Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Flammen Der Nacht -4-

Flammen Der Nacht -4-

Titel: Flammen Der Nacht -4- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
Vom Netzwerk:
fürchtete – , bloß noch mit dem kleinen Kopf denken zu können.
    Er tastete nach dem Schalter der Nachttischlampe.
    Plötzlich leuchtete der Kamin stimmungsvoll rot glühend auf. Leise sexy Musik erfüllte den Raum.
    »Soll mich das jetzt beeindrucken?«, fragte sie.
    »Und?«
    Sie fasste seine ausgestreckte Hand, küsste zärtlich die Fingerspitzen. »Clever ausgetüftelt, das muss man dir lassen. An dir ist ein begnadeter Handwerker verloren gegangen. Süß. Bist du immer so geschickt mit den Fingern?«
    Ahnte sie, dass ihn ihre gehauchten Küsse verrückt machten?
    Er streichelte ihr Gesicht, fächerte ihre Haare über das Kissen, strich über die Stoppeln und murmelte: »Das mit deinen Haaren tut mir irre leid.«
    Sie lächelte nachsichtig. »Das wächst wieder nach.«
    Seit ihrer Flucht hatte er jede Nacht davon geträumt, dass er sie in seinen Armen hielte, und jede Nacht hatte er wilde Spiele mit ihr getrieben, die er mit der schüchternen, unerfahrenen Firebird bestimmt nie ausprobiert hätte. Jedes Mal stellte er sich vor, dass sie allein war und bloß einen Spitzenteddy und einen Strumpfgürtel trug. Oder ein Lederbustier oder, noch schärfer,
ein hautenges Kleid mit nichts darunter. Und jedes Mal – in seinen Fantasien hatten sie stürmischen, gierigen Sex – schrie sie hemmungslos vor Ekstase, wenn sie kam. Nachher kuschelte sie sich an ihn und weinte vor Glück. Bat ihn um Verzeihung, während sie ihren Kopf auf seinen Schwanz senkte …
    »Au Scheiße.« Glühende Lust durchzuckte ihn wie ein Stromschlag.
    Sie hob den Kopf von dem Kissen. »Ist irgendwas?«
    »Nein«, raunte er kehlig.
    Natürlich durfte er keine seiner Fantasien ausleben, denn es war seine Schuld, dass sie weggelaufen war. Trotzdem schwirrten ihm diese Szenarien unablässig durch den Kopf, lähmten seine Kontrolle, machten ihn heiß darauf, sie schnell zu nehmen, sie wieder und wieder zu nehmen, sie zwischen den Schenkeln zu lecken und sie dann wieder zu nehmen. Auch wenn sie unerfahren in bizarren Sexspielen war: Die Dämonen der Lust flüsterten ihm ein, dass er sie zur Sklavin seiner Begierden machen sollte, um seinen Hunger zu stillen.
    Daran konnte auch die Tatsache, dass sie in einem biederen Flanellnachthemd von Mrs. Burchett steckte, nichts ändern.
    »Hey, zu schüchtern?« Sie drehte ihn auf den Rücken und spreizte ihre Hand auf seiner Brust, jagte damit einen Schwall neuer, heißer Fantasien durch sein Gehirn. »Ist dein letztes Mal so lange her, dass du vergessen hast, wie es geht? Okay, dann zieh ich mich erst mal aus.« Sie knöpfte die oberen vier Knöpfe des Nachthemds auf.

    Er rührte sich nicht, paralysiert von der weichen Textur ihrer Haut, dem Ansatz ihres Busens, der sich unter dem aufklaffenden Stoff abzeichnete.
    Sie giggelte los und schimpfte dabei: »Willst du etwa, dass ich alles alleine mache?«
    »Nein. Das ist es nicht.« Er hatte Angst, dass, sobald er ihre Brüste bloß sah, er den Reißverschluss runterziehen würde und … Scheiße . Er durfte nicht an ihre Brüste denken. Schon versuchte sein Schwanz, sich aus der Jeans zu stemmen.
    »Okay. Ich geb dir ein bisschen Nachhilfe. Als Erstes ziehst du dein Hemd aus.« Sie brachte ihn in Sitzposition und zog es ihm aus.
    Sein Tattoo sprang ihr spontan ins Auge. Die Rottöne dunkel, das Blau kalt, das Gelb warm, zog es sich, ähnlich der Spur nadelscharfer Krallen einer Raubkatze, von seiner Schulter bis zum Gürtel.
    Es kümmerte ihn nicht. Anders als der kleine schwarze Brandfleck an seinem Hals, der die Form eines Kreuzes hatte.
    Sie ging darüber hinweg, als fielen ihr diese Male gar nicht auf. »Dann zieh ich jetzt mein Nachthemd aus.« Sie kniete sich auf das Bett und streifte es sich über den Kopf.
    Sie trug ein Höschen. Gott sei Dank.
    Sein Blick klebte an ihren Brüsten, klein und rund, mit Spitzen, die auf seinen Mund zeigten und darum bettelten, gesaugt zu werden. Er schloss die Augen, packte Firebird, riss sie in seine Arme. Brachte seinen Mund auf ihre Brust.
    Sie schmeckte nach Schlagsahne und Zimt und Sex,
und er war wie ausgehungert. Ihr Nippel kitzelte seine Zunge und wurde hart, sobald er hingebungsvoll daran saugte. Er streichelte ihre andere Brust, bezwirbelte mit Daumen und Zeigefinger die dunkle Knospe.
    Sie erschauerte. Grub ihre Finger in seine Haare und hielt seinen Kopf fest, ehe sie erneut erschauerte.
    Er schob ein Knie zwischen ihre Schenkel und rieb sanft, ein Mal, zwei Mal, und als sie sich in seine Bewegungen

Weitere Kostenlose Bücher