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Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince

Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince

Titel: Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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glitt. Offensichtlich schwärmte die junge Frau für den wesentlich älteren und auffallend weniger nüchternen Captain. Viel Glück mit dem männlichen Exemplar, das du dir da ausgesucht hast, Izabel. P. S.: Dieses Schiff wurde überjagt.
    »Wo genau suchen sie denn nach Dämonen?«, fragte Mac-Rieve. »An welchem Nebenfluss?«
    »Mein Führer in Iquitos berichtete mir, es handle sich um den Rio Labyrinto oder so ähnlich«, antwortete Schecter.
    Bei diesen Worten erstarrte Lucia, und natürlich entging das MacRieve nicht. Er legte ihr seine schwielige Hand auf den Rücken. Sie fühlte sich warm an, sogar durch ihr T-Shirt hindurch.
    »Das ist doch nur ein blödsinniges Märchen«, murmelte der Captain in seinen Becher. Eine Sekunde lang dachte Lucia, er würde lügen.
    »Na ja, wahrscheinlich schon«, sagte Schecter. »Aber ich habe selbstverständlich nicht alles für bare Münze genommen, zumal der Führer behauptet hat, dass ein Sarg auf das Schiff verladen wurde!«
    Jetzt erstarrten Lucia und MacRieve gleichzeitig. Ein Vampir? Was hatte denn ein Blutsauger hier draußen zu suchen? Aus irgendeinem Grund fiel ihr Lothaire ein. Er hatte im letzten Jahr überall in der Mythenwelt seine Machtspielchen gespielt …
    »Sie sind dran, Dr. … « Schecter verstummte.
    »Was? Ich? Ich bin Dr. MacRieve .« Den Namen brachte sie nur mit Mühe über die Lippen. Der Werwolf konnte sich kaum ein Grinsen verkneifen. »Von der LSU .«
    Verdammte Scheiße, was hatte Nïx bloß als ihr Spezialgebiet angegeben? Sie sah zu Travis. »Und ich bin … «
    Er runzelte die Stirn. »Paläopathologin?«
    Paläo… was? Diese verfluchte Nïx!
    Jetzt war es Dr. Rossiter, der die Stirn runzelte. »Paläo? Aber wie wollen Sie denn Fossilien in einem bestehenden Flussbecken finden?«
    »Würde ich Ihnen ja schrecklich gerne erzählen, aber das ist ein Betriebsgeheimnis«, sagte sie mit einem gequälten Lächeln.
    »Dann verraten Sie uns doch wenigstens, welche Krankheiten Sie als Pathologin besonders interessieren«, sagte Damiãno.
    »Wenn Dr. Rossiter schon befürchtete, dass er Sie langweilt … also, ich würde Sie garantiert alle einschläfern.«
    Schecter wandte sich an MacRieve. »Und was ist Ihr Gebiet, Dr. … ?«
    » Mr MacRieve«, entgegnete dieser, trotz der Tatsache, dass er ein Prinz war. »Ich bin hier, um für die Sicherheit meiner Frau zu sorgen. Sie hat die Schönheit und das Gehirn und ich die Muskeln.«
    Wieder erstarrte sie, als sie hörte, dass er sie seine Frau nannte. MacRieve hatte ja keine Ahnung, wie sehr dieses Wort sie quälte.
    »Und aus welchem Grund ist es nötig, hier um jemandes Sicherheit besorgt zu sein?«, fragte Schecter.
    »Machen Sie Witze?«, fragte MacRieve. »Das wissen Sie nicht?« Nach einem entnervten Blick auf Travis sagte er einfach: »Weil wir uns auf dem verdammten Amazonas befinden.«

22
    Das Untergehen der Sonne erfüllte Lucia mit noch mehr Besorgnis. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie sich zum letzten Mal derart vor dem Anbruch der Nacht gefürchtet hatte. Und das nach all ihren Kämpfen gegen unzählige Vampire!
    Immer wieder erörterte sie in Gedanken ihre Optionen. Eine Möglichkeit hatte sie bereits ausgeschlossen: MacRieve die Wahrheit zu erzählen. Wenn sie ihm enthüllen würde, warum genau sie niemals Sex haben konnten, geschweige denn heute Nacht, würde er sie ohne jeden Zweifel damit trösten, dass sie auch ohne ihre außerordentlichen Fähigkeiten mit dem Bogen leben könnte – weil er sie beschützen würde. Und wenn er diese Begründung vorbringen würde, dann könnte sie ihn vermutlich wirklich hassen.
    Sobald das Treffen vorüber war, brachte Izabel eine Wanne voll gut gekühltem Iquiteña -Bier für die Doktoren. Als sie die Getränke absetzte, öffnete sich ihre Bluse einen winzigen Moment, was Travis’ Argusaugen nicht entging. Finster starrte er auf ihren BH , der kurz zu sehen war. Ein finsterer Blick? Die meisten Männer wären entzückt.
    Mit einem innerlichen Achselzucken – wer verstand schon, was im Kopf dieser Sterblichen vor sich ging? – ging Lucia zur Tür des Salons hinüber. Als sie nach dem Knauf griff, fiel ihr auf, dass die Tür ziemlich dick war und über eine Sicherheitssperre verfügte, die im Notfall zum Einsatz kommen konnte. Ein Panikraum mitten im Regenwald? Interessant …
    Sobald sie draußen war, blieb sie an der Reling stehen. Nach der Zeit in dem klimatisierten Raum nahm ihr die drückende Hitze beinahe den Atem.
    MacRieve schnappte

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