Flammender Himmel
in ihre enge Weiblichkeit. Hart und groß, füllte und liebkoste er sie sogar, wenn er sich nicht in ihr bewegte. Sie lächelte an seinem Hals und murmelte zusammenhanglose Worte, Worte, die ihm von ihrem Entzücken, von ihrer unendlichen Lust erzählten.
Hawk bewegte sich langsam, trotz seines alles überwältigenden Hungers. Er genoß jede, auch die kleinste Bewegung ihrer beider Körper, die wie füreinander geschaffen waren. Angel zog die Knie an und schlang ihre langen schlanken Beine um Hawks Hüften. Sie wollte ihn noch tiefer in sich spüren, wollte noch mehr von ihm, war unersättlich.
Ihre Hemmungslosigkeit raubte Hawk die letzte Beherrschung. Instinktiv gab er ihr, was sie beide wollten, hielt nichts mehr zurück. Immer schneller, immer heftiger stieß er in sie hinein. Er wußte, daß er sich eigentlich hätte zurückhalten müssen, um ihr nicht wieder weh zu tun, aber er konnte nicht anders.
Plötzlich fühlte er, wie sich ihr Schoß zuckend um sein Glied zusammenzog, und er vergaß alles um sich herum, konnte nicht mehr denken, fühlte nur noch die überwältigende Verzückung, die er so lange unterdrückt hatte. Mit einem kraftvollen Stoß drang er tief in sie ein, und sie schrie laut auf. Ein lustvolles Stöhnen entrang sich seiner Kehle, und er stieß zu, tief und heftig, wieder und wieder, verlor sich ebenso in ihr wie sie in ihm.
Lange, süße Minuten lang lagen Hawk und Angel einander erschöpft in den Armen, während sie langsam wieder in die Wirklichkeit von Sonne, Himmel und den sanften Schaukelbewegungen des Bootes zurückkehrten.
Hawks Lippen strichen über Angels goldene Haarfülle. Er küßte ihre Schläfen, ihre Wangen, die versteckten Rundungen ihres Ohrs, ihren lächelnden Mund. Ihre Finger glitten über seinen Rücken bis zu seinen kräftigen Hinterbacken und noch weiter, streichelten seine sensible Spalte wie er zuvor die ihre.
Er stöhnte und zuckte in ihr, und sein Fleisch verhärtete sich von einer Sekunde auf die andere und füllte erneut ihren Schoß, der noch immer erregt war, mit den köstlichsten Gefühlen. Sanft, ganz sanft, begann sie ihn wieder zu streicheln, begann seine männlichen Formen zu erforschen wie er zuvor ihre weicheren, weiblichen Kurven.
»Angel«, sagte Hawk mit leiser, amüsierter Stimme, »weißt du, was du da tust?«
Bevor sie antworten konnte, stieß er so tief in sie hinein, daß es ihr den Atem raubte. Er trank Angels erstickten Schrei von ihren Lippen und stieß erneut zu.
»Ist es das, was du willst?« flüsterte er rauh und fühlte, wie sein Hunger mit jeder heißen, samtweichen Liebkosung ihres Fleisches größer wurde.
Hawk sah Überraschung in Angels meergrünen, leuchtenden Augen und fühlte, wie sich ihr Körper instinktiv um ihn krampfte, wie sie instinktiv versuchte, den herrlichen Druck seines harten, geschwollenen Geschlechts zu erhöhen.
Hawk wurde eisenhart, doch die Leidenschaft, die ihn erfüllte, war nicht länger qualvoll, nur noch drängend, denn er wußte, daß sein Hunger in Angels heißen, feuchten Tiefen gestillt würde.
»Hawk?« fragte sie.
Ihr Atem kam in keuchenden Stößen, ihre Augen schimmerten feucht, ihr erhitztes Gesicht spiegelte die Leidenschaft wider, die er von einem Augenblick zum andern in ihr zu wecken vermochte.
»Ich dachte, Männer könnten nicht - nicht so schnell...«
»Vor ein paar Minuten hätte ich noch geschworen, daß du recht hast«, sagte Hawk.
Dann stieß er erneut zu, wieder und wieder, bis sie stöhnte und sich verzweifelt an ihn klammerte, bis beide kaum noch Atem hatten.
»Ich denke, wir hatten beide unrecht«, stieß er erstickt hervor. »Wenn ein Falke und ein Engel sich lieben, dann ändern sich die Regeln.«
Das feine, aber durchdringende Piepen seines Armbanduhrweckers durchschnitt seinen Schlaf ebenso präzise und gnadenlos wie ein Glasschneider eine Glasscheibe. Als Hawk sich regte, um den Wecker abzustellen, wurde er sich auf einmal der weichen, warmen Gestalt bewußt, die in seinen Armen schlief.
Plötzlich fiel ihm wieder alles ein. Die Erinnerungen schlugen wie eine erregende, sinnliche Woge über ihm zusammen. Plötzlich war er sich jedes Zentimeters von Angels aufregendem Körper bewußt. Hitze pulste erregend in seinen Adern, in seinem ganzen Körper, sammelte sich schließlich hart und pochend in seinen Schenkeln.
Hawk sehnte sich qualvoll danach, sich wieder in Angels süßer, heißer Weiblichkeit zu vergraben.
Sein schier unstillbarer Hunger nach ihr
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