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Flammende Versuchung

Flammende Versuchung

Titel: Flammende Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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Erschütterungen noch durch ihren Körper jagten.
    Sie ließ es erschöpft zu, dass er sie wieder in die Arme nahm und sein steifes Glied langsam in sie schob. Dieses Mal glitt er mit Leichtigkeit in ihre Nässe und entspannte Hitze. Gerührt ließ sie ihre Hände an seinen Armen hinaufwandern, genoss für einen Augenblick seine festen Muskeln, bevor sie über seinen breiten Rücken hinabglitten und sie endlich wagte, seine festen Pobacken zu umfassen.
    Als sie sich endlich entspannte, strich er ihr das Haar aus dem Gesicht und schaute ihr in die Augen. »Ist mit dir alles in Ordnung?«
    Sie schmolz noch mehr, als sie – plötzlich wieder scheu – nickte. Dieser Mann, diese mächtige, finstere, brütende Kreatur, die von den Leuten als Bestie bezeichnet wurde, hatte keine einzige grausame Faser in seinem Körper. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, barg das Gesicht an seiner Schulter, um die plötzlichen Tränen,
die ihr in die Augen stiegen, zu verstecken, denn er würde sie für Tränen des Schmerzes halten und nicht für solche des Mitgefühls und schmerzenden, bis ins Mark reichenden Verständnisses.
    Langsam begann er, sich aus ihr herauszuziehen und wieder tief in sie zu dringen. Sie zwang ihren Körper dazu, sich zu entspannen, seinen Bewegungen anzupassen, fühlte, wie die Enge mit jedem Stoß nachließ, auch wenn sie nicht glaubte, dass sie sich jemals anders fühlen würde als ganz und gar von ihm angefüllt.
    Dann wich die Enge langsam einer gleitenden, wachsenden Ekstase. Diesen Genuss kannte sie! Eifrig, denn in ihrem ganzen Leben würde sie es nicht müde werden, diesen Ort der explodierenden Sterne aufzusuchen, hob sie ihm ihre Hüften entgegen, um ihn tiefer in sich aufzunehmen, unfähig, dem Drang zu widerstehen, ihre Hände auf diese herrlichen Pobacken wandern zu lassen, um zu spüren, wie sie sich bei jedem Stoß unter ihren Handtellern zusammenzogen.
    Sie schlüpfte mit den Fingerspitzen dazwischen, nur ein kleines bisschen, so wie er es bei ihr getan hatte. Er stieß überrascht zischend den Atem aus, aber sie spürte, wie seine Männlichkeit weiter wuchs und wie seine kontrollierten Stöße eine neue Spannung annahmen. Sie wusste zu schätzen, dass er so vorsichtig mit ihr umging, aber sie hatte seine verdammte Selbstbeherrschung unsäglich satt! Impulsiv drückte sie seine Pobacken fest zusammen und biss ihn in den starken Muskel, der seine Brust umschloss.
    Der Schrei, den ihr Ehemann ausstieß, glich dem eines
wilden Tieres, und er vibrierte tief in ihrem Innern und schickte als Antwort ein wildes Beben durch ihren Körper, das sich als wortloser Schrei entlud, als er endlich seine berüchtigte Selbstbeherrschung verlor und sich tief in sie rammte!
    Er verlor sich in ihr, buckelte und stieß kraftvoll immer wieder in sie, erzwang kehlige Schreie verrückter Lust aus ihrem Mund, während sie seine ungebändigte Stärke genoss.
    Dann fiel sie oder flog – sie wusste es nicht, und es kümmerte sie nicht. Sie wusste nur, dass dieser rasende Wirbel der Lust die Erinnerung an die explodierenden Sterne verblassen ließ. Sie wollte jetzt mehr, wollte etwas Dunkles und Hartes und so Wahres, dass der daraus resultierende Schmerz nur seine Gewissheit beweisen würde. Es gab keine gedanklichen Barrieren mehr, keine Mauern der Besonnenheit oder Planung zwischen ihr und ihrem Mann.
    Mit einem letzten Schrei stieß er tief in sie, schwoll an und ergoss sich in sie, dehnte sie so weit, wie es nur möglich war, trieb ihre Lust zu neuen Höhen, bis sie befreit aufschrie, als die Ekstase sie überschwemmte.
    Dann … Stille. Mit Ausnahme ihres miteinander verwobenen Keuchens und Herzschlags. Die Dämmerung umfing sie, schützte den Augenblick, hielt sie still und wortlos, noch lange nachdem sich ihre Atmung beruhigt und ihr Pulsschlag normalisiert hatte.
    Dann spürte sie, wie er sich bewegte und versteifte, und wusste, dass die Mauern sich wieder erhoben, obwohl er noch immer halb steif in ihr ruhte, obwohl ihre
Arme ihn noch umfingen, obwohl er sie immer noch nackt an seinem Herzen hielt. Als er den Kopf hob, um ihr in die Augen zu sehen, konnte sie erkennen, dass ihre geliebte Bestie wieder in den Käfig gesperrt war.
    »Ich habe dir wehgetan.«
    Sie seufzte. »Nein, hast du nicht. Es geht mir gut. Ein bisschen … sattelwund vielleicht, aber ansonsten vollkommen okay.«
    Er zog sich langsam aus ihr zurück, doch ihr rasch unterdrückter Aufschrei strafte ihre Behauptung Lügen. Sie war wund! Er

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