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Five Stars - Gefaehrliche Versuchung

Five Stars - Gefaehrliche Versuchung

Titel: Five Stars - Gefaehrliche Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lesley Ann White
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ich zum Fußende des Bettes. Mit einer schwungvollen Bewegung kniete ich mich auf seine Beine und registrierte seinen überraschten Blick mit Genugtuung. Ich richtete meinen Oberkörper auf und hob mit den Händen meine Brüste in die Höhe. Mit den Fingern reizte ich die Nippel und er schaute meiner Darbietung mit aufgerissenen Augen zu. Sein Penis hatte sich bereits wieder zu voller Stärke aufgerichtet. Ich beugte mich vor und begann, ihn mit meinen Brüsten zu streicheln. Mit einer Hand umfasste ich seine Hoden, was ihm ein lautes Stöhnen entlockte. Er versuchte, sich mir zu entwinden, aber ich blieb auf seinen Oberschenkel knien. Ich schloss eine Faust um seinen Stab und rieb auf und nieder. Als ich merkte, dass seine Erregung auf den Höhepunkt zusteuerte, unterbrach ich die Bewegung abrupt und streichelte stattdessen seine Lippen. Er öffnete den Mund und saugte stöhnend an meinem Finger. Ich senkte meinen Kopf und leckte seinen Schaft. Er war so sauber und glatt, kein Härchen trübte den Genuss. Ich ließ die Zunge um die Eichel kreisen, was die Zuckungen seines Gliedes beschleunigte. Ich unterbrach die Liebkosungen erneut, was ihn fast schmerzlich aufstöhnen ließ. »Bitte«, flehte er. In diesem Augenblick der Stille, in dem nur unser Atmen zu hören war, klopfte es an der Tür. Ich hielt die Luft an und auch Daniel presste die Lippen aufeinander. Es klopfte erneut und fast im gleichen Moment wurde die Tür geöffnet. Im Gegenlicht des Vollmonds erkannte ich die Silhouette einer Frau. Sie trug eine Art Kimono, der vorne auseinanderfiel und den Blick auf ihre Beine freigab, die in weiße, halterlose Strümpfe gehüllt waren und deren Füße in High Heels steckten. Daniel hob seinen Kopf leicht an, er hatte die Besucherin genauso erkannt wie ich und öffnete den Mund, den ich in einer reflexartigen Bewegung mit der Hand bedeckte. Dabei beugte ich mich zu ihm hinunter, meine Lippen umschlossen die pralle Fülle und mein Mund glitt auf und ab. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Katja einige Sekunden wie angewurzelt stehen blieb und mit aufgerissenen Augen zusah, wie ich Daniel mit Hingabe oral beglückte, bis sie sich ruckartig umdrehte und ging, ohne die Tür zu schließen. Ich hatte meinen Rhythmus die ganze Zeit beibehalten. Daniel krallte seine Hände in das Bettuch. »Bitte«, flehte er erneut. »Es geht nicht mehr lange ... .« Ich machte weiter und spürte sein konvulsivisches Zucken. Ja, dachte ich, komm und gib mir deinen Saft. Nie zuvor hatte ich mir das gewünscht, aber hier und jetzt gierte ich danach. Daniel schrie auf und ich spürte das warme, salzige Sperma in meinem Mund. Ich schluckte die warme Flüssigkeit und leckte anschließend jeden Tropfen auf, ehe ich entspannt und müde meinen Kopf auf seine Brust legte.

Dreizehn
     
    Die kleine Twinotter stieg schnell in den Himmel auf, der Sandstrand, an dem die aufregendste Nacht meines Lebens begonnen hatte, zog unter der Tragfläche davon. Der wunderschöne Anblick verschwamm hinter dem Tränenschleier vor meinen Augen. Daniel war schon gegangen, als ich heute Morgen aufgewacht war, ohne eine Nachricht oder einen Gruß zu hinterlassen. Ich hatte meinen Rucksack gepackt und war nach einem einsamen Frühstück zum Flugfeld gefahren worden. Auch hier hatte er sich nicht mehr sehen lassen.
    Katja saß zwei Reihen hinter mir. Sie hatte bis jetzt kein einziges Wort mit mir gesprochen, sondern mich nur mit hasserfülltem Blick angesehen, als wir ins Flugzeug stiegen. Ganz sicher hatte ich das nächtliche Ereignis richtig interpretiert. Ihr Aufzug, in dem sie nachts an Daniels Tür geklopft hatte, ließ keinen Zweifel zu, dass sie ihn verführen wollte. Ich hatte keine Ahnung, welches Ziel sie damit verfolgte. Obwohl: Sie schmiss sich an jeden Mann heran, der genug Geld hatte und einigermaßen akzeptabel war, und Daniel passte haargenau in ihr Beuteschema. Es musste schwer an ihrem Ego kratzen, dass ich ihr zuvorgekommen war. Sie würde sich rächen, das stand fest, aber was sollte mir schon passieren, meinen Job war ich ohnehin los. Daniels Spruch, König halte große Stücke auf mich, nahm ich nicht ernst. Er würde niemals vor Außenstehenden negativ über seine Mitarbeiter sprechen, selbst wenn es nur eine Null-Euro-Praktikantin war. Sobald ich den Fuß in die Agentur setzte, würde er mich freundlich aber hochkant rausschmeißen. Ich hatte meine Kompetenzen überschritten und das war unverzeihlich, selbst wenn es am Ende zum Erfolg geführt

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