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Flammende Versuchung

Flammende Versuchung

Titel: Flammende Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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Zunge zu berühren, mit ihrer heißen, nassen Zunge, die sein Fleisch wie ein Feuerspeer traf. Unbeabsichtigt spannte er die Muskeln an, aber die Bewegung reichte aus, dass er sich zwischen ihre geöffneten Lippen drängte.
    Als Calder vor Lust aufstöhnte, wagte Deirdre den Mund weiter zu öffnen, um die geschwollene Spitze seiner Männlichkeit in sich aufzunehmen, wie er es wohl wollte. Unsicher, aber zugleich neugierig ließ sie ihre Zunge darum kreisen, erforschte seinen Geschmack und seine Textur. Er schien noch größer zu werden, und die Hand in ihrem Haar begann zu zittern. Sie genoss diese neu gewonnene Macht über ihn und ließ seinen Schaft tiefer in ihren Mund gleiten, bis sie nicht mehr von ihm aufnehmen konnte.
    Instinktiv streckte sie eine Hand aus und berührte den Rest, ließ ihre Finger in zögerlicher Erforschung darüber gleiten. Dann zog sie sich langsam zurück, was ihn ein Zischen ausstoßen und seine Hand in ihrem Haar zur Faust ballen ließ. Sie erstarrte. Dann, als er sich nicht zurückzog, wiederholte sie die Bewegung, nahm ihn so tief wie möglich in sich auf und ließ ihn wieder hinausgleiten, während ihre Zunge ihn umspielte.
    Er keuchte jetzt, seine Hand lag schwer auf ihrem Kopf, wenn sie sich ihm näherte, wenn sich sich wieder zurückzog, er war ihr hilflos vor lauter Lust ausgeliefert. Das musste wirklich etwas sehr Unanständiges sein, denn sie hatte noch nie davon gehört. Aber schließlich war alles, was zu tun es wert war, es wert, getan zu werden, nicht wahr?

    Ein unbeabsichtigtes leichtes Saugen brachte ihn dazu, unterdrückt aufzuschreien. Sie spielte mit diesem Wissen, lernte von seiner Reaktion, was ihm gefiel, bis sie spürte, dass er am ganzen Leib bebte.
    Irgendwann machte er sich von ihr los. »Mein Gott!« Dann zog er sie hoch, dass sie aufrecht auf der Matratze vor ihm kniete, riss sie heftig an sich und stieß seine Zunge in ihren Mund, ahmte die Bewegungen nach, die sie gerade an ihm vollführt hatte.
    Ihr Kiefer tat weh, und sie hatte in dieser Zeit des Experimentierens einen Teil ihrer Leidenschaft verbraucht, aber sein machtvolles Verlangen überwältigte sie nochmals. Als er mit ihr zurück auf die Matratze fiel, begrüßte sie sein warmes, muskulöses Gewicht auf ihrem Körper. Als sich sein Knie zwischen ihre presste, spreizte sie bereitwillig die Schenkel, war bereit, ihm endlich zu gehören.
    Bis seine mächtige Erektion hart in sie eindrang, und der Schmerz ihrer Kehle einen schrillen, überraschten Schrei entlockte.

Neununddreißigstes Kapitel
    E s war zu früh. Calder wusste es im selben Augenblick, als er in sie eindrang. Sie war noch zu wund von heute Morgen.
    Er zog sich sofort zurück, küsste sanft ihre Lippen, bat stumm um Entschuldigung. Dann arbeitete er sich ihre Kurven hinab, küsste und schmeckte ihre cremefarbene Haut, ihre süßen Brustwarzen, das Salz ihrer verborgenen Spalte. Als sie aufkeuchte und sich ihm schockiert entziehen wollte, hielt er ihre Handgelenke sanft fest und spreizte ihre Schenkel mit seinem Körper. So unschuldig, dass sie noch nie davon gehört hatte? Nach dem, was sie gerade eben bereitwillig für ihn getan hatte?
    Er schob die wirbelnden Zweifel ganz nach hinten in seinen Gedanken und drängte seine Zunge zwischen ihre vollen, heißen Lippen, beruhigend, stimulierend, fest entschlossen, sie gänzlich bereit für ihn zu machen.
    Deirdre lag gefangen in seinem Griff, vor lauter Verlegenheit unfähig sich zu rühren und sich doch einer aufsteigenden Lust bewusst, die von seinem Mund ausging. Das war verrückt – und wunderbar – und mehr, als sie aushalten konnte, o Himmel, diese Lust! Verloren in der Ekstase seiner tanzenden, sich drehenden, rastlosen Zunge ergab sie sich ihm, unterwarf sich ihm voll und ganz, spreizte die Schenkel, rotierte die Hüften, keuchte unbeherrscht, als jeder Schlag seiner Zunge sie höher und
höher an einen wilden, herrlichen Ort brachte, an dem sie nie zuvor gewesen war!
    Hinter ihren Augen explodierte die Dunkelheit. Schwach hörte sie jemanden hohe, animalische Geräusche ausstoßen, doch sie ignorierte sie, als die wogenden Wellen der Lust ihre Gedanken davontrugen.
    Als die Welt sich wieder in Ordnung gebracht hatte und ihr Atem in rasselndem Keuchen wiederkehrte, glitten seine großen, heißen Hände ihren Körper hinauf, und er erhob sich zwischen ihren Schenkeln, um ihre Brüste und ihren Hals zu küssen und ihr beruhigende Worte zuzuflüstern, während die letzten

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