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Flammender Himmel

Titel: Flammender Himmel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Maxwell
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blaugrünen Tiefen ihrer wundervollen Augen entgegenstrahlte, nicht länger ertragen.
    »Ich würde mir eher die Kehle durchschneiden, als dir noch mal weh zu tun«, sagte er mit erstickter Stimme. »Ich habe so lange gehaßt, Angel, so tief gehaßt. Ich kann nicht mehr lieben.«
    Die Sehnsucht und das Bedauern in seiner Stimme drangen ebenso tief in Angels Körper und Seele wie die Ekstase, die sie zuvor zum ersten Mal erlebt hatte.
    Sie legte die Hände an seine Wangen und umschloß sanft sein Gesicht. Sie verstand und liebte ihn, wie er war, liebte sowohl seine Kälte als auch seine warme, zärtliche Seite, liebte seine harte Vergangenheit ebenso wie die wundervolle Gegenwart. Sie küßte Hawks Lippen mit derselben Behutsamkeit und Zärtlichkeit, mit der er die ihren geküßt hatte.
    »Dich liebe ich, nicht die Vorstellung von der Liebe an sich«, sagte Angel. »Du mußt meine Liebe nicht erwidern. Laß mich nur die nächsten Wochen mit dir Zusammensein. Ich verlange nichts, außer...«
    Der Glanz in ihren Augen verblaßte, Schatten verdrängten die Sonne.
    »Sag mir nicht, wann du gehst«, flüsterte sie. »Geh einfach. Ich weiß dann, daß es vorbei ist.«
    »Angel«, murmelte Hawk erschüttert.
    »Es ist schon in Ordnung, mein Liebling«, flüsterte sie und küßte ihn. Ihre Augen leuchteten wieder. »Ich bin stark genug, dich zu lieben und dich am Ende wieder freizugeben. Nur, bitte verweigere mir nicht, was du mir geben kannst... ein paar Wochen lang auf den Schwingen eines herrlichen Falken dahinzufliegen.«
    Hawks Körper versteifte sich, als er sich gegen den sanften Druck ihrer Hände wehrte, die ihn zu ihrem Mund hinabziehen wollten. Ihre Zunge traf auf seine widerstrebenden Lippen, und sie begann, ihn mit denselben samtigen Zungenstrichen zu liebkosen, wie er sie zuvor.
    »Bitte«, flüsterte Angel, »weise meine Liebe nicht zurück.«

24. Kapitel
    Mit einem leisen Ächzen öffnete Hawk die Lippen und saugte tief die wilde Süße, die in Angels Mund auf ihn wartete, in sich hinein. Eine ganze Zeitlang schmeckte er nichts als ihren köstlichen Mund, fühlte er nichts als ihren warmen, sinnlichen Körper, der sich lasziv an seinem rieb.
    Dann drohte auf einmal der Hunger, den er so lange mühsam beherrscht hatte, ihn zu überwältigen. Er schlang die Arme um sie und drückte sie fest an sich, um sie daran zu hindern, sich weiter sehnsüchtig an ihm zu reiben.
    »Du weißt nicht, was du tust«, stieß er gepreßt hervor. Es kostete ihn ungeheure Anstrengung, sich zurückzuhalten.
    Angel sah ihn an. Ein durch und durch weibliches, wissendes Lächeln umspielte ihre Lippen.
    »Ich bin vielleicht unerfahren, aber nicht dumm«, sagte sie. »Ich weiß, daß du mir alles gegeben hast, ohne etwas dafür zu nehmen. Jetzt will ich dir auch etwas geben.«
    »Angel ... Angel«, flüsterte er heiser, während er gegen sich selbst und gegen die Versuchung von Angels nacktem, unglaublich sinnlichen Körper kämpfte.
    »Ja«, antwortete sie schlicht.
    »Nein. Ich begehre dich zu sehr. Ich habe Angst, daß ich dir noch mal weh tue. Du weißt ja gar nicht -«
    »Dann zeig’s mir, Hawk«, unterbrach sie ihn.
    Sie fuhr mit ihren Lippen über seine Brust, fand und liebkoste seine dunklen, männlichen Brustwarzen mit ihrer Zunge, so wie er es zuvor mit ihr getan hatte.
    »Ich will dir gehören, nur dir allein«, hauchte sie.
    »Bist du sicher?« fragte Hawk.
    Seine Stimme klang gepreßt, zitterte vor unterdrückten Gefühlen. Er erhob sich rasch, als ob er sich davor fürchtete, Angel erneut zu berühren, falls sie entschied, seine Leidenschaft doch nicht zu riskieren.
    Angel blickte zu dem finsteren, kraftvollen Mann auf. Sie fühlte, daß er an das erste Mal dachte, als er sie brutal und gefühllos genommen hatte.
    Sie sah, daß er wartete, alle Muskeln seines herrlichen Körpers angespannt, sah seinen Hunger, der sich prall und unübersehbar unter seiner engen ausgewaschenen Jeans abzeichnete. Sie legte die Hand über seine eisenharte Schwellung, bedeckte so viel von ihm, wie sie konnte.
    Als ihre langen schlanken Finger sein qualvoll verhärtetes Geschlecht berührten, zuckte Hawk zusammen, als ob er einen Schlag erhalten hätte. Sie genoß das Feuer, das in seinen braunen Augen aufloderte, als sie ihn langsam liebkoste.
    »Ich bin sicher«, sagte Angel. »Aber du mußt mir zeigen, was du willst. Macht dir das etwas aus?«
    Hawk stieß ein hartes, zittriges Lachen aus. Er bewegte seine Hüften, krümmte sich hart in

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