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Flamme von Jamaika

Flamme von Jamaika

Titel: Flamme von Jamaika Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina André
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die Zügel sausen, und er verlor komplett die Kontrolle über sich.
    Ihr schien es kaum anders zu ergehen. Sie ließ es geschehen, dass er sie mit nur einem Arm anhob und sie im Wasser elfengleich schwebend zu sich heranzog. Mit leicht gespreizten Schenkeln landete sie anschließend auf seinem Schoß direkt vor seinem aufrecht stehenden Glied.
    Anstatt sich zu wehren, sah sie Jess mit ihren großen grünen Augen erwartungsvoll an, als ob er all ihre Sehnsüchte kennen würde.
    «Ich will dich», flüsterte er heiser und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. «Schon vom ersten Moment an, damals im Dschungel, als du davongerannt bist und ich dich eingefangen habe.»
    «Ich will dich auch», wisperte sie und legte zum Beweis ihre schlanken Arme um seinen Nacken und zog ihn erstaunlich kraftvoll zu sich heran.
    Jess wunderte sich, mit welch wilder Entschlossenheit sie sich offenbar nach ihm verzehrte, als sie ihren Mund auf seinen drückte und bereitwillig ihre Lippen für ihn öffnete. Ihre unvermutete Bereitschaft, weiterzugehen als gedacht, ließ ihn halb wahnsinnig werden vor Lust. Mit zitternden Händen erkundete er ihren zarten und doch üppig ausgestatteten Körper. Dann packte er ohne Vorwarnung zu und umschloss mit beiden Händen ihre drallen, süßen Pobacken, um ihre wollüstige Unschuld direkt auf seinem harten Glied zu positionieren. Anstatt gegen sein Vorgehen zu protestieren, wand sie sich leise stöhnend auf ihm hin und her.
    «Nimm mich», flüsterte sie, während ihre festen Brüste sich auffordernd gegen ihn pressten.
    «Auch wenn ich kaum fassen kann, dass du das willst, Prinzessin», raunte er. «Dein Wunsch sei mir Befehl.»

    Lena vergaß beinah zu atmen, als sie Jess’ harte Männlichkeit direkt unter sich spürte. Alles war so unglaublich schnell gegangen, und doch war sie glücklich. Mit Jess bei Mondschein splitternackt in einem Teich zu sitzen, war genau das, was ihr nicht mehr aus dem Kopf gegangen war, seit er sie zum ersten Mal zum Baden begleitet hatte.
    Er war stark, er war groß, er war aufregend. Mit seinen feuchtglänzenden Muskeln und den langen, lockigen Haaren erschien er ihr wie ein schönes, wildes Tier, das es zu bezwingen galt. Sein fester Griff, mit dem er sie auf seinem Schoß hielt, war unnachgiebig, während sein Mund und seine freie Hand die wunderlichsten Dinge mit ihr anstellten. Seine Küsse regneten wie bei einem Tropensturm auf Hals und Dekolleté herab, was sie halb ohnmächtig vor Verlangen werden ließ. Sie wollte lieber nicht darüber nachdenken, was sie zu dieser nie gekannten Zügellosigkeit trieb. Menschen, die den Tod vor Augen hatten, verloren nicht selten ihre guten Manieren. Irgendetwas in dieser Richtung musste es sein, das ihr sämtliche Hemmungen nahm und sie berauschte, als ob sie zehn Glas Champagner auf einmal getrunken hätte.
    Aber was wäre, wenn es zum Äußersten käme und sie sich mit ihm vereinte? Und danach sah es im Moment verdammt noch mal aus.
    Bereit, alles zu wagen, gab sie sich seinen forschenden Händen hin. Seine Zunge drängend in ihrem Mund, genoss sie das Spiel seiner geschickten Finger zwischen ihren Schenkeln, das sie aufblühen ließ wie eine Rose im Sommer. Ein ekstatisches Kribbeln nach dem anderen jagte durch ihren noch jungfräulichen Schoß.
    Sie wollte ihm ebenso Lust verschaffen. Von frivoler Neugier erfasst, tastete sie ins Wasser und berührte zaghaft seinen Penis, der vor ihr aufragte wie ein Degen, bereit zum Duell. Im Vergleich zu vorhin erschien er ihr riesig. Obwohl er so hart und beeindruckend war, fühlte er sich verletzlich an wie ein Pfirsich. Zaghaft strich sie darüber. Während Jess ein gutturales Stöhnen von sich gab und für einen Moment mit einem Ausdruck wilder Verzückung den Kopf in den Nacken legte, trieb sie ihre Forschungen voran.
    Entschlossen nahm sie sein Glied in die Hand und bewegte die zarte Haut, die es überzog, auf und ab. Sie erspürte fasziniert die dicken Adern, die sich darunter entlangschlängelten, und fuhr mit den Fingerspitzen die pralle Kuppe entlang, die sich eifrig nach oben drängte. Jess beugte den Kopf zu ihr hinab und beobachtete schwer atmend, was sie mit ihm tat. Dabei stöhnte er so laut in ihr Ohr, dass sie erschrak und die Hand zurückzog, als ob sie sich verbrannt hätte.
    «Hör nicht auf», stieß er mit einem heiseren Lächeln hervor, «du machst das phantastisch.»
    «Ich dachte …» Das sollte doch wohl nicht alles gewesen sein?, überlegte sie

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