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Flammender Himmel

Titel: Flammender Himmel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Maxwell
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er an ihrer Wange: »Dich zu berühren lehrt mich, was Schönheit bedeutet.«
    Angel erschauerte, als Hawks Lippen ihre zarte Ohrmuschel fanden. Seine Zungenspitze drang in sanften, warmen, sinnlichen kleinen Kreisen tiefer und tiefer, bis er sämtliche versteckten Rundungen und Nischen erforscht hatte. Einen Moment lang verhärtete sich seine Zunge, bohrte sich tief in sie hinein, bevor er sie wieder zurückzog und ihre Wärme mit sich nahm.
    Angel erbebte und stieß einen hilflosen kleinen Laut aus. Hawk hob den Kopf und blickte sie durch halb geschlossene Lider an, sah das Entzücken und die wachsende Lust, die ihr sehnsüchtig gestreckter Körper ausdrückte. Seine Hand schmiegte sich um ihre Kehle, genoß ihre Weiche, genoß den heftig klopfenden Puls, den er unter seinem Daumen fühlte.
    Angels Hände tasteten blind nach Hawk. Ihre Finger glitten über seine Taille, dann über seinen Po, während sie sich vorsichtig an ihn kuschelte. Er schloß die Augen, wollte nicht, daß sie die Gier sah, die ihre vorsichtige Berührung in ihm entfesselte.
    »Du bist so warm«, murmelte sie und drückte ihre Lippen sanft auf Hawks muskulöse Brust. »Und so pelzig.«
    Sie hob den Kopf. Ein sinnliches Lächeln ließ ihre Augen erstrahlen.
    »Ich hol’ gleich mein T-Shirt«, sagte Hawk.
    Seine Augen waren immer noch geschlossen, seine Stimme klang gepreßt von der Anstrengung, die es ihn kostete, sich zurückzuhalten. Er schalt sich zornig, weil er nicht daran gedacht hatte, daß Angel nicht an eine nackte Männerbrust gewöhnt war. Wenn Grant ebenso glatthäutig wie Derry gewesen war, hatte sie wahrscheinlich noch nie die rauhe Körperbehaarung eines Mannes gefühlt.
    »Bitte nicht«, sagte Angel rasch.
    »Bist du sicher?«
    Sanft erforschten ihre Finger seine rauhe, schwarzglänzende Haarmatte.
    »Ich mag es, wie du dich anfühlst. Oder macht es dir was aus?« fügte sie hinzu und hob rasch den Kopf.
    Hawk öffnete die Augen. Warm und leuchtend richteten sie sich auf ihr süßes Gesicht. Er fing ihre Hand ein und fuhr langsam damit über seine Brust.
    »Ich mag’s, wenn du mich anfaßt.«
    Viel zu sehr, fügte er im stillen hinzu.
    Sein qualvoll verhärtetes Geschlecht drückte von Minute zu Minute schmerzhafter gegen seine engen Jeans. Dennoch hätte er keinen Augenblick von Angels unschuldig forschenden Liebkosungen gegen all die schalen Orgasmen eingetauscht, die er unter den wissenden Händen zahlloser Frauen erfahren hatte.
    »Bist du sicher?« fragte sie.
    Die Unsicherheit stand deutlich in ihren Augen.
    »So sicher, wie man nur sein kann, Angel«, erwiderte er zärtlich.
    Er senkte den Kopf, bis sein Mund perfekt über Angels paßte. Mit langsamen, behutsamen Zungenbewegungen verführte er ihre Lippen, bis sie unter ihm aufbrachen wie zarte Blütenblätter.
    Die kleine, ebenmäßige Reihe ihrer Zähne faszinierte ihn. Wieder und wieder fuhr er an ihren Kanten entlang, bevor er sich schließlich erlaubte, die feuchte Süße ihres Mundes zu kosten. Nur ein kurzes Vortasten, ein sanftes Anstupsen seiner Zunge an ihre.
    Das Zittern, das Angel in diesem Moment durchlief, fand seinen Widerhall in Hawks Körper, ließ das Blut durch seine Adern rasen und sein hartes Fleisch qualvoll gegen die beengenden Jeans rebellieren, auf Erlösung drängend.
    Seine Zunge drang erneut vor und erforschte Angels samtweichen Mund. Ihre Hände auf seinem Rücken zuckten und drückten Hawk in stummer, instinktiver Einladung an sich. Ihre Zunge erwiderte seinen zurückhaltenden Vorstoß, indem sie sich ihm kühn stellte. Seine Antwort darauf bestand in einem seidigen, kurzen Streicheln, das Angels Kehle kleine, erstickte Laute entlockte.
    Der Kuß dauerte an, bis ihr fast das Herz zersprang und sich ihr Mund Hawks Lockungen wie von selbst tief öffnete. Doch auch dann hörte er nicht auf, suchte, erforschte und plünderte die feuchte Wärme ihres Mundes, bis sich Angel nur noch zitternd an ihn klammern konnte.
    Hawks Hände strichen brandheiß über Angels Wangen, ihre Schultern und ihre Arme, bis hinab zu ihren Fingern. Er verflocht seine Finger mit den ihren und löste sanft ihre Umklammerung.
    Langsam schob er seine Finger zwischen ihre und streichelte sanft und rhythmisch die empfindliche Haut dazwischen. Dann fuhr er mit überwältigender Sinnlichkeit an der weichen Innenseite ihrer Arme entlang. Seine Hände hielten ebensowenig inne wie seine Zunge, die Angels Mund noch immer erforschte. Er erfüllte alle ihre Sinne, bis sie zitterte

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