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Flammender Himmel

Titel: Flammender Himmel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Maxwell
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dich mißverstanden. Wieder mal.«
    Obwohl Angel ihn nicht ansah, konnte er ihre Worte deutlich hören, sah den Kummer in ihren Augen, kurz bevor sie sich von ihm abwandte.
    »Was hast du mißverstanden?« fragte er.
    Sie lag vollkommen still und formte im Geist eine blutrote, gläserne Rose, deren Blütenblätter sich einer hell leuchtenden Sonne zuwandten.
    »Angel?«
    Hawk berührte zögernd ihre nackte Schulter.
    Die Rose zitterte und zersprang in purpurrote Splitter.
    Angel ballte die Hände zu Fäusten. Sie schöpfte tief Atem und stieß ihn langsam wieder aus. Sie sprach, ohne Hawk anzusehen, ohne überhaupt irgend etwas zu sehen.
    »Mir war nicht klar, daß ich dir einfach nur leid getan habe«, erklärte sie mit beinahe ruhiger Stimme.
    Beinahe, aber nicht ganz. Es war der kleine Unterschied, der an Hawk zehrte.
    »Angel«, sagte er sanft und streichelte ihre weiche, warme Schulter. »Das ist es nicht -«
    »Bitte nicht«, unterbrach sie ihn mit gequälter Ruhe. »Es ist schon in Ordnung, Hawk. Du mußt dich nicht länger schuldig fühlen. Mitleid ist ein schlechter Ersatz für Liebe, das hast du mir selbst gezeigt.«
    »Ich hab’ dir das gezeigt?« Seine Hand hielt inne. »Wovon redest du?«
    »Von dir. Gerade eben hast du’s mir gezeigt, indem du mich hast spüren lassen, was für eine ungeschickte Liebhaberin ich bin.« Angels Lachen klang erstickt. »Ich kann dir nicht vorwerfen, daß du eine Frau haben willst, die zumindest eine verdammte Hose aufkriegt!«
    Hawk zog Angel den Deckenzipfel aus der Hand und entblößte sie wieder. Als sie sich umdrehte und wie blind danach tastete, ergriff er ihre Hand. Sanft führte er ihre Finger über die Knöpfe an seinen Jeans.
    »Ich will keine Frau, die Hunderte von Männern ausgezogen hat«, flüsterte er. »Ich will eine Frau, die mich so sehr begehrt, daß ihre Hände zu stark zittern, um meine Hose aufknöpfen zu können. Eine solche Frau hatte ich noch nie, Angel. Ich wußte nicht mal, daß es so eine Frau überhaupt gibt. Bis jetzt.«
    Der letzte Metallknopf sprang auf. Hawk führte Angels Hand in seine Hose. Ein tiefes Stöhnen entfuhr ihm, als er sie an sein hartes Fleisch preßte.
    »Das ist nicht Mitleid, was du hier fühlst«, stieß er mühsam hervor. Seine Augen wirkten fast schwarz vor Leidenschaft. »Das hier ist mehr Lust, als ich je für eine Frau empfunden habe. Und das ist gut so, denn du bist mehr Frau, als ich je gehabt habe.«
    Hawk schob seine Finger in die enge Vordertasche seiner Jeans und zog ein kleines Päckchen hervor. Dann streifte er sich Jeans und Badehose mit einer einzigen, raschen Bewegung herunter.
    Sein Anblick traf sie wie ein Schock. Hawk war der schönste Mann, den sie je im Leben gesehen hatte. Sein Körper war so stark und groß, so fest und hart wie die Steinklippen, die die Bucht umsäumten.
    Aber im Gegensatz zu den Klippen reagierte er auf ihre Berührungen, unfähig, das Zittern, das ihn dabei durchlief, zu unterdrücken.
    Für lange Augenblicke erlaubte er ihr, sich mit dem ungewohnten Anblick und Gefühl seiner Männlichkeit vertraut zu machen. Als er es schließlich nicht mehr aushielt, riß er stöhnend das Päckchen auf und streifte den dünnen Schlauch rasch über sein großes, hungrig pochendes Glied. Erst dann legte er sich zu ihr und zog sie an sich.
    »Genug, Angel«, murmelte er erstickt und vergrub seinen Mund an ihrem Hals, »für jetzt ist’s genug. Ich kann nicht länger warten, ich brauche dich so sehr.«
    Hawk rollte mit einer geschmeidigen Bewegung auf den Bauch und begrub Angel unter sich. Mit derselben raschen Bewegung spreizte er ihre Beine. Er rieb seinen Unterleib an ihrem Becken und zeigte ihr auf diese Weise, wie sehr er sie brauchte.
    Angel erschauerte und schrie auf, während sie sich wild unter ihm wand und ihn verlangend in ihren Schoß zu ziehen versuchte. Er fuhr mit der Hand an ihrem Körper hinab, suchte und fand ihre heiße Spalte und berührte sie kurz mit den Fingerspitzen, eine kleine, sanfte Liebkosung, die sie krampfhaft erbeben ließ.
    »Jetzt, Hawk, jetzt«, bettelte sie.
    »Mein süßer Engel«, flüsterte er an ihren Lippen.
    Dann nahm Hawk ihren Mund und ihren Körper mit einer einzigen kraftvollen, sicheren Bewegung in Besitz, verschmolz mit ihr, ließ sie unter sich dahinschmelzen. Er bewegte sich mit qualvoller Vorsicht, wollte sie trotz seiner überwältigenden Lust auf keinen Fall verletzen.
    Aber auf Angels Seite gab es weder Schmerz noch Zögern. Hawk paßte perfekt

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