Flammende Versuchung
»Deirdre, ich werde nicht in der Lage sein, noch viel länger zu warten -«
»Oh!« Sie war wieder egoistisch. Sie streckte die Hand nach den Knöpfen seiner Hose aus. »Hier, lass mich dir helfen.«
Er bewegte sich so schnell, dass sie es nicht einmal sah. Plötzlich lag sie wieder auf dem Rücken, und dieses Mal hielten seine Hände ihre Handgelenke über ihrem Kopf in den Stoff gedrückt. »Nicht …« Seine Stimme war ein Stöhnen an ihrem Hals. »Ich werde nicht aufhören können …«
Calder konnte nicht denken, nicht vernünftig sein. Seine Gedanken mussten sich ihren Weg durch pulsierende animalische Lust kämpfen, bahnten sich langsam durch sie hindurch in sein Bewusstsein – oh, Gott, ihr Duft! Ihre Haut – ihre neugierige Berührung – ihre süße Ergriffenheit …
Noch niemals in seinem Leben hatte er jemanden so sehr begehrt, nicht einmal als junger Bursche! Doch sie war unerfahren und nervös, eine Braut! Es war unmöglich, dass sie für ihn bereit war. Sie musste Angst haben. Er fürchtete, er würde gehen müssen, bevor er etwas tat, das sie beide für alle Zeit bereuen würden.
Fünfunddreißigstes Kapitel
C alder?« Deirdres Flüstern drang warm an sein Ohr. »Zieh die Stiefel aus.«
Seine Stiefel flogen durch die Luft, bevor Deirdre dreimal atmen konnte. Seine Hose und Unterwäsche folgten mit einem einzigen Ruck. Er stand vor ihr, nackt und herrlich, und sein mächtiger Brustkorb hob und senkte sich mit der Atemlosigkeit seines Verlangens nach ihr.
Sie erhob sich auf die Knie, zog sich das Hemd über den Kopf und schleuderte es durch die Luft, sodass es sich wie ein feiner Nebel über das glänzende Leder seiner Stiefel legte.
Sie trug noch immer ihre Strümpfe, aber sie glaubte nicht, dass genügend Zeit war, um -
Dann war er über ihr. Seine heißen Hände auf ihrer Haut, sein brennender Mund verlangte den ihren. Es gab keine Gespräche mehr, keine Gedanken, keine Zeit zu zaudern. Er hob sie hoch und rollte sie beide in den seidenen Kleiderhaufen, eine Hand an ihrem Rücken, die andere über ihrem nackten Po. Er schob seine langen Beine zwischen ihre und lag auf ihr. »Lass mich rein«, stöhnte er. »Lass mich in dich, bitte, Liebling.«
Ihr Herz pochte wild bei diesen Worten. Sie versteckte das Gesicht an seinem Hals, um die plötzlichen Tränen, die ihr in die Augen stiegen, zu verbergen, und hob die Beine an, bis ihre Knie seine Hüften umschlossen.
Sie vergrub die Finger in seinem Haar und wappnete sich – wappnete sich gegen den Schmerz und war bereit, alles zu tun für diesen wunderbaren Mann, der sie Liebling nannte.
Als sie spürte, wie seine kräftige Eichel ihre weichste Stelle berührte, zwang sie sich dazu, nicht überrascht aufzuschreien. Gleich würde er zustoßen, würde sich in sie rammen und ihre Unschuld nehmen. Es wäre rasch vorbei, und danach wäre es nie mehr so schlimm. Sie hatte keine Angst.
Er bewegte sich nicht, sondern hielt sich nur bebend über ihr. Sein Atem ging stoßweise. Deirdre zögerte, dann machte sie, was ihr natürlich vorkam. Sie nutzte den Halt, den sie mit den Knien an seinen Hüften fand, und umkreiste mit ihrem feuchten Fleisch leicht seine Erektion. Er keuchte und bäumte sich auf, was ihn ein klein wenig tiefer in sie trieb. Sie verharrte, als sie den Dehnungsschmerz spürte, aber es war nur ein kleines Stechen und war rasch überstanden. Ermutigt schloss sie die Beine fester um ihn und sog ihn tiefer in sich, Zentimeter um Zentimeter, veratmete den Schmerz, als er den leichten Widerstand durchstieß. Er ließ es zu, ließ sie die Geschwindigkeit bestimmen, hielt sich zurück und umklammerte mit beiden Fäusten den Satin zu beiden Seiten ihres Kopfes, dass seine Fingerknöchel weiß vortraten.
Endlich lag er ganz in ihr. Sie hatte bis zum Schluss ihre Zweifel gehabt. Als der letzte Schmerz nachließ, streichelte sie ihm den Rücken. »So«, flüsterte sie. »Jetzt habe ich dich ganz in mir.«
Dann gruben sich ihre Fingernägel in seine Rückenmuskeln,
als er sofort in ihr größer wurde. Jetzt verstand sie es – irgendwie hatte er es geschafft, nicht zu voller Größe anzuwachsen, bevor sie nicht für ihn bereit gewesen war. Trotz der Schmerzenstränen, die ihr in die Augen traten, biss sie auf die Lippen und atmete tief. Er würde nichts merken.
Doch er wuchs immer noch, bis sie anfing, sich unter ihm zu winden, und verzweifelt versuchte, sich ihm anzupassen, immer in der Angst, dass sie es nicht schaffen würde. Himmel, er
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