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Five Stars - Gefaehrliche Versuchung

Five Stars - Gefaehrliche Versuchung

Titel: Five Stars - Gefaehrliche Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lesley Ann White
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drückte Daniel auf den Rücken.
    »Moment!« stieß er hervor und angelte nach dem Päcken Pariser auf dem Nachttisch.
    »Ich nehme die Pille«, rief ich und senkte mein Leckermaul genau auf seinem Stab herab. Ich wollte ihn haben, wie die Natur ihn geschaffen hatte. Außerdem hätte ich keine Sekunde länger warten können. Er füllte mich völlig aus und ich begann mit einem ruhigen und gleichzeitig wilden Ritt. Daniel hatte die Augen aufgerissen, beobachtete meine auf und niederhüpfenden Brüste. Ich nahm seine Hände und führte sie nach oben, sofort begann er meine Nippel zu massieren. Diesmal würde ich bestimmen, wo es langging. Immer schneller ritt ich auf und ab und bewegte gleichzeitig mein Becken vor und zurück. Er stöhnte und ich sah, dass er kurz vor dem Höhepunkt war. Plötzlich legte er seine Hände wie einen Schraubstock um meine Hüften und hielt mich in einer Position fest, in der er seinen Schwanz in meine Muschi treiben konnte, wie er wollte. Ich war unfähig, mich zu bewegen. Er übernahm also doch wieder die Regie, variierte bei fast jedem Stoß die Geschwindigkeit und Tiefe. Mal neckte er mich nur, dann stieß er fast brutal zu. Ich schrie vor Lust und Glück, während er meinen Oberkörper zu sich herunterzog, sodass er mit seinen Lippen meine Brüste liebkosen konnte. Ich brannte lichterloh, sämtliche Muskeln im Unterleib spielten verrückt und meine Oberschenkel pressten sich um sein Becken. Er stieß immer fester zu und ich kam mit einem lauten Schrei. Zwei, drei weitere Stöße und er hielt plötzlich inne, bog den Hals ekstatisch zurück und schoss sein Sperma in mich hinein. Ich ließ mich auf ihn fallen und so lagen wir minutenlang, ineinander verschlungen und uns streichelnd, ehe er meinen Kopf anhob und mich sanft und zärtlich küsste. »Du bist eine Zauberin«, sagte er.
    »Du bist der erste, der diese Talente weckt«, antwortete ich und ergänzte, als ich sah, dass auf dem Tisch ähnlich viele Schälchen und Schüsselchen standen wie am Strand: »Die wahren Zauberer sind die guten Geister dieses Hotels.«
    Daniel stand auf und ging zum Tisch. Er drehte mir den Rücken zu und ich bewunderte das Spiel seiner Muskeln. Bodybuilder hatte ich immer belächelt, zu albern kamen sie mir vor mit ihren Muskelbergen. Bei ihm sah das völlig anders aus, alles wirkte natürlich und war an seinem Platz. Seine rechte Pobacke zuckte leicht, als er sich über den Tisch beugte und unsere Teller füllte, eine ungewollte Bewegung, die mir ungeheuer intim vorkam. Über das linke Schulterblatt zog sich eine lange Narbe, die ich bisher nicht bemerkt hatte, die aber der Ästhetik seines Körper keinen Abbruch tat, im Gegenteil. Wie ein Symbol der Verletzlichkeit verstärkte es den Eindruck von Kraft. Ich wunderte mich über meine Gedanken, als er um den Tisch herumging und ich ihn mir in Ruhe von vorne ansehen konnte. Auch sein Waschbrettbauch war gut konturiert, ohne übertrieben zu wirken. Sein Schwanz hing entspannt herunter. Während ich das bei anderen Männern eher belustigend fand und mir überlegte, ob dieses Körperteil im Alltag nicht eher störend wäre, ertappte ich mich jetzt bei dem Gedanken, wie ich ihn möglichst schnell wieder aufrichten könnte. Er kam mit den Tellern zum Bett und ließ sich neben mir nieder. Die nächsten Minuten verbrachten wir damit, uns gegenseitig mit exotischen Leckereien zu füttern. Dabei streichelten wir uns immer wieder wie zufällig im Gesicht, er berührte meine Brüste und ich wischte mit meinen Haaren über seine Brust. Plötzlich nistete sich ein Gedanke in einer Hirnwindung ein, den ich so lange wie möglich verdrängen wollte. Morgen musste ich dieses Paradies und diesen Mann verlassen. Bloß nicht daran denken, nicht hier in diesem Bett und nicht jetzt in dieser Stunde. Ich war noch nie gut darin gewesen, in der Gegenwart zu leben, meistens grübelte ich zu viel über Vergangenes und Zukünftiges. In dieser Nacht wollte ich diesen Fehler nicht begehen. Als hätte Daniel wieder einmal meine Gedanken gelesen, sagte er: »Auch ich muss morgen leider abfliegen.«
    »Wohin?« fragte ich und Hoffnung keimte in mir auf. Würde er mich begleiten? Es wäre doch nur logisch, wenn er mit König persönlich die Details des Auftrags besprechen wollte.
    »Nach Bali«, sagte er. »Warst du schon einmal dort?«
    Was für eine blöde Frage, ich war vor dieser Reise noch nie außerhalb Europas gewesen, also schüttelte ich den Kopf.
    »Du solltest bald hinfliegen,

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