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Flammende Versuchung

Flammende Versuchung

Titel: Flammende Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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Hand an ihrem Hals herabfahren ließ, legte sie begehrlich den
Kopf in den Nacken und bäumte sich ihm entgegen. Als er ihre Brust mit seiner großen, heißen Hand umfasste, bäumte sie sich auf bei den Gefühlen, die tief in ihrem Unterleib und zwischen ihren Schenkeln entstanden. Das leise Geräusch, das sie dabei ausstieß, schien ihn nur noch weiter anzufeuern, denn er zog mit so unerbittlicher Entschlossenheit am Ausschnitt ihres Kleides, dass die Nähte langsam rissen und ihm ermöglichten, ihre Brustwarze direkt zu berühren.
    Sie stöhnte, während ein letzter vernünftiger Gedanke durch ihr Gehirn jagte. »Das Kleid …«
    »Ich kauf dir ein neues«, knurrte er. »Ich kaufe dir hunderte. Lementeur wird sich jung zur Ruhe setzen können.«
    »Na gut, dann«, seufzte sie. »Es hat Knöpfe am Rücken, nur falls du -«
    Als Antwort riss er ihr das Kleid mit solcher Macht vom Leib, dass er sie ein kleines Stück von der Matratze anhob. Sie keuchte überrascht, dann lachte sie. »Gib es mir!« Aber er ließ sie das Mieder nicht wieder an sich nehmen. Stattdessen nahm er ihr Handgelenk und presste es neben ihrer Schulter ins Bett.
    Ernst schaute er hinab in ihr Gesicht. »Zur Hölle mit dem Kleid! Verstanden?«
    Erregung durchrieselte sie. Dieser Mann – ihr Mann – war nicht zu unterschätzen. Er war aber auch nicht ganz fair. Da lag sie nun in ihrem dünnen Hemd, während ihre verhärteten Brustwarzen sich durch das Gewebe, das kaum dichter als ein Spinnennetz war, abzeichneten, und er lag vollkommen bekleidet auf ihr.

    Sie leckte sich mit halbnervöser Verführungskunst die Lippen. »Zur Hölle mit deinem Hemd! Verstanden?«
    In seine heißen Augen trat noch mehr Lebenslust. Zärtlichkeit wallte in ihr auf, als sie ihn so in Richtung Glück taumeln sah. »Was ist?«
    Er sagte nichts, sondern rollte sie beide nur herum, sodass sie halb auf ihm zu liegen kam. Als sie wieder zu Atem gekommen war – würde er jemals aufhören, sie zu überraschen? -, krabbelte sie auf ihn und setzte sich rittlings auf seine Hüften, wobei sie ihr kostbares Kleid über ihre Schenkel raffte. Gemessen an der Größe des Organs, das ihr unter ihrem Rücken entgegenwuchs, würde sie nicht lange die Dominante spielen können.
    Sie bekämpfte einen Anflug natürlicher Verzagtheit. Da konnte etwas nicht stimmen! Er würde nie in sie passen! Doch dann konzentrierte sie sich darauf, den Zwischenstand auszugleichen. Sie versuchte ihr zerrissenes Mieder mit einer Hand an sich zu pressen, während sie mit der anderen an seinem Halstuch zerrte, stieß dann jedoch ein ungeduldiges Stöhnen aus und gab auf. Sie streifte sich die winzigen Ärmel von den Schultern und schob die ruinierte Seide zu ihren Hüften hinab. Das bedeutete zwar, dass sie jetzt recht unanständig nur mit ihrem Hemd bekleidet war, aber zugleich beide Hände frei hatte.
    Das verdammte Halstuch brauchte viel zu lange und erforderte viel zu viel Aufmerksamkeit – die Calder nach bestem Wissen zu zerstören versuchte, indem er an dem schmalen Band zog, das den Ausschnitt ihres Hemdchens über ihren außerordentlichen Brüsten zusammenhielt.
Bei ihrer Entschlossenheit bekam sie es erst mit, als er bereits ziemlich viel geschafft hatte. Nachdem er es erst einmal gelöst hatte, genoss er es enorm, das Hin und Her ihres entblößten, cremeweißen Fleisches zu betrachten, bis sie einen Luftzug spürte.
    Sie japste auf und setzte sich abrupt zurück, während ihre Hände das Hemd wieder hoch an ihren Oberkörper hielten. Leider brachte das ihre feuchte, warme Mitte in direkten Kontakt mit seinem pulsierenden Glied, das bereits kurz davor stand, die Nähte seiner Hose zu sprengen. Fast fing er an zu schielen.
    »Unfair«, jammerte sie. »Ich habe noch zig Lagen, durch die ich durch muss! Deine Jacke, die Weste, das Hemd und …« Verunsichert brachte sie den Satz nicht zu Ende. »Trägst du noch mehr darunter?«
    Nicht mehr lange. Er umfasste ihren Brustkorb direkt unterhalb ihrer Arme, zog ihre umwerfende Oberweite für einen eiligen, heißen Kuss an sich, dann hob er sie von sich runter und warf sie auf den Berg aus Seide und Satin neben sich. »Bleib da!«, befahl er, dann stand er aus dem Bett auf und zog sich so rasch die Jacke aus, dass man das unverkennbare Geräusch von reißenden Nähten hören konnte.
    Deirdre hatte sich unter mehreren Kleidern versteckt und schaute jetzt heraus, züchtig bis ans Kinn bedeckt. »Das wollte ich machen«, protestierte sie leicht. »Die Nähte

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