, einen so gut aussehenden Freund zu haben und jetzt saß so ein Prachtexemplar vor mir. Etwas allerdings war anders. Während die römischen Mannsbilder nur einen winzigen Penis hatten, ragte seiner vorwitzig aus dem Wasser. Ich blickte auf und sah seinen lüsternen Blick. Ich griff zu und führte meine Hand langsam aber fest zudrückend den Schaft hinauf. Er stöhnte und legte seinen Kopf mit geschlossenen Augen auf den Wannenrand. Ich umfasste den prallen Stab und führte meine Hand auf und ab. Daniel begann, sein Becken zu heben und zu senken und gab damit den Rhythmus vor. Plötzlich schnellte seine Hand vor und umfasste meinen Arm. »Warte!« Er entzog sich mir, stand auf und half mir aus der Wanne. Sanft trocknete wir uns gegenseitig ab, ehe er mich wie schon am Strand vom Boden hob. Er trug mich zum Bett und es dauerte nur Sekunden, bis ich schon wieder mit weit gespreizten Beinen und ihm völlig ausgeliefert dalag. Diesmal streichelte er meine Muschi mit den Händen, liebkoste sie, wie es noch nie ein Mann getan hatte.
»Woher weißt du nur so genau, wo mein OMG-Punkt ist?« stieß ich atemlos hervor.
»OMG?«, fragte er ebenfalls gehetzt.
»Oh mein Gott«, antwortete ich und er lachte, was mich vollständig um den Verstand brachte.
»Weißt du, welchen Namen ein Dichter der Muschi seiner Frau gegeben hat?«
Ich schüttelte stoßweise atmend den Kopf. Mir stand der Sinn nicht nach philosophischen Debatten, er aber ließ sich von meiner Geilheit nicht von einer Antwort abbringen.
»Senkrechtes Lächeln hat er es genannt und das trifft auf dich absolut zu. Du bist so schön, Violetta. Eine Göttin!«
Das hatte noch kein Mann zu mir gesagt, im Grunde genommen war es mir in diesem Augenblick aber egal. Ich wollte diesen Mann und wenn er schon keine Anstalten machte, mir endlich zu geben, was ich wollte, musste ich es mir eben selbst nehmen. Ich richtete mich ruckartig auf, drehte mich auf die Seite und
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